37-622 700x37c gleiche grösse mit 37-622 700x35c continental

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Manchmal ist es nötig, den Umfang seiner Reifen zu bestimmen, zum Beispiel wenn der Tachometer auf die Reifengröße eingestellt werden muss. Die genauesten Werte lassen sich durch Mesauch Tabellen bei, in denen zu den verschiedenen Bezeichnungen der Reifengrößen der jeweilige Umfang angegeben ist. Diese Werte sind nicht besonders genau, denn unter anderem haben Luftdruck im Reifen und das Gewicht von Fahrer und Gepäck Einfluss auf diese Werte. Wer nicht so viel Wert auf Genauigkeit legt, für den können diese Näherungswerte aber völlig ausreichen.

Im weiteren Artikel wird unter anderem eine mö gliche Umfangberechnung beschrieben und eine Tabelle aus diesen Werten erstellt. Die Werte sind nur ungefähr, wer es genauer haben will, muss nachmessen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Reifenbezeichnungen
    • 1.1 Gängige Reifengrößen und deren ungefährer Umfang
  • 2 Siehe auch
  • 3 Fehlerbetrachtung

Reifenbezeichnungen[]

Meist sind auf den Reifen die Bezeichnungen der Reifengrößen in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) oder Millimeter angegeben:

  • Zölliges 28x1,5
  • Maß (Zoll): Reifendurchmesser x Reifenbreite, etwa 28 x 1,5 oder Reifendurchmesser x Reifenbreite x Reifenhöhe, etwa 28 × 1 5/8 × 1 1/2
  • Metrisches Maß (ETRTO, mm): Reifenbreite-Felgendurchmesser (Reifeninnendurchmesser), zum Beispiel 23-622 bei typischen Rennradreifen

== Reifenumfang berechnen == mit mir und dir

Um nun für die Tachometereingabe den ungefähren Reifenumfang zu berechnen, kann folgende Formel verwendet werden:

Reifenumfang in mm = ((Reifenhöhe in mm * 2) + Reifeninnendurchmesser in mm) *

37-622 700x37c gleiche grösse mit 37-622 700x35c continental

  • Reifeninnendurchmesser = Durchmesser der Felge
  • Reifenhöhe ~ "Dicke" des Reifens ~ Schlauchdicke
  • 37-622 700x37c gleiche grösse mit 37-622 700x35c continental

(Reifenbreite und Reifeninnendurchmesser können am Reifen abgelesen werden, siehe den Abschnitt Reifenbezeichnungen weiter oben)

Im Vergleich mit anderen Reifenumfangtabellen (siehe auch Weitere Tabellen) sind die berechneten Werte aus der obigen Formel etwas niedriger: Sigma oder VDO zum Beispiel geben die Umfänge im Durchschnitt in ihren Fahrradcomputerdokumentationen um ungefähr 30 mm größer an. So unterscheiden sich diese Werte mit den hier vorgestellten grob gerechnet um circa 1–2 Prozent.

Gängige Reifengrößen und deren ungefährer Umfang[]

Werte aus obiger Berechnung (bitte ergänzen).

Zu den Tabellen: Ich habe einen Michelin-Spedium-2-Reifen auf einer Mavic-Elite-Cosmic-Felge. Der gemessene Reifendruck beträgt acht Bar. Bezeichnet ist der mit den Reifengrößen 23-622 beziehungsweise 700x23C. Nach Tabelle finde ich hier zwei unterschiedliche Werte. Exakt gemessen habe ich 2107 mm. Es scheint daher nichts über das Ausmessen zu gehen, wenn man nachher auch exakte Werte im Computer angezeigt bekommen möchte.

Siehe auch[]

  • Reifengrößen
  • Abrollumfang

Fehlerbetrachtung[]

Was passiert denn eigentlich, wenn man nicht genau misst? Muss man wirklich genau messen, oder reicht es auch, in die Tabelle zu schauen?

Wie genau man es haben will, muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber allzu pingelig braucht man auch nicht zu sein. Denn die Messfehler, ob sie nun selber gemacht sind oder aus ungenauen Tabellen resultieren, haben in der Praxis nicht ganz so große Auswirkungen, wie man vielleicht denkt.

Ein Beispiel: Wer sich beim Radumfang um geschlagene zehn Zentimeter vermisst, handelt sich bei Reifenumfängen, die sich im Bereich von etwa zwei Metern bewegen (also 28 Zoll Trekking/Rennrad beziehungsweise 26 Zoll mit "fetten" Reifen) einen Fehler von rund fünf Prozent ein. Ein tatsächliches Tempo von 20 km/h würde also ebenfalls um etwa fünf Prozent fehlerhaft angezeigt, also irgendwo zwischen 19 und 21 km/h ausgegeben. Und wer mit 80 den Berg runterrast, kann nachher damit prahlen, 84 km/h Spitzengeschwindigkeit auf dem Tacho zu haben.

Wer beim Umfang weniger als zwei Zentimeter daneben liegt, bekommt seine Geschwindigkeiten und Strecken schon mit nur einem Prozent Abweichung geliefert: also bei 20 km/h zwischen 19,8 und 20,2 km/h oder +/-10 Meter pro Kilometer. Auch Tabelleneinträge wie der für 35-622 mit 2174 mm und der für 40-622 mit 2205 mm liegen nur um 1,5 Prozent auseinander.

In diesem Bereich kommen nun auch schon die Unterschiede zum Tragen, die allein durch unterschiedlichen Reifendruck entstehen: Ein 35-622-ETRO-Reifen mit einem derartigen Luftdruck, dass er unter dem Fahrer um 15 Prozent einsinkt, verringert seinen Abrollumfang um rund 1,5 Prozent gegenüber einem nicht eingesunkenen Reifen. Ein demgegenüber knallhart aufgepumpter Reifen ohne Absenkung würde also bei gleicher Geschwindigkeit einem auf die Einsenkung angepassten Tacho ein um 1,5 Prozent geringeres Tempo vorgaukeln, denn bei jeder Radumdrehung wird eine etwas größere Strecke zurückgelegt, als der im Computer gespeicherte Wert.

Wer also nicht bei jedem Reifenaufpumpen auch den Computer neu programmiert, braucht sich vielleicht auch nicht die Mühe des Selbermessens zu machen und kommt mit den Schätzwerten aus Tabellen ebensogut hin.

Als Alternative zum Messen kann man die Ausgabe des Fahrradcomputers mit einer GPS-Geschwindigkeitsangabe (welche allerdings auch nicht sehr genau ist) vergleichen und dementsprechend anpassen.

Was bedeutet ETRTO 37 622?

Die ETRTO Größenbezeichnung (z. B. 37-622) gibt die Breite (37 mm) und den Innendurchmesser des Reifens (622 mm) an. Diese Bezeichnung ist eindeutig und erlaubt eine klare Zuordnung zur Felgengröße.

Was bedeutet 700 C?

Antwort: 700c ist lediglich eine andere Bezeichnung für 28 Zoll. Die 28 Zoll oder 622 mm den Innendurchmesser des Fahrradreifens beschreiben, ist das Maß 700 (in Millimeter) der Außendurchmesser des Reifens.

Welcher Schlauch für 37 622?

Fahrradreifen-Größe Tabelle.

Welche Größe ist 700?

ISO/E.T.R.T.O..