Wie oft müssen 12 Wochen alte Welpen raus?

Halte besonders in den ersten Monaten Tag und Nacht einen festgelegten Rhythmus und verlässliche Zeiten ein, an denen sich dein Hund orientieren kann. Nach einer kleinen Siesta deines Welpen, nachdem er sich über das köstliche Fressen in seinem Futternapf hergemacht hat oder auch nach ausgiebigem Toben und Spielen mit dir, wird er Urin oder Kot absetzen und sollte rechtzeitig nach draußen gebracht werden. Abends helfen dir feste Rituale, um deinen Welpen auf die bevorstehende Nacht vorzubereiten. Füttere deinen Hund immer etwa zur gleichen Zeit und gehe kurz vor der Nachtruhe, ebenfalls zu einer regelmäßigen Uhrzeit, ein letztes Mal Gassi. Anschließend bringe deinen Vierbeiner direkt zu seinem Schlafplatz – in dein Bett, sein Körbchen, die Welpenbox oder das Welpengitter.

Wie oft muss ein Welpe am Tag raus?

Der Rhythmus, wie oft dein Welpe am Tag oder nachts raus muss, liegt bei Welpen im Alter unter drei Monaten etwa bei 1,5-2 Stunden. Welpen zwischen drei und sechs Monaten müssen alle 3-4 Stunden einmal raus, um ihr Geschäft zu erledigen.

Besonders „Das Problem ist, dass es draußen so viel Spannendes gibt, dass der Welpe gerne vergisst, dass er muss. Gehst du jetzt einfach wieder rein mit ihm, wird er mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit drinnen sofort machen.“ < das kenne ich nur zu gut 🙂

Da könnte einem schon manchmal wirklich der Hut hoch gehen, aber der Tipp mit Zeitungsrolle ist da natürlich hilfreich. Den sollte man sich dann schon mal präventiv im Hinterkopf behalten. Oft ist eben der Teil an der Leine schuld, der nicht auf vier Beinen läuft.

Viele Grüße,

Michi

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Glen sagt:

10. Dezember 2013 um 00:22 Uhr

Hey Claudia,

vielen lieben Dank für deine schönen Tipps und Erklärungen. 🙂

Ich habe leider ein etwas abgewandeltes Problem: Mein Hundchen ist etwa 5,5 Monate alt und macht zuverlässig auf eine Unterlage, die wir ihm anfangs als Welpe extra für die erste Zeit zur Verfügung gestellt haben. In vielen Büchern wurde das als gute Alternative beschrieben, wenn der Weg nach draußen anfangs vllt. noch zu lang ist. Weiter wird in den Büchern geschrieben: Wenn ihr Hund sein Geschäft auf der vorgesehenen Unterlage verrichtet hat, loben sie ihn dafür und schieben sie die Unterlage immer etwas weiter, bis sie eines Tages plötzlich draußen liegt. Das habe ich auch versucht, aber folgendes Problem kommt dabei zustande: Mein Hund hat sich anscheinend die ECKE gemerkt, in der die Unterlage bisher lag und dort macht er auch weiterhin zuverlässig hin. Wo sich die leicht fortgeschobene Unterlage befindet, interessiert ihn dabei überhaupt nicht. Bereits befürchte ich, dass ich daher auf diese Weise sicherlich nicht mehr zur Stubenreinheit finden werde, oder?

Andererseits kann ich meinen Hund schnell nach draußen bringen, wenn er Anzeichen für sein Geschäft macht, aber dort mind. 40 bis 60 min erfrieren, bevor er mal auf die Idee kommt, seine ursprüngliches Vorhaben mal wieder aufzunehmen.

Hast du einen Rat für mich? 🙁

Liebe Grüße,

Glen

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Claudia Hußmann sagt:

10. Dezember 2013 um 09:25 Uhr

Hallo Glen,

tja, so ist das. Wir wissen immer nicht so genau, was der Hund verknüpft. Deswegen sind Strafen auch so gefährlich.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

1. Wenn du damit leben kannst, kannst du ein Katzenklo an die Stelle stellen, wo er immer hin macht. Das Teil, wo er gelernt hat, drauf zu machen, kannst du ja eventuell zuschneiden und reinlegen.

2. Ich würde es allerdings nicht so machen, weil ich es nicht ganz so toll finde, wenn Hunde aufs Katzenklo anstatt Gassi gehen. Deshalb nimm deine Unterlage mit raus an die Stelle, wo er machen soll. Dort stellst du dich hin, wenn du ziemlich sicher weißt, dass er muss. Und machst NICHTS. Rede nicht auf ihn ein, gehe nicht auf ihn ein, wenn er jammert, starre ihn nicht an. WARTE EINFACH. Und leine ihn an, damit er sich nicht anderweitig vergnügen kann. Beobachte ihn nur aus den Augenwinkeln. Wenn er sich hinhockt und macht, warte immer noch. Bis er FERTIG ist. Und jetzt darfst du in Begeisterungsstürme ausbrechen, ihm seine Lieblingsleckerli geben oder auf den Arm nehmen und ganz schnell reinflitzen, wenn das die größte Belohnung für ihn ist.
Wenn er nach 10 Minuten noch nicht gemacht hat, geh wieder rein, aber behalte ihn genau im Auge. Sobald er Anstalten macht, sein Geschäft zu erledigen, schnapp ihn dir und die Unterlage und es geht wieder raus. Und reinige die Stelle sehr gründlich und bearbeite sie mit Geruchsneutralisator. Eventuell kannst du etwas davorbauen, sodass er da nicht hin kann. Es könnte aber sein, er sucht sich dann eine neue Stelle. Das musst du einfach ausprobieren.

Viel Erfolg
Claudia

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Claudia Hußmann sagt:

28. Dezember 2016 um 18:59 Uhr

Kann man so machen. Ich schätze mal, 99 Prozent der Hunde fressen es einfach. Und was hast du sonst noch gewonnen? Dann setzt sich der Welpe 10 cm daneben, wenn er da nun wirklich nicht hinmachen will. Man könnte natürlich auch Essen über den ganzen Boden verstreuen. Obs hilft? Ich denke eher, der Welpe überfrisst sich und scheißt noch mehr. 🙂
Oh, Mann – manche Tipps sind schon mehr als haarsträubend.

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Jutta sagt:

19. Januar 2014 um 23:28 Uhr

Hallo Claudia,

wie groß sollte eine Hundebox bzw. Gitterbox sein? Habe einen 11 Wochen alten Goldendoodle-Rüde, Mutter Golden Retriever und Vater Großpudel. Sieht zur Zeit aus, also ob er ziemlich groß wird.

Möchte das mit dem Schlafplatz in der Box einmal versuchen. Er schläft zur Zeit neben meinem Bett bzw. davor in einem Körbchen. Leider werde ich nicht immer wach und er verdrückt sich klamm heimlich und meldet nicht immer laut. Ist zwar sehr rücksichtsvoll von ihm, aber….
Meine Nichte hat vier Hunde und hat mir gesagt, ihre Hunde lieben ihre Hundeboxen. Wär für unseren Welpen vielleicht auch ganz gut, weil er dann einen Platz hat, an dem ihn meine kleine Tochter – 6 Jahre – auch tagsüber mal in Ruhe lässt und es ist seine Wohnhöhle.

Vielen Dank im Voraus für die Antwort.

Liebe Grüße
Jutta

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Claudia Hußmann sagt:

21. Januar 2014 um 11:00 Uhr

Hallo Jutta,
wenn du nicht nach einiger Zeit eine neue Box kaufen möchtest, solltest du schon etwas größer planen. Der Hund sollte bequem drin sitzen und liegen und sich auch noch um die eigene Achse drehen können. Es ist natürlich schwer zu sagen, wie groß genau ein Hund wird.
Und falls du sie doch eine Nummer zu klein gekauft hast, kannst du sie auch weiterverkaufen! 😉
Wichtig ist, dass du die Hundebox gut trainierst, such mal nach Hundebox auf meiner Seite hier, da findest du auch Anleitungen und Videos. Und ausserdem ist wichtig, dass deine Tochter lernt, dass die Hundebox für sie absolut tabu ist! 🙂
Viel Spaß beim Training
Claudia

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Susann sagt:

12. April 2014 um 10:44 Uhr

Liebe Claudia,
unser Welpe macht das mit der Stubenreinheit schon ganz gut, solange wir sie im Auge haben. Es gibt Tage, da passiert kein einziges Malheur. Draußen erledigt sie ihr Geschäft zuverlässig an ihrer Geschäftsstelle. Teilweise meldet sie sich sogar schon oder geht zur Tür, wenn sie ein Häufchen machen möchte. Leider funktioniert das beim Pipi machen gar nicht. Auch nach mehreren Wochen der Beobachtung sind keine Anzeichen erkennbar, wann sie Pipi muss. Nun zum eigentlichen Problem: zum Schlafen geht sie in ihre Hundebox. Nachts hält sie schon ganz gut durch, macht aber ab und zu auch Pipi in die Box (leider ohne Anzeichen oder bemerkbar machen). Ich wasche dann alles sofort. Seit einer Weile kommt es auch tagsüber vor, dass sie unbeobachtet zum Pipi machen in ihre Box geht (vorher hat sie sich dazu ein Plätzchen in der Wohnung gesucht). Wie können wir ihr das abgewöhnen? Herzlichen Dank für deine Antwort vorab!

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Beate sagt:

15. August 2014 um 08:06 Uhr

Liebe Claudia,
wir haben seit drei Wochen ein Flatmädel. Unser erster Hund. Sie ist eigentlich schon stubenrein. Denn wenn wir im Erdgeschoss sind geht sie zur Terrassentür wenn sie muss. Egal ob klein oder groß. Auch draußen macht sie mittlerweile ihr Geschäft. Nur im 1. Stock, wo sie mit uns z.B. schläft oder ich arbeite, rührt sie sich überhaupt nicht. Habe ich nicht ständig ein Auge auf ihr Verhalten, geht die Sache schief. Was kann ich tun?
Viele Grüße
Beate

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Adrian sagt:

16. September 2014 um 01:14 Uhr

Sorry bin aus versehen auf abschicken gekommen…
nun weiter in Text.
Anfangs dachte ich wir machen alles richtig, wenn er sich hingehockt hat schnell raus in Garten klappt ganz gut aber nun macht er draußen auf einer Wiese nicht mehr wenn wir gassi gehen.

Wir machen das jetzt so wie du es beschrieben hast.
Meine Frage ist: Lieber durch die Haustür gehen und um das Haus rum oder durch den Garten zu der Wiese gehen?

Der weg durch die Haustür ist etwas 3 mal so lang. Wir wollen auch das er zum gassi gehen aus der Haustür geht.

Danke schon mal für deine tollen und deine Antwort.

Liebe Grüße
Adrian

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Anna sagt:

15. November 2014 um 08:49 Uhr

Ein sehr guter Artikel, danke!
Wir haben seit 1 Woche einen 3 Monate alten golden Retriever. Er kommt aus einem Tierladen wo er 4 Wochen in einem Glaskasten auf Zeitung eingesperrt war und dort zwangsweise gelernt hat in sein eigenes Bett zu machen. Er macht das nun auch immer noch, und natürlich viel lieber als draußen obwohl ich ewigkeiten draußen stehe und warte bis sie macht.
Hast du einen Tipp wie ich ihr das abtrainieren kann?

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Claudia Hußmann sagt:

15. November 2014 um 11:39 Uhr

Ich muss ganz ehrlich sagen: Man kauft keinen Welpen in einer Tierhandlung! Jetzt erfährst du am eigenen Leib nur eines von vielen Mankos, die du noch entdecken wirst. Du hast keine Ahnung, wie die Elterntiere sind, weißt nicht, wie sie gehalten werden, der Welpe wurde nicht vernünftig sozialisiert, etc. Und mit deinem Kauf hast du jetzt leider unterstützt, dass mit anderen Welpen genau das gleiche gemacht wird. Von der Mutterhündin will ich gar nicht reden. Sehr traurig. Und was mit den Welpen passiert, die keiner kauft, möchte ich gar nicht wissen.
Die einzige Chance, zu verhindern, dass Hundewelpen auf diesem Weg gekauft werden, ist, dort keinen zu kaufen.
Beherzige alle Tipps hier. Nimm eine vollgepinkelte Zeitung mit raus an die Stelle, wo der Hund machen soll.
Viel Erfolg
Claudia

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Cathrin sagt:

18. Dezember 2014 um 13:26 Uhr

Hallo liebe Claudia,
viele deiner Tipps haben wir schon erfolgreich angewendet.

Bei einer Sache kommen wir allerdings nicht so recht weiter. Wir haben eine RR Hündin die jetzt 14 Wochen alt ist.
Sie gibt keinerlei Anzeichen wenn sie muss. Größtenteils haben wir ihren Rythmus im Griff aber es kommt auch noch vor, das sie eine halbe Stunde nachdem wir draussen waren einfach macht.
Oder gestern waren wir bei meinen Eltern im EG wo sie schon oft war. Wir haben gemeinsam gegessen und sie hat dann einfach auf ihre Decke gemacht (die wir mitgenommen haben), wo sie nachts auch drauf schläft. Manchmal ist es einfach unerklärlich für uns. Schimpfen tun wir natürlich nie – nur nehmen und rausgehen. (Groß hat sie noch nie drinnen gemacht und nachts hält sie auch schon 9 bis 10 Stunden durch!)

Die zweite Sache ist das Rausgehen an sich. Wir haben sie seit der 8. Woche und sobald sie merkt, das es raus geht, legt sich sich schnell wieder hin. Wir müssen sie dann immer raus tragen. Sobald wir draussen sind ist dann alles sofort gut. Da wird gemacht und danach gespielt. (Wenns nicht regnet 😉

Wenn sie noch mehr an Gewicht zulegt, kann ich sie bald nicht mehr tragen. Wie kriegen wir sie dazu, von alleine mit rauszugehen?

Vielen Dank!
Cathrin

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Claudia Hußmann sagt:

18. Dezember 2014 um 14:07 Uhr

Hallo Cathrin, es ist deine Aufgabe, den Hund im Auge zu behalten. Es kann durchaus sein, dass sie nach einer halben Stunde schon wieder muss. Eventuell hat sie auch draußen gar nicht zu Ende gemacht, weil es viel zu aufregend war dort. 🙂
Sie kann in dem Alter ihre Blase noch nicht kontrollieren und du musst lernen, wie sie ausieht, wenn sie muss. Und dann heißt es für dich, schnell sein. Da hast du dann auch keine Zeit, das rausgehen zu üben, sondern schnappst sie einfach und bringst sie raus. Aber keine Sorge. In ein paar Wochen kann sie ihre Blase kontrollieren und dann wird es einfacher. Meine Kleine rast z.B. los wie besemmelt, wenn sie muss. Aber es sieht ganz anders aus als wenn sie spielt.

Jetzt zur zweiten Sache. Trainiert das Rausgehen. Ein Schritt Richtung Tür, den sie FREIWILLIG von sich aus geht, Loben und Belohnung. Dann zwei Schritte, dann drei usw. Man kann da ein lustiges Spiel draus machen. Natürlich nicht, wenn sie dringend muss. Deshalb lohnt es sich, das nach dem Reinkommen zu üben, bis es gut klappt und dann kann man das auch „taufen“ und so den Hund dazu auffordern und dann wird er es dafür belohnt.

Viel Spaß beim Üben
Claudia

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Rita sagt:

21. Dezember 2014 um 14:37 Uhr

Hallo Claudia,

vielen Dank für die tollen Tips! Wir üben fleißig mit unserem Kleinen (11 Wochen alter Großpudel) und es klappt schon sehr gut. Da wir im Dachgeschoss wohnen, können wir leider nicht warten bis der Kleine sich meldet, dass schaffen wir dann auf keinen Fall rechtzeitig nach unten! Daher gehen wir präventiv nach dem aufwachen, fressen, spielen und sonst alle 1,5 bis 2 Std. mit ihm. Gerne würde ich ihm trotzdem beibringen, dass er (wenn er etwas älter ist und seine Blase kontrollieren kann) sich meldet wenn er muss. Wie kann ich das jetzt am besten machen?
Wenn wir ihn auf seine „Geschäftsstelle“ bringen, folgen wir auch Deinen Tips . Aber ich habe das Gefühl das er das garnicht registriert, er macht sein Geschäft und wenn wir ihn loben, schaut er nicht mal auf sondern wandert weiter schnuppernd über die Wiese. Was müssen/ können wir anders oder besser machen?

Vielen Dank im voraus und liebe Grüße!
Rita

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Dirk Sonne sagt:

27. Dezember 2014 um 11:41 Uhr

Hallo Claudia,
erst einmal vielen Dank, Sie haben uns mit den Tipps auf dieser Website schon sehr geholfen. Nun habe ich aber ein Problem mit dem ich erst einmal nicht weiter weiß. Unser Labradorwelpe macht sehr zuverlässig das große Geschäft beim Gassi gehen. Aber das kleine Geschäft erledigt sie meist direkt nach dem Gassi gehen in der Wohnung. (Während des Gassi gehens hat sie eine kleine Pfütze gemacht.) Was kann man da machen?

LG Dirk

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Andrea sagt:

4. Januar 2015 um 16:55 Uhr

Hallo Claudia!
Ich bin so begeistert von deiner Seite, die ich mich schon sooooo oft einfach nur beruhigt hat, da ich mir nicht so alleine vorkam mit den ganzen „Welpen-Problemen“. Deine Tipps aus dem Piranha-Lämmchen-Ratgeber zeigten bereits nach drei Tagen Wirkung (sie wurde immer sanfter!). Mit nun 15 Wochen ist meine Bolonka-Hündin auch weitestgehend stubenrein (die Stubenreinheit und das Durchschlafen war wohl ihr Weihnachtsgeschenk!). Die Leckerchen fürs draußen pieseln lasse ich mittlerweile aber weg (nur noch verbales Lob und streicheln plus Klicker), denn die kleine Maus hat einfach mal „so getan“ als wenn sie pieseln würde … wer erzieht hier eigentlich wen?! Dafür hat sie dann im Anschluss – nach intensiven Winseln – einen Stausee in der Küche hinterlassen; vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich gerade ihr Futter fertig machte und ihr das auch nie schnell genug geht.
Aber alles in allem sage ich mir einfach, dass dies nur eine Phase ist – und auch diese geht vorüber! Und dank deiner Seite, bin ich in dieser Phase auch (relativ) entspannt!

Vielen Dank.

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Sandra sagt:

4. Januar 2015 um 23:10 Uhr

Hallo Claudia,
ich hab meinen 10 Wochen jungen Max (Goldeldoodle-Pudel Mix)jetzt seit einer Woche. Er ist mein erster Hund und ein Einzelwelpe. Nachts schläft er in der Box neben meinem Bett und hält bis um halb acht durch. Er hat es morgens auch nicht allzu einlig sein Geschäft zu machen. Da wir im zeeiten Stock wohnen,trage ich ihn immer runter und auch rauf. Seinen festen Platz fürs Geschäft hat er auch…aber dort muss ich ihn immer hintragen…alleine läuft er nicht dahin. Er lässt sich ein kurzes Stück mit Leckerlies (andere Sorte Trockenfutter)locken,aber nicht den ganzen Weg. Bekannte von mir sind der Meinung das ich ihn zu sehr verwöhne und ihn dann später auch immer tragen muss. Wie kann ich ihn davon überzeugen bis zur Stelle zu laufen?

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Claudia Hußmann sagt:

6. Januar 2015 um 10:47 Uhr

Hallo Sandra,

wenn du im 2. Stock wohnst, dauert es viel zu lange, bis er die Treppe selber gelaufen ist.
Setze ihn jeden Tag ein paar Meter weiter vor seiner Geschäftsstelle ab und übe das Treppenlaufen gesondert mit ihm.
Lies dir mal das HIER durch.

Viel Erfolg
Claudia

P.S.: Das hat nichts mit Verwöhnen zu tun und er wird später laufen. Nur weil du ein halbjähriges Menschenbaby trägst, musst du es mit 18 dann nicht auch noch tragen, oder?

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Biggi sagt:

22. Januar 2015 um 09:08 Uhr

Hallo Claudia,
wir haben eine 13 Wochen alte Berner Sennenhündin die auf gutem
Weg ist stubenrein zu werden…. jedoch wenn mein Mann sie mitnimmt
ins Büro ist das folgender Ablauf. Wir haben einen kurzen Fahrtweg (10 Min) und er lässt sie, bevor er ins Büro geht im nahegelegenen Park schnuppern und wartet bis sie ihr Geschäftchen gemacht hat.
Danach ca. 5 Minuten später ist er zu Fuß im Büro angekommen und
unsere Maus erleichtert sich au dem Fußboden auch dann, wenn er
sie im Büro nochmals auf die Terasse setzt. Erst drinnen wir gepieselt.
Zu Hause macht sie das nicht es sei denn im Spiel. Was können wir
besser machen in Sachen Büro pieseln…? Vielen Dank

Gruß Biggi

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Nerlinger sagt:

10. Februar 2015 um 21:43 Uhr

Hallo Claudia,
wir haben seit 4 Wochen einen Aussie. Er ist jetzt 13 Wochen alt. Wir gehen immer nach dem Schlafen, Fressen und Spielen raus. Draußen macht er eigentlich auch immer. 🙂 wenn er unruhig ist und rumläuft beobachten wir ihn immer. Manchmal setzt er sich schon vor die Terassentür, leider macht er das aber auch wenn er nur Draußen spielen will. Nun das Problem: gestern hatte er ein wenig Durchfall (ist heute schon besser) aber als wir nicht aufgepasst haben ist er ins Wohnzimmer gegangen und hat auf den Teppich gemacht :-0
Wir haben es dann alles gereinigt und uns die Schuld gegeben. Aber als wir heute im Wohnzimmer waren, ist er wieder an die gleiche Stelle gegangen und hat wieder da Groß gemacht.. (Immerhin kein Durchfall mehr) Heißt das jetzt das er die Stelle als seine Geschäftsstelle ansieht?? Und wenn ja wie können wir ihm das wieder abgewöhnen? Das komische ist, dass er bis gestern eine Woche gar nicht ins Haus gemacht hat. Wir bitten um einen Rat.
Liebe Grüße Heidrun und Meilo

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Claudia Hußmann sagt:

14. Februar 2015 um 11:51 Uhr

Hallo Heidrun,
erstens den Teppich nicht nur sauber machen, sondern mit Geruchsneutralisator bearbeiten.
Zweitens den Welpen nicht aus den Augen lassen. Er ist ein BABY!!! Und beim leisesten Verdacht, dass er muss, geht es sofort raus.

Und keine Sorge. Das wird schon. Richtig kontrollieren können sie das erst mit ca. 6 Monaten.

LG Claudia

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Katja sagt:

13. Februar 2015 um 09:42 Uhr

Hallo Claudia-
VIELEN DANK für diese tolle Seite. Ich habe schon sehr viel gelesen:-))
Für meine Töchter sind die Videos absolut perfekt- auf diesem Weg verstehen sie viel besser, da sie große theoretische Texte nicht verstehen würden.
Zwei Fragen habe ich an dich. Ich liebäugle damit mir das Programm zu kaufen. Ich bin nur unsicher, da wir eine Hundeschule besuchen und ich Bedenken habe, dass sich Inhalte/ Kommandos so unterscheiden, dass wir nachher alle verwirrt sind. Wie denkst du darüber?
Und nun habe ich noch eine konkrete Frage. Ich habe einen 16 Wochen alten Goldendoodle, den ich mit 12 Wochen bekommen habe. Der junge Herr geht super in die Box und bleibt dort auch ohne Schwierigkeiten. In der Box hat er von Anfang an von 21.30 Uhr bis 6 Uhr in der Früh durchgeschlafen. Ich habe zu dieser Zeit neben ihm im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen.Wir wohnen in einem zweistöckigen Haus in dem die Kinderzimmer und Schlafzimmer oben sind. Wir möchten nicht, dass der Hund in die Kinderzimmer geht (zu seinem Schutz wg. Playmobil etc. ) Diese Türen schliessen wir daher. Auch ins Schlafzimmer soll er nicht. Ansonsten ist dort ein 30 qm großer Gang, in dem er gerne in unserer Nähe sein kann.
Der ursprüngliche Plan war, dass der Hund unten in der Box bleibt und ich irgendwann wieder oben schlafe. Sobald er älter ist und kontrolliert Treppen steigen kann erweitern wir seinen Raum auch nach oben.
Nachdem das mit der Box nun so gut geklappt hat hätte ich zu gerne mal wieder in meinem Bett geschlafen. Das hat bis 3 Uhr in der Früh auch super geklappt… Über eine Woche lang hat der Bursche regelmäßig ab 3 Uhr lautstark auf sich aufmerksam gemacht…
Nachdem er ja sonst so klasse in der Box bleibt habe ich es darauf geschoben, dass wir im anderen Stockwerk zu weit weg sind. Da ich nicht eine dritte Box kaufen wollte (eine im Wohnzimmer, Auto) habe ich ihn mit angelehnter Tür im oberen Stockwerk einquartiert. Jetzt kommt der Haken- er pieselt munter mehrere Pfützen und in den vergangenen drei Tagen hat er jeweils auch noch einen Haufen abgesetzt…
In der Box hat er die Zeit ohne jede Schwierigkeit ausgehalten. Hast du mir bitte einen guten Tip dazu?
Vielen Dank- Katja

Reply

Claudia Hußmann sagt:

14. Februar 2015 um 11:57 Uhr

Hallo Katja,

wenn der Hund wach wird und sich bewegt, muss er. Wenn er frei herumläuft, kriegst du das nicht mit und er macht in die Wohnung. Eine andere Chance hat er nicht. Deshalb lass ihn noch in der Box. Wenn du die nicht schleppen möchtest, musst du noch auf dein Bett verzichten. Oder noch eine Box kaufen. Ich finde ja, man kann nie genug Boxen haben. Vielleicht tut es ja eine einfache Stoffbox für das Schlafzimmer, die du dann auch prima auf Reisen mitnehmen kannst.

LG Claudia

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Anja sagt:

13. Februar 2015 um 18:49 Uhr

Hallo

Wir sind mittlerweile verzweifelt. Unser Rocky (5 Monate) macht, sobald er die Möglichkeit hat, auf die Couch. Ob pipi oder kacka, ganz egal. Mal das und mal das. Er darf normalerweise nicht auf die Couch. Wenn ich im Raum bin, dann macht er nichts. Nur wenn ich z.b. in der Küche beschäftigt bin. Ich erwische ihn sehr selten im flagranti. Anfangs hab ich ihn genommen ohne was zu sagen und bin mit ihm raus. Mittlerweile sage ich scharf „nein“ und schicke ihn runter von der Couch. Wir gehen fünf mal am Tag mit ihm raus. Vier mal ca.15 Minuten und ein mal ca. 45 Minuten.
Was können wir tun, dass er nur draußen macht!???

Reply

Claudia Hußmann sagt:

14. Februar 2015 um 12:01 Uhr

Hallo Anja,

das ist ja ein ganz schönes Programm für so einen kleinen Hund. 45 Minuten sind viel zu lang. Andererseits kann es sein, dass du 10 Mal raus musst mit ihm, aber eben nur zum Geschäft erledigen. Wenn du scharf „nein“ sagst, lernt er höchstens, dass es gefährlich ist, wenn du kommst, wenn er sich irgendwo aufhält, aber nicht stubenrein zu werden. Mach die Tür zu, wenn du keine Zeit hast, ihn zu beobachten oder tu ihn in seine Hundebox oder seinen Welpenauslauf. Und dann heißt es aufgepasst. Beim leisesten Verdacht, dass er muss, geht es raus an seine Geschäftsstelle. Lies dir den Artikel hier am besten nochmal genau durch.

Viel Erfolg
Claudia

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Dmitri sagt:

16. März 2015 um 23:35 Uhr

Hallo Claudia,

der Tipp ist – eigentlich – super 🙂

Unser kleiner Labrador hat es eigentlich in einer guten Woche Stubenreinheit gelernt… Jedes Mal wenn er mußte, hat er sich vor die Terassentür gesetzt und wenn wir nicht sofort da waren, hat er sich auch laut bemerkbar gemacht (was ich sehr gut finde, da wir ja auch nachts wach werden sollen).
„Eigentlich“, weil: seit ein paar Tagen hat er es verlernt. Ich bin mir absolut sicher dass er jedes Mal nach einer Pfütze oder einem Häufchen draußen ausgiebig gelobt wurde (und ab und an gab’s dafür auch ein Leckerli) und dass wir keine Strafen angewandt haben (gerade weil er dann alles Mögliche lernt, aber nicht Stubenreinheit…). Aber seit ca. 2-3 Tagen hat der Kleine es sich angewöhnt, völlig ansatzlos (er hockt sich auf unserem Fliesenboden seitdem nicht mal hin, pinkelt einfach im Stehen!) auszulaufen…

Schnappt man sich ihn auf den Arm und bringt ihn raus, macht er halt manchmal nochmal.

Was machen wir falsch?..

Danke im Voraus
Gruß
Dmitri

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Alexandra sagt:

22. Juli 2016 um 13:25 Uhr

Hallo,
wir haben ein ähnliches Problem. Seit 2 Tagen möchte unsere 3 Monate alte Labby Hündin nicht mehr raus. Sie hat sich immer gemeldet in dem sie sich vor die Tür gesetzt hat. Aber seit 2 Tagen hat sie regelrechte Panik, es gab aber keinen Vorfall, alles war und ist ruhig und friedlich. Im Haus versucht sie sich immer zu verstecken, verbuddelt sich in ihrem Körbchen oder versteckt sich unter dem Bett oder Sofa. Wenn ich sie raustrage und absetze, rennt sie sofort wieder rein und macht ins Haus. Wenn die Terrassentür verscholssen ist, zieht sie eine Riesen Show ab und sonst passiert nichts. Ich muss aber dazu sagen das wir beim Tierarzt waren und bei ihr eine Bindehaut Entzündung und eine Ohr Entzündung festgestellt wurde.
Liegt es an den Medis? Und wie verhalten wir uns richtig?

Reply

Julia sagt:

23. März 2015 um 13:03 Uhr

Hallo Claudia,

wir haben Dank deiner Tipps unsere Hündin ganz schnell stubenrein bekommen. Leider hat sich nun folgendes Problem entwickelt:
Sie macht NUR an ihrem gewohnten Plätzchen. Wir können mit ihr rein theoretisch einen stundenlangen Spaziergang machen. Kein Pipi! (Lediglich ihr großes Geschäft kann sie verrichten, wenn es gaaanz dolle drückt) Kaum sind wir in der Wohnung, fiept sie und ist ganz aufgedreht (so kündigt sie uns an, dass sie raus muss). Wenn wir aber dann nicht mit ihr an die gewohnte Stelle gehen, macht sie nix. Sie ist nun 8 Monate alt.
Nun waren wir übers Wochenende mit ihr verreist und sie konnte sich am ersten Tag nicht lösen. Auch wenn wir ne halbe Stunde am selben Fleck standen, machte sie nichts. Sie setzt sich hin und kuckt uns an.
Wir sind alle 2 Stunden mit ihr raus, in der Hoffnung dass sie Pipi macht. Erfolglos. Leider hat sie dann, ohne sich zu melden, in ihre Box gepinkelt, die wir für sie dabei hatten. Einen Tag später hatten wir dann endlich Erfolg, und sie hat draußen auf die Wiese gepieselt, was wir dann natürlich dolle gelobt haben. Uns ist bewusst, dass das schon ein Problem ist. Denn immer wenn wir mit ihr weggehen, haben wir die Befürchtung, dass sie irgendwo ins Haus pieselt (egal ob bei Familie, Freunden oder eben in einem Hotel o.ä.).
Deshalb meiden wir nun ihren Pipiplatz zuhause, damit sie lernt, sich auch an unbekannten Wiesenfleckchen zu lösen. Aber sie macht einfach nicht. Wir stehen teilweise 30 Minuten an einem Ort und kucken in die Luft, in der Hoffnung, dass sie endlich macht. Aber es passiert nichts. Dann gehen wir wieder heim. Sie fiept, wir gehen wieder raus….gleiches Spiel. Wenn wir daheim sind, haben wir ständig ein Auge auf sie, um zu schauen, ob sie Anzeichen zum Pipimachen zeigt. Nichts…..und mit einem Mal setzt sie sich und lässt es laufen. Das passiert so schnell, dass wir sie nicht mal mehr schnappen und rausbringen können. Dabei lässt sie sich nicht unterbrechen und kündigt es auch vorher in keinster Weise an. Haben sie ja schließlich ständig beobachtet. Außerdem waren wir Minuten vorher erst draußen. Der Druck muss ja enorm groß sein, sonst würde sie ja nicht in die Wohnung pinkeln. Nun haben wir ein bisschen Angst, dass es sich in eine Richtung entwickelt, die wir nicht wollen. Also, dass sie sich nicht mehr durch Fiepen ankündigt, da sie ja weiß, wir gehen mit ihr draußen nicht mehr an ihr Örtchen.
Wir könnten wir denn da nun weiterverfahren?
Sie muss lernen, sich auch an anderen Orten zu erleichtern, denn wir können ja nicht immer Kilometerweit heimfahren, wenn wir Freunde/Familie besuchen bzw. im Urlaub sind, nur weil sie pieseln muss. Und ständig Angst haben, dass sie in ihre Box oder irgendwo anders rein pieselt (im Ferienwohnungen/Hotels ist ja meist Teppich) ist nicht unser Ziel.

Vielen Dank im Voraus!

Schöne Grüße
Julia

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Tina sagt:

24. März 2015 um 09:49 Uhr

Liebe Claudia,auch ich habe noch ein kleines Problem,meinen 7 Monatigen Hund stubenrein zu bekommen.Als wir ihn mit 9 Wochen bekamen,kannte er keine Wiese geschweigedenn draussen sein Geschäft zu verrichten.Wir sind im 2 Sunden Takt immer wieder mi ihm raus.Nun mit 7 Monaten hat er zwar sein grosses Geschäft im Griff,ganz selten passiert es mal,das er das grosse Geschäft noch in die Wohnung macht.Aber seine pieselei ist noch nicht unter Kontrolle.Ich muss dazu sagen,wir haben noch eine 3 jährige Hündin und ich merke,das er immer wieder versucht,wie soll ich sagen?….zu zeigen,er ist der Boss.Ich füttere die beiden getrennt,da er vor kurzem auf meine Hündin losging(beim fressen).Er bekommt sein Futer in der Küche,sie im Wohnzimmer.Nun war ich eben Gassi,hab ihn toll gelobt nach dem Pipi machen.Hab die 2 gefütter,er kam ins Wohnzimmer,sah meine Hündin und pieselte auf den Teppich.Warum macht er das und wie werd ich Herr darüber?

Reply

Luisa sagt:

1. April 2015 um 11:38 Uhr

Hallo,

unsre kleine Maya ist jetzt 11 Wochen alt, sie ist ein Magyar Vizsla. Unser Problem ist, dass sie nach dem Gassi gehen wo sie schon paar mal gepinkelt hat einfach mitten in die Küche pinkelt. Obwohl wir ja vor 5 Minuten mit ihr draußen waren… Was können wir dagegen tun?? Ist das ein Protest von ihr gegen irgendwas?? .. mit der Hundebox haben wir es schon probiert, wir haben es nur kurz zumachen wollen und sie ist total ausgeflippt.. die Box ist schon fast zerstört, es ist eine aus Stoff! Sollen wir eine feste kaufen und es mit dieser nochmal probieren?

Vielen Dank schonmal für die Antwort!! LG Luisa

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Claudia Hußmann sagt:

17. April 2015 um 12:28 Uhr

Nein, es ist kein Protest. sie ist 11 Wochen jung!!!!!!!!!!!!!!!!
DU musst sie nicht aus den Augen lassen und gleich wieder rausbringen, wenn sie sich hinhocken will.
Und ja – eine Gitterbox macht sinn. WEnn du die richtig trainierst, wird sie dort gerne sein. schau mal hier.

Viel Erfolg
Claudia

Reply

Ricarda sagt:

12. April 2015 um 16:09 Uhr

Hallo Claudia,

bei mir herrscht folgende Situation.
Welpi knapp 10 Wochen, Anton ist seit 4 Tagen bei mir.
Ich habe eine Wohnung im 4 OG ohne Fahrstuhl.
In einem Wohngebiet – ein wirklich störfreier Löseplatz daher zumindest nicht in einer Gehminute von der Haustür entfernt geschweige denn von der Wohnungstür. Ein halbwegs ungestörter Platz ist ca. 5 Geh-minuten von der Haustür entfernt, ca 7 Minuten von der Wohnungstür.
Ich bringe ihn an einen Platz, der unmittelbar vor der Tür liegt, unbedarft wie ich war, dachte ich das wäre ein guter Platz, stellt sich nun jedoch als nicht sonderlich tauglich heraus, da er sehr abgelenkt wird mindestens tagsüber und nachts selten mal.
Ich gehe ganz regelmäßig nach den Fressen, Spielen, Schlafen.
Wenn ich außerdem sehe, dass er scheinbar sucht, gehe ich auch sofort runter.
Nun zum Problem, er macht draußen nix, kaum bin ich oben in der Wohnung, geht´s los. Wenn ich ihn dann sofort wieder runter trage, kommt wieder nix.In vielen Ratgebern steht man soll erst wieder rein gehen, wenn er sich gelöst hat. Meine bisher längste Wartezeit waren 1h 40 Minuten – Ergebnis: Anton ist langweilig und legt sich auf meine Füße zum Schlafen, aber nix mit Pipi.

Ich weiß, dass Anton leider vom Züchter nicht besonders gut „geformt“ wurde, er ist erst wenige Tage bevor ich ihn abgeholt habe, das erste Mal auf einer Wiese gewesen. Und er hat im Grunde immer in die Wohnung bei denen gemacht. Theorethisch gab es eine Welpenunterlage, die hat er aber immer nur zerpflückt, statt was drauf zu machen.

Ich habe schon versucht, das mit Pipi durchtränkte Zewa unten mit an seinen Platz zu nehmen, ebenso habe ich ein bißchen Pipi in eine kleine Plastikspritze aufgezogen und an „seinem“ Platz gespritzt. Der Pipifleck hat gar nicht interessiert und das Zewa wurde wiederum zerpflückt.

Sollte ich einen anderen Platz wählen, auch wenn der weiter entfernt ist?
Wie lange sollte ich warten ,bevor ich ohne verrichtetes Geschäft wieder hineingehe (weiter stehen zu bleiben, wenn er schläft, fand ich dann bisher irgendwann sinfrei und bin dann eben wieder hoch).
Und tagsüber wird dann einfach auf allem rumgerannt, was ihm vor die Füße kommt, da bin ich dauernd damit beschäftigt, ihm irgendwelchen Kram aus der Schnute zu ziehen 😉 …. Da kann es ihm leider nicht langweilig werden. Und ich hab Angst dass er irgendwann sonst mal was erwischt, was wirklich nicht gut für seine Gesundheit ist.

Ich erwarte um Gottes Willen auf keinen Fall, dass er jetzt schon stubenrein ist, aber ich würde ihn draußen auch gern mal loben, damit er versteht was wir da eigentlich tun. Ich glaube das ist das Problem, er hat keine Ahnung, was er da soll. Wie kann ich das ändern? (Wie gesagt, getränktes Zewa und Pipi hat eich schon mal mit runtergenommen, hat aber nicht recht gefruchtet).
Ich wusste dass es nicht leicht wird, aber dass er erst gar nix draußen macht, darauf wär ich nicht gekommen vorher :/ .

So, viel Text für dich, aber ich bin gespannt ob du mir eventuell noch ein paar Tipps geben kannst.

LG
Ricarda

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Julian sagt:

13. Mai 2015 um 15:53 Uhr

Welpen können nicht lesen.

Wir haben seit ein paar Tagen eine 9 wöchige Labradorhündin.
Es ist unser erster eigener Hund, dementsprechend aufgeregt waren wir auch. Wir haben uns vorher auch mit Hilfe zahlreicher Fachbücher belesen und schlagen auch weiterhin regelmäßig Fragen in den Büchern oder im Netz nach.
Auch hier haben wir oft nachgelesen, wie man seinen Hund am besten stubenrein bekommt.
Und mittlerweile muss ich leider sagen, dass alle Faustregeln zum Thema Stubenreinheit zumindest bei unserer Hündin der reinste Bullshit sind!!!
Unserer Hündin ist die Uhrzeit völlig egal. Sie muss überhaupt nicht alle zwei Stunden. Auch nach dem Aufwachen, Fressen oder Spielen muss sie nicht zwangsläufig. Genauso wenig interresiert sie ihr Pinkelfleck nicht. Wenn wir sie raustragen und an ihren Platz setzen, geht sie ohnehin irgendwoanders hin, wenn sie muss. Mit Leine setzt sie sich dann einfach neben uns oder schläft einfach weiter.
In der Wohnung zeigt sie nie an, wann sie muss, ähnlich wie schon bei vielen Fällen hier auch. Sie schläft ohnehin fast die ganze Zeit. Wenn sie aufwacht, geht sie trinken, wir setzen sie raus, sie schläft auf ihrem Pinkelplatz, wir bringen sie wieder rein umd lassen sie nicht aus den Augen, sie schläft weiter. Wir bringen sie zwar trotzdem weiterhin raus, sobald sie wach wird und sich nicht wieder sofort hinlegt, aber langsam fühlen wir uns verarscht. Weniger vom Hund, als vielmehr von all den Ratschlägen! Am liebsten würden wir den Hund alle zwei Stunden wie einen Schwamm auswringen, damit endlich alle zwei Stunden was aus ihr rauskommt.
Aber da das ja wohl nicht gut ankommen würde, beschränken wir uns jetzt darauf, nur dann rauszugehen, wenn sie wirklich lebhaft wach ist. Das wäre dann morgens, mittags, abends und noch einmal vor der Nachtruhe um 23 Uhr.
Morgens nach dem Fressen gehen wir auch immer raus, sie macht dann auch meistens Pippi, was sie aber nicht unbedingt hindert, direkt danach in der Wohnung ohne Vorwarnung nochmal zu machen. Das ist dann aber auch das einzige Malheur.
Die Box tolleriert sie nur nachts zum Schlafen, tagsüber fiept sie wie wild, wir setzen sie aus der Box auf den Boden um zu gucken ob sie muss oder nicht und sie rollt sich neben der Box zusammen und schläft weiter. Daher können wir das fiepen auch nicht als Pippianzeige werten.
Wir sind etwas ratlos und können uns einfach auf nichts verlassen, weil wir wie gesagt nach all den vielen gleichen Ratschlägen im Netz und in Büchern davon ausgehen, dass ein Welpe oft muss. Aber unser Welpe scheint all diese Ratgeben nicht gelesen zu haben. Sie muss einfach nicht.

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Claudia Hußmann sagt:

15. Mai 2015 um 09:42 Uhr

Stimmt! Welpen können nicht lesen. Aber Menschen können denken und abstrahieren. Bei mir steht nirgends, dass der Welpe zwangsläufig alle 2 Stunden muss. Jeder Welpe ist anders. Wenn dein Welpe nicht so häufig muss: Glück gehabt.
Aber das mit dem Nicht-aus-den-Augen-lassen, nachdem du wieder reingegangen bist, kann ja nicht stimmen – denn dann könnte der Welpe sich nicht hinhocken, weil du schon da bist und ihn dir schnappst. Und welche Vorwarnung erwartest du? Es ist ein Baby? DU musst lernen, wie dein Hund aussieht, wenn er muss.
Und ob ein Hund die Box akzeptiert oder nicht, liegt einzig am Training. HIER und HIER findest du dazu tolle Trainingsanleitungen.
Und JA – auch da kann es sein, dass dein Hund an der ein oder andere Stelle etwas ein bisschen anders macht, aber da schaffst du es sicher, darauf einzugehen und entsprechend umzusetzen.

Viel Erfolg dabei
Claudia

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claudia sagt:

5. Mai 2015 um 08:21 Uhr

Hallo Claudia,
mein Welpe ( Power Puff) ist jetzt vier Monate alt. Da er bei der Züchterin weder Strasse noch Wiese kennengelernt hat, ist er bei uns beim geschäftmachen sehr ängstlich. Also erweist sich das Stubenrein werden sehr schwierig. Sobald er wieder zu Hause ist wird erstmal das Geschäft verrichtet und dann getobt. Meine Frage : Was kann ich tun um ihm die Angst zu nehmen.gehe jede stunde mit ihm raus, immer nicht lange (höchstens 10 Minuten), um ihn nicht noch mehr zu verschrecken.LG

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Claudia Hußmann sagt:

11. Mai 2015 um 11:08 Uhr

Suche dir eine möglichst ruhige Stelle und an die gehst du immer, wenn du denkst, dein Welpe muss. Bleibe dort 5 Minuten langweilig stehen. Du sprichst deinen Hund nicht an, du spielst nicht, du schaust ihn nicht an. Warte einfach. Setzt er sich innerhalb der 5 Minuten hin und macht, warte bis er fertig ist und dann lobst du und zur Belohnung geht es rein, wenn das die größte Belohnung ist für deinen Hund.

Macht er nicht, gehst du nach 5 Minuten rein und lässt ihn keine Millisekunde aus den Augen. Sollte er Anstalten machen, sich hinzuhocken, geht es wieder raus an die Geschäftsstelle. Wiederholen wie oben beschrieben.

Viel Erfolg
Claudia

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Doris sagt:

20. Mai 2015 um 11:19 Uhr

Hallo Caudia,
ich werde in 2 Wochen einen 8 Wochen alten Welpen bekommen, es ist mein erstet Hund, deshalb beschäftige ich mich schon lange mit Welpenerziehung.
Es wird empfohlen, die Box neben das Bett zu stellen, damit man mitbekommt, wenn der Welpe muss.
Wie stelle ich mir das vor? Trägt man ihn dann ohne Leine raus? Oder soll er mit Halsband oder Geschirr schlafen, damit man ihn gleich anleinen kann? Ist ja auch unbequem. Ich habe aber Angst, dass er dann wegläuft, gerade Nachts ist ja auch dunkel.

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Claudia Hußmann sagt:

25. Mai 2015 um 10:42 Uhr

Hallo Doris,

es liegt ALLES bereit. Deine Sachen, die du zuerst anziehst. Kannst ja schon mal üben. 5 Sekunden sollten reichen. 😉
Und die Sachen vom Hund. Trotzdem trägst du ihn anfangs bis raus oder wenn es ein großer Hund ist, lass das Halsband nachts dran, dann kannst du ihn schnell anleinen. Weglaufen wird er nicht. Ich weiß nicht, wie du wohnst. Ich habe das Glück, dass ich meine Hunde einfach ohne Leine vor die Tür setzen kann, weil hier kein Autoverkehr ist.
Wenn du einen Garten hast, kannst du ihn da immer an dieselbe Stelle setzen = Geschäftsstelle.
Ansonsten eben draußen. Eine Leine ist da trotzdem ganz praktisch, sonst könnte er auf die Idee kommen, zu spielen. Langweilig an der Stelle stehen, pieseln lassen und wieder rein, weiterschlafen.

Vielleicht hast du ja soviel Glück wie ich und dein Welpe schläft von Anfang an durch. 🙂 Ich drück dir die Daumen.

Claudia

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Anna Kraus sagt:

9. Juni 2015 um 21:13 Uhr

Liebe Claudia!
Vielen Dank für deine tollen Tipps! Ich hole im Juli meinen 11 Wochen alten Malteser Welpen und habe noch eine ganz spezielle Frage da dieses Thema leider oft nicht angesprochen wird. Und zwar: ich lebe in einer Stadt und das nächste Fleckchen Grün ist ca 700m von meiner Wohnung entfernt. Wenn ich jetzt jedes mal mit meinem Welpen 3 Stockwerke runter laufen muss und weitere 700 Meter laufe hat er sicher mich und sich selbst angepieselt. Ich möchte eigentlich keine Welpen Unterlagen verwenden da ich meinem Hund nicht angewöhnen will in die Wohnung zu machen. Soll ich ihm lernen dass er sich auf der Straße löst? Ich würde natürlich den Kot entfernen- aber sollte ich ihm einfach lernen dass sein Pipi Platz vor dem Haus am Asphalt ist? Danke!!

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Heike sagt:

17. Juni 2015 um 08:30 Uhr

Hallo Claudia,
ich habe den Artikel mit Begeisterung gelesen.
Wir wollen uns einen Welpen holen der 12 Wochen alt ist und bislang bei der Züchterin nur drinnen war, d.h. es wurde NULL auf Stubenreinheit geachtet.

Haben wir trotzdem Chancen das in den Griff zu bekommen?
Der Garten ist vor der Tür, von daher haben wir es gut.

Freue mich auf eine kurze Antwort.
Es ist ein Brabanter Griffon

Reply

Heike sagt:

18. Juni 2015 um 09:44 Uhr

Danke für die superschnelle Antwort.
Ich schließe daraus das du tippst das es Probleme geben wird, weil der Welpe wohl bislang nicht viel kennen gelernt hat?!?!
Können wir darauf noch genügend Einfluß nehmen…
oder ist die Sozialisierungsphase so abgeschlossen das wir mit vielen Problemen rechnen sollten?

Der Plan war nach seinem Einzug täglich neues kennen zulernen…

Auto
öffentliche Verkehrsmittel
Staubsauger
Hunde
Kinder
Menschen
usw.

Wären wir damit auf dem richtigen Weg oder sollten wir unseren Entschluß ernsthaft überdenken?

LG

Reply

Irina sagt:

17. Juni 2015 um 11:56 Uhr

Hallo Claudia,

ich hätte eine Frage. Unser Welpe ist inzwischen 18 Wochen alt (seit 5 Wochen bei uns) und erledigt sein Geschäft meistens (wenn nicht doch etwas schief läuft) beim Gassigehen – seine frühere Geschäftsstelle benutzt er nicht mehr. Inzwischen läuft er die kleine Wiese immer ab, schnüffelt und pieselt immer mehrmals an verschiedenen Stellen – ich denke mal dass er damit markieren will. Früher war das mit dem großen Geschäft, so wie Du es beschrieben hast – immer nach dem Essen hat er ein Häufchen gemacht. Jetzt ist es allerdings so, dass er oft schon ein Häufchen macht, wenn ich ganz in der Früh mit ihm rausgehe, also bevor er gefüttert wird. Auch ist es schon ein paar mal vorgekommen, dass er nach dem Essen direkt geschlafen hat und ich erst einige Stunden danach mit ihm raus bin und er hat sich erst dann gelöst. Ist es so, dass je älter er wird, er auch sein großes Geschäft immer besser kontrollieren kann? Also, dass wenn er mal muss, er es doch noch einige Zeit aushalten kann, bis er draußen ist? Denn in der Wohnung hat er schon lange kein großes Geschäft mehr verrichtet…

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Mareike sagt:

17. Juni 2015 um 21:58 Uhr

Hallo!
Ich hole mir hier immer tolle Tipps zur Erziehung unseres bullywelpen (15wochen). Nun hab ich eine kurze Frage. Er ist über Nacht in seiner Box im Schlafzimmer und hält auch bis morgens durch.Er ist er so gut wie stubenrein und macht wenn überhaupt nur 1x pro Woche (?) in die Wohnung. Melden tut er sich allerdings tagsüber nicht wirklich, selten geht er mal zur Tür und da bin ich mir nicht mal sicher ob das ein Zeichen ist.
Wie kann ich es machen das ich ihn abends nicht mehr in die Box „sperren“ muss und er im Körbchen bleibt und sich meldet wenn er muss…Oder ist das noch zu früh?
Liebe Grüße über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

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Claudia Hußmann sagt:

18. Juni 2015 um 16:33 Uhr

Ich würde ihn bis zum Ende des Zahnwechsels in der Box lassen. Dann seid ihr schon mal gut auf der sicheren Seite. 🙂
Wenn er seine Box ein Leben lang gerne behalten möchte, dann lasst sie ihm einfach. Meine Hunde lieben ihre Boxen und eine steht hier immer rum und wird auch gerne genutzt. 🙂

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Heike sagt:

18. Juni 2015 um 15:39 Uhr

Bin nicht sicher ob es richtig war oben auf antworten zu gehen?!?

Danke für die superschnelle Antwort.
Ich schließe daraus das du tippst das es Probleme geben wird, weil der Welpe wohl bislang nicht viel kennen gelernt hat?!?!
Können wir darauf noch genügend Einfluß nehmen…
oder ist die Sozialisierungsphase so abgeschlossen das wir mit vielen Problemen rechnen sollten?

Der Plan war nach seinem Einzug täglich neues kennen zulernen…

Auto
öffentliche Verkehrsmittel
Staubsauger
Hunde
Kinder
Menschen
usw.

Wären wir damit auf dem richtigen Weg oder sollten wir unseren Entschluß ernsthaft überdenken?

LG

Reply

Claudia Hußmann sagt:

18. Juni 2015 um 16:31 Uhr

Manche Hunde stecken das problemlos weg, andere haben massive Probleme. Leider kann man es nicht so wirklich vorhersehen. Aber euer Plan ist auf jeden Fall gut. Wenn es dem Welpen schwer fällt, jeden Tag etwas neues kennenzulernen, dann macht ihr langsamer, ist es kein Problem, könnt ihr auch mal etwas mehr machen. Wichtig sind ausreichend Ruhepausen zum Verarbeiten der neuen Eindrücke und dass ihr ihm viel Sicherheit gebt.
Wenn er merkt, dass er sich darauf verlassen kann, dass ihr merkt, wenn es ihm zuviel wird und Pause macht, wird er sich schnell sicher fühlen bei euch.

Reply

Heike sagt:

22. Juni 2015 um 05:42 Uhr

Hallo Claudia,
ja nun ist er da unser kleiner Zwerg. Die Tipps sind wirklich super, 1x nocht hingeguckt und eine Pfütze im Auslauf….aber dafür hat er heute 2x unterwegs
was gemacht….das fand ich großartig.
1. Situation, 45 Min. Auto gefahren…an einem Feldweg angehalten mit Leine den Weg entlang, da es dort sehr sabdig war Leine abgemacht, keine 2 Min. später ist er ins grün geflitzt, hin und her gerast und hat sein Geschäft gemacht
2. Situation, nach 2 Stunden im Restaurant (er hat in der Tasche direkt neben mir geschlafen) an der Leine über den Parkplatz zum GRÜN sparziert, hingesetzt und gepinkelt
Dafür das er bis gestern Rasen nicht mal kannte, natürlich auch keine Leine war ich echt super happy.
Aber nun die andere Seite, die erste Nacht lief gut, 0.30 draußen gepinkelt, dann kurz in Welpenauslauf, das fand er richtig doof und hat wie blöde gebellt, nochmal raus…ich dachte evtl. doch noch das er sein Geschäft machen muß…aber nein, wieder rein, hab ihn dann in die Box gesetzt und die Tür zu, ich habe direkt daneben auf dem Sofa geschlafen, Theo hat ca. 5 Min lautstark gebellt und gekratzt und dann bis 8.00 !!! geschlafen.

Gestern abend 3x draußen, nichts gemacht….um 1.00 dann gepinkelt, danach in die Box, ich aufs Sofa…..tja und dann ging es los, gebellt, gekratzt, gebellt usw. Bis 2.00 bin ich dann noch 3x draußen gewesen weil er sein letztes Geschäft um 17.15 gemacht hatte, weil wir aber ausgerechnet heute länger unterwegs waren hat er um 21.00 seine letzte Mahlzeit bekommen. Alle drei Male nichts gemacht, wieder in die Box…gebellt, gebellt…..leises zureden alles nichts genützt, um 4.00 war er dann kurz ruhig (ca. 5Min), aber wach, also wieder raus – nichts gemacht – seitdem liegt er auf meinem Schoß und schläft.

Habe ein ganz schlechtes Gewissen weil ich nicht weiß ob das schlau war ihn bellen zu lassen, aber es hat sich sehr nach Protest angehört.

Wie kann ich es besser machen das es heute abend nicht wieder in einem Fiasko endet?

Etwas möchte ich noch erwähnen, er ist allem gegenüber sehr aufgeschlossen, er geht übers Wackelbrett, er rennt dem Kater hinterher fordert ihn zum spielen heraus, kurzer Besuch (10MIn) bei unserer Enkelin (9Monate) – hatte ihn mit der Tasche auf den Fussboden gestellt ich saß hinter ihm als Schutz, er hat sehr neugierig zu unserer Enkelin geguckt, die saß ca 1m entfernt und hat sich sichtlich lautstark gefreut, morgen wollen wir das wiederholen. Er rast mit Begeisterung durch den Garten und durch die Wohnung.

Lieben Dank im voraus für eine Antwort

Heike
P.S. ich will auf jeden Fall einen Wepenkurs mit ihm besuchen, hoffe ich finde einen guten

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Michaela Riemann sagt:

22. Juni 2015 um 21:11 Uhr

Hallo habe seit 3 Wochen einen 15 Wochen alten Havaneserwelpen. Stubenreinheit klappt immer besser. Er meldet sich und geht ab und zu auch zur Tür. Nachts schläft er in der Box. Nun meine Frage er löst sich nur auf seinem „Löseplatz“ beim Gassigehen wird weder das große noch kleine Geschäft erledigt. In 3 Wochen wollen wir in Urlaub fahren (mit Wohnwagen) hab schon sorge dass er da auch nicht macht. Wie kann ich ihm lernen auch woanders sich zu lösen?

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Marion sagt:

17. August 2015 um 09:22 Uhr

Liebe Claudia-
ach was lese ich gerne hier- du hast schon oft geholfen (ohne das du es weisst)- Wir hatten immer Hunde, und ich kann sagen- ernsthafte Probleme hatten wir nie- aber nun: Unser kleiner Jacky-Russel-Mix- Welpe, gerade mal 3 Monate alt ,ist echt süß, superschlau- hört schon gut und ist stubenrein- ABER: nicht wenn es regnet- Wir gehen raus – müssen aber weiter weg weil der Kleine sofort wieder reinläuft- ansich auch kein Problem- das Problem ist : er macht gar nicht draussen im Regen- erst wieder wenn wir drinnen sind- Mal im Regen spazierengehen? Igitt. So, und nun? Hast du eine gute Idee? Lieben Dank , Marion

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Claudia Hußmann sagt:

17. August 2015 um 09:33 Uhr

Ich habe zwei solcher Modelle und die sind schon 3 Jahre alt. 😉
Es gibt Hunde, die mögen keinen Regen. Nimm ihn an die Leine, trage ihn zur Geschäftsstelle, setze ihn dort ab und steh 5 Minuten langweilig rum. Du kannst ja einen großen Schirm über euch halten. 🙂

Und wenn er später stubenrein ist, wird er auch bei Regen draußen machen. Tun meine auch. 🙂

LG Claudia

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vaness sagt:

23. August 2015 um 18:52 Uhr

Hallo 🙂

Gestern ist unsere 9 wochen alte jack russel malteser mischlings dame bei uns eingezogen, und ich hab gleich fleißig drauf geachtet sie auf die Terrasse (habe da auch rasen ) zu setzen um ihr Geschäft zu verichten, das hat auch super geklappt und klappt auch jetzt noch. Nun meint mein mann allerdings das sie sich jetzt bestimmt nur noch aif der Terrasse erleichtert, also hab icj gedacht das sie dann lieber draußen vor der Tür pippi machen soll, allersings macht sie da garnicht. Egal woe lange ich mit ihr da stehe, ob an der leine oder nich.
Jetzt bin ich etwas verunsichert und weis nich ob ich sie einfach wieder auf die Terrasse lassen soll oder dort lieber garnich mehr ? Aber vor der Tür macht sie ja nich 🙁 oder kommt es später von alleine das sie dann auch beim Spaziergang macht und ich kann sie jetzt einfach weiter auf der Terrasse machen lassen ?

Würde Mich Über deine hilfe freuen 🙂

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denise sagt:

2. September 2015 um 16:41 Uhr

Hallo meine Hündin ist jetzt 5 monate alt und noch immer absolut nicht stubenrein egal was wir machen alle stunde raus gehen und wenn wir sehen sie is unruhig und schnüffelt rum gehen wir auch sofort mit ihr raus manchmal stehen wir 20 minuten mit ihr rum und ignorieren sie trotzdem passiert nix wenn wir dann weiter gehen immer noch nix gehen wir wieder rein pischt sie sofort los egal wohin sehr oft sogar wenn sie kurz vorher draußen was gemacht hat langsam wissen wie wir echt nicht mehr weiter .

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Elfen78 sagt:

24. September 2015 um 20:43 Uhr

Hallo,
ich lebe seit ca.2 1/2 Monaten mit einer Chihuahuahündin zusammen,die jetzt 5Monate jung ist.Ihr Geschäft macht sie tagsüber sehr zuverlässig draußen.Das Problem ist nur,nachts meldet sie sich nicht.Sie schleicht sich aus dem Bett und geht ins Bad und macht dort auf den Badvorleger.Hab diesen schonmal weggenommen und die Fliesen mit Essig gewaschen.Dann macht sie eben ins Wohnzimmer..sie meldet sich nachts nicht und ich werd nicht wach,wenn sie sich ins Bad schleicht.Aus der Box hatte sie sich auch weggeschlichen.Meine Frage ist jetzt,ob ich sie zum schlafen wieder in die Box tun soll und diese zumachen?

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Bettina sagt:

27. September 2015 um 23:06 Uhr

Hallo Claudia

Ich habe letzte Woche Dienstag einen 11 monatigen Jack Russel terirrer bekommen …Ich liebe diesen kleinen Kerl aber die vorbesitster haben ihn dazu erzogen aufs Katzen Klo zu gehen ..das tut er auch allerdings nur Pipi sein geschãft macht er in die Wohnung und wenn ich dann es wegmachen will zuckt er zusammen wir schimpfen nicht wir machen es weg …aber wenn wir nach draußen gehen dann macht er gar nicht …können sie uns helfen bitte. Ich möchte alles richtig machen
LG Bettina

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claudia sagt:

5. November 2015 um 20:49 Uhr

Hallo ich habe eine frage hoffe das ich hier richtig bin.ich habe 2 rüden 1 Jahr alt und der andere 13 Wochen. Ab und zu wenn ich net da bin passiert es das der kleine in die Wohnung pinkelt obwohl ich kurz vorher unten war .wenn ich heim komme ist das net nur eine kleine sondern eine riesenpfütze was von dem kleinen nicht allein kommen kann.kann es sein das der ältere drüberpinkelt.?ist das normales revierverhalten und was kann ich tun das er das lässt ?
Klar wenn er stubenrein dann ist löst sich das Problem auf aber bis dahin wäre ich über antworten erfreut 🙂 lg claudia

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Sandra sagt:

12. November 2015 um 00:44 Uhr

Liebe Claudia,

ich habe deinen Artikel jetzt schon bestimmt schon 100 mal gelesen und die Tipps beherzigt, trotzdem haben wir folgendes Problem mit unserem Lucky (Labrador/Berner Sennen Mix, 5 Monate alt). Wir haben den kleinen Mann mit gerade mal 7 Wochen bei uns aufgenommen (wollten bis zur 12. Woche warten, doch leider ist seine Mama an einem Milztumor gestorben). Er wohnt jetzt also schon seit 3 Monaten bei uns und ist seitdem auch kein Stück stubenrein. Tagsüber sind wir viel draußen (haben ein Haus mit Grundstück und Garten).. ich weiß nicht, wann und wo er sein Geschäft erledigt (ich glaube, unter der Heck, da verschwindet er öfter), beim puschen „erwische“ ich ihn manchmal, dann wird gelobt und gelobt und gelobt und er freut sich.
Beim Gassigehen macht er nichts, ist wahrscheinlich alles zu spannend, was auch okay ist. Die Tage mit ihm sind also top, nur: jeden Morgen finde ich im Wohnzimmer überall kleine Häufchen. Er macht gar nichts vorher, er fiept nicht, er schnuppert nicht, er gibt keinen Laut von sich (ich würde es ja mitbekommen, da ich einen sehr leichten Schlaf habe). Er ist auch nachts in seinem Bett in der Veranda, deren Tür auch offen bleibt. Ich habe das Gefühl, dass er sich ins Wohnzimmer zaubert, sein Geschäft macht, sich zurück zaubert und weiter schläft. (Morgens liegt er ja auch in seinem Bett)
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Abends nach dem Abendbrot geht’s so nach 10min für ca 30min nochmal raus, da liegt er dann in seiner „Geschäftsstelle“ oder rennt über den Hof, dann geht’s ins Bett und am nächsten morgen ist wieder alles voll gemacht. Gehe ich nachts stündlich runter (zur Kontrolle), liegt er seelenruhig da und schläft. Noch ist er klein, seine Häufchen sind aber schon groß. Wenn er ausgewachsen ist, wird das sicher noch mehr sein.
Hast du einen Tipp für mich?
Ich werde noch verrückt 🙁
Ich will ihn ja nachts auch nicht ausquartieren. (er hatte, bevor er zu uns kam, nur draußen gelebt.. aber da war er ja echt noch klein :-/ )

Liebe Grüße,
Sandra

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Anne sagt:

14. November 2015 um 16:03 Uhr

Hallo Claudia , ganz toller Beitrag von dir.
Wir haben seit 4 Tagen , unsere 11 Wochen alte Welpin da.
Ich weiß nicht ob ich selber zu ungeduldig bin aber, aber sie macht immer noch Pipi in die Wohnung . (wohnen in der 3 Etage)
Ihr „großes“ Geschäfts macht sie immer draußen . Aber war mich immer Ärger , wir gehen immer auf „ihrere Wiese“ die auch nicht weit vom Haus liegt, 15 bis 35 min sind wir immer da und es passiert nichts , außer das Geschäft. Kaum sind wir in der Wohnung , pinkelt sie direkt. Von der 3 Etage bis runter dauert die dann doch zu lange .
Hast du vielleicht einen guten Tipp für uns ?

Reply

Claudia Hußmann sagt:

15. November 2015 um 23:22 Uhr

Tja, da wirst du noch etwas Geduld haben müssen. 5 Minuten (!!!) an der Leine langweilig an der Geschäftsstelle stehen. Dann geht es wieder rein. Welpe nicht aus den Augen lassen. Beim kleinsten Anzeichen Welpe schnappen und wieder raus an die Geschäftsstelle für 5 Min.

Es ist ein BABY, 11 Wochen jung.

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Daniel sagt:

24. Dezember 2015 um 11:08 Uhr

Hallo Claudia,

Ich hab seit 4 Tagen meine kleine Hundedame, 9 Wochen und 5 Tage junge Maliniois. Ich erkenne gut wenn sie muss und sie macht sich auch bemerkbar indem sie ins Zimmer durch die angelehnte Tür kommt. Ich zieh mich an und will ihr die Leine anlegen, da geht’s los, sie schnappt nach mir beißt in die Leine, mir zwickt sie in die Wade beim Gang zur Geschäftsstelle un dann wird gezerrt, gezogen, gespielt bis es dann losgeht. Wenn ich nicht mit ihr im Garten gehe, kommt nix großes, nur pippi. Könnte raustragen und welpenauslauf helfen dass sie da immer macht ohne viel Tamtam? Sie findet sogar Steine toll wenn ich mich gar nicht bewege, oder buddelt im Boden, wenn nix besseres da ist. Beim normalen Gassi ist das anders. Hab ich ihr was falsches beigebracht oder ist sie zu aufgedreht?

Gruß
Daniel

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Özlem Kaysal sagt:

30. Dezember 2015 um 09:28 Uhr

Hallo Claudia

Ich habe mir eine Oeb Hündin gekauft. Sie war 14wochen alt als wir sie abgeholt haben. Bei uns klappt das leider mit der stubenreinheit immer nich nicht wirklich… Ich habe mir dein Text oft durchgelesen, habe sie viel beobachtet wenn ich morgens aufstehe gehe ich mit ihr sofort in den Garten. Jedoch h will sie meistens gar nicht raus. Manchmal setzt sie sich vor die Küchentür dann mache i h auf und sie geht raus. Morgens will sie immer nicht raus und dann geht’s schief weil ich mir denke ok wenn sie wollen würde würde sie auch rausgehen (das hab ich heute morgen gedacht) und dann pinckelt und macht groß. Wir haben sie jetzt (am Sonntag) seid fast zwei Wochen und langsam bekomme ich Angst das wir das gar nicht hinbekommen

LG özlem

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Daniel sagt:

1. Januar 2016 um 12:50 Uhr

Hallo Claudia,

Mittlerweile zeigt Holly schön an wenn sie muss, gehen dann raus und es klappt. Sie macht auch nicht mehr im Flur, wo sie nachts schläft. Aber ab und an verflüchtigt sie sich in die Küche und macht da schnell pippi, wenn ich verpennt habe. Wie bekomme ich das hin, dass sie auch die anderen Räume nicht mehr „bearbeitet“ Sie in den Räumen schlafen lassen?

Gruß
Daniel

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Caro M sagt:

12. Januar 2016 um 11:59 Uhr

Hallo Claudia,

ich bin von Deiner Seite sehr angetan. Tolle Artikel und sehr schön geschrieben.

Wir haben seit drei Wochen einen Flat-Rüden von einer sehr netten Zucht und sind super glücklich über unser neues Familienmitglied.

Mein Partner und ich sind zwar beide mit Hunden aufgewachsen, jedoch ist es unser erstes Hundewelpen und somit die ersten Erziehungserlebnisse. Er ist jetzt 11 Wochen alt und muss ca. alle 2 Stunden raus. Wir hatten gelesen, dass die Blase sich bis zur 12. Woche entwickelt und der Kleine somit länger einhalten kann. Leider stellen wir eine entsprechende Entwicklung nicht fest. Kann es sein, dass wir zu „viel“ mit Ihm raus gehen oder so?

Die Stubenreinheit war von der Züchterin schon sehr gut vorgeprägt. Unser Kleiner meldet sich durch das Setzen vor der Terrassentüre oder Nachts in der Hundebox durch Winseln. Leider kommt es jedoch hin und wieder mal vor, dass ein Maleur in der Wohnung passiert. Diese Nacht hatte er sich gemeldet und wir sind mit Ihm rausgegangen. Draußen hat er Pipi gemacht und ist eigenständig wieder in die Wohnung zurück. Fünf min. später hat er leider ein Häufchen in die Wohnung gesetzt. Es ist wie von Dir beschrieben auch oft das Problem, dass es draußen zu interessant ist und er somit vergisst was er eigentlich wollte. Außerdem geht er auch manchmal zur Terrassentür – nur weil er draußen spielen will. Daher sind wir manchmal auch alle 15 min. draußen mit Ihm, was im Alltag auch mal schwierig werden kann. Gibt es einen Tipp hierzu? Wie wir seine Blase vllt. trainieren können oder die Zeichen besser deuten? Wir sind sehr bemüht, dass er schnell stubenrein wird und wollen ungern Fehler in dieser wichtigen Phase machen.

Dann haben wir noch ein kleines Problem mit dem Schlafen. Wenn er Nachts wach wird, mag er manchmal nicht mehr in der Hundebox schlafen. Wie können wir Ihn besser an die Hundebox gewöhnen und wie bekommen wir Ihn langsam dazu, dass er alleine bzw. in einem anderen Raum als wir schlafen? Manchmal muss mein Freund mit Ihm auf der Couch schlafen, da er sonst gar keine Ruhe gibt. Wir wollen dieses Verhalten auf keinen Fall zur Gewohnheit werden lassen und wären über einen Tipp sehr dankbar. Da wir das Gefühl hatten, dass er die Hundebox nicht mag, haben wir ein super flauschiges Kissen gekauft. Das mag er aber scheinbar immer noch nicht so gerne wie die Couch.

Herzliche Grüße Caro

Reply

Manuela aus verona sagt:

2. März 2016 um 10:24 Uhr

Liebe Claudia
Dringend Hilfffffeee nötig
Wir haben seit 8 Wochen einen Labrador Welpen welcher in in 2 Tagen 4 Monate hat .Er ist wirklich ein Goldstück mit all seinen kleinen Macken. Wir haben ihn aus einer Familie mit einem Wurf von 10 Welpen. Leider gibt es ein wirklich nerfenzerreisendes Problem mit dem gassi gehen. Er ist nicht unser erster Hund mgkn mann hat seit Kindheit Erfahrung und wir hatten zuletzt eine rottweiler Hündin welche mit unseren Kindern gross geworden ist und und leider vor einiger Zeit verlassen hat. Nun zum Problem. Wir haben es auf jegliche erdenkliche weiße versucht . Mit Geduld und allem wie du es beschreibst.aber keinen Erfolg. Er macht im Dauerzustand sein geschafft drinnen jnd draußen. In seinem Bett in unser bett während er frisst egal wo in der Wohnung während er durch die Wohnung läuft .alles vergebens wir sind stundenweise raus. Wir haben es mit dem Teppich versucht da macht er neben den Teppich (er ist in einem Zwinger auf Rasen geboren) draußen macht er auch immer . Wir haben beobachtet und gehen wenn es Anzeichen gibt .er schafft es nie bis zur Tür da wir im ersten Stock wohnen. Wir wissen nicht mehr was tun. Nachts hält er durch wir gehen um Mitternacht das letzte mal aber sobald er aufwacht ist es schon passiert.
Liebe Claudia hier ist dringend Hilfe nötig.

Reply

Jana sagt:

3. März 2016 um 18:40 Uhr

Hallo liebe Claudia,

eigentlich ist unser Welpe stubenrein 🙂 er meldet sich immer. Heute hat der Tierarzt leider eine Blasenentzündung festgestellt. Er hat auch eine Erkältung (Er kommt aus Spanien und anscheinend muss er erstmal mit den Bakterien hier klarkommen und mit der Kälte) Jedenfalls ist meine Frage jetzt, wie wir damit umgehen sollen, wenn der Hund doch in die Wohnung macht. Wenn wir ihn „auf frischer Tat“ ertappt haben, haben wir nur nein gesagt und sofort raus. Sollen wir das weiterhin so machen? Oder sollen wir auf sein Pinkeln ohne Worte reagieren und einfach raus? Bin damit etwas überfordert, da er ja schon stubenrein ist\war…

MfG

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Matthias sagt:

7. März 2016 um 08:21 Uhr

Hallo Claudia,

wir bekommen bald einen dann 11-Wochen alten Zwergpudel. Mir stellt sich nun die Frage, ob es mit der Stubenreinheit auch funktioniert, wenn man nicht bei einem Anzeichen (außer es kommt eben vorher ein Anzeichen) sondern z.B. stündlich mit ihm nach draußen geht und wartet, bis er sein Geschäft gemacht hat. Funktioniert das ebenfalls, oder ist davon abzuraten und nur bei Anzeichen mit ihm rauszugehen?

Vielen Dank

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Elke sagt:

10. März 2016 um 10:13 Uhr

Liebe Claudia,
wir haben einen 6 Monate alten Goldie, der schon lange stubenrein ist. Er meldet sich immer, wenn er muss.
Die ersten Wochen lag er neben uns im Schlafzimmer und hat sogar oft 6 – 7 Stunden durchgeschlafen. Seit 2 Monaten schläft er im angrenzenden Wohnzimmer. Seitdem muss er nachts immer zwischen 1.00 und 2.30 Uhr. Mal nur Pipi, mal Beides.
Ich muss gestehen, dass ich ihn dann der Einfachheit halber mit ins Schlafzimmer nehme. Da ich um 6.00 Uhr aufstehen muss, ist das nachts ziemlich anstrengend. Morgens kommt er mit auf Arbeit, will aber um 7 Uhr immer gar nicht aufstehen. Ich füttere ihn abends zwischen 18 und 19 Uhr.
was sollte ich ändern?

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Lillie Gerber sagt:

14. April 2016 um 15:27 Uhr

Hallo Claudia,
lieben Dank für die tolle Seite und die zahlreichen Tipps. Wir haben ein kleines Problem mit unserm Labradorrüden. Er ist aktuell 11 Wochen alt und wir haben ihn mit 9 Wochen bekommen. Wir wohnen in einer Wohnung und tragen ihn nach dem Essen und Schlafen und Spielen raus. Er macht dann auch sofort sein Geschäft, was belohnt wird. Das hat er also verstanden. Nun zu unserem Problem: Er macht in der Zeit von 10-12h (da ist er meistens wach) alle 30min Pipi, den Rest des Tages in den Wachzeiten muss er nicht so häufig. In dieser Zeit macht er auch in die Wohnung. Man sieht ihm das wirklich nicht an, ich sitze direkt vor ihm und er schaut mich an und macht in sein Bett/oder auch Kennel. Er meldet sich also gaaaar nicht und ansehen kann man ihm das auch nicht: kein schnüffeln, kein umtriebig sein, kein unruhiges Verhalten. Meine Frage ist nun, ob du das auch schonmal gesehen oder gehört hast und ob du Tipps für uns hast. Achja und ich habe das Gefühl, dass er die Belohnung (Freude, Jubeln, über den Kopf wuscheln)fürs Lösen gar nicht so toll findet. Ein Leckerli hingegen nimmt er gern und schaut schon ganz gierig auf den Happen aber das ist ja auch keine Dauerlösung…

Ich freue mich on dir zu hören

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Nadine sagt:

16. Mai 2016 um 22:08 Uhr

Hallo, vielleicht hätten Sie auch für uns einen Tipp. Mein Dackel (7Monate) ist nun seit 6 Wochen bei uns. Er hält Nachts aus ohne in seine Box zu urinieren. Er uriniert auch brav beim Gassi gehen und im Garten. Sind alle Teppiche weg bleibt die Wohnung sauber. Findet er jedoch irgendwo einen Teppich, Vorleger oder sonstiges uriniert er darauf. Es sind wechselnde Teppiche und wechselnde Räume. Wäre sehr dankbar wenn Sie eine Idee hätten wie sich das ändern lässt.

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Bianca Knötig sagt:

23. Mai 2016 um 07:56 Uhr

Hallo Claudia
Wir haben einen 13 Wochen alten Malteser. Er ist nun drei Wochenbei uns. Mit dem Stubenrein werden klappt es tagsüber immer besser, da wir ihn genau beibachten.
Nachts kam er Anfangs 1 mal. seit fünf Tagen stehe ich nun 3-4 mal die Nacht auf und er muß auch jedes mal sein großes Geschäft erledigen.
Abends sind wir meistens um 23:00h noch mal raus.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Letzte Mahlzeit ist um 17:30h.
Was nun?
Viele Grüße
Bianca

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Patricia sagt:

1. Juni 2016 um 07:18 Uhr

Hallo Claudia,
ich bin ebenfalls total begeistert von deinem Blog. Wir sind ziemlich kurzfristig an unsere Mona gekommen, weil die Arbeitskollegin von meinem Mann leider sehr allergisch auf sie war und sie in gute Hände geben wollte.
Sie ist vor 1,5 Wochen zu uns gekommen und war da schon praktisch stubenrein. Mona ist jetzt 3 Monate alt und die ersten Tage lief auch alles klasse. Sie hat sich immer vor die Terassentür gesetzt und gefiebt. Haben wir es nicht sofort gemerkt, wurde sie noch deutlicher. Tagsüber sind wir ca. alle 3 Stunden mit ihr rausgegangen.
Seit ein paar Tagen jedoch klappt das immer schlechter. Wie kann das, wenn sie es doch schon konnte? Mir ist klar, dass mal ein Missgeschick passiert, aber im öfter macht sie nicht mal vorher auf sich aufmerksam. Statt 3 Stunden dauert es jetzt häufig nur maximal 2 Stunden bis ein Unfall passiert. Müssen wir jetzt ganz von vorn anfangen? Ich habe halt meist gewartet bis sie sich meldet, bevor ich mit ihr raus gegagen bin.
Mir ist klar, dass das mit Geduld klappen wird, ich verstehe halt nur nicht, warum es die erste Zeit nahezu reibungslos ging und seit ein paar Tagen nicht mehr..

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Cliresa sagt:

28. Juni 2016 um 15:56 Uhr

Hallo Claudia,

Wir brauchen unbedingt dein rat wir haben eine 12 wochen alten Französische Bulldogge. Nun hat der bei der Züchterin gelernt auf die Zeitung zumachen und ich glaube auch das er in sein Bettchen gemacht hat immer ( zumindest macht er es bei uns) er hat ein Welpengehege und drinen ist sein Bett und zeitung gelegt) er ruft uns nachts nicht sondern macht auf die Zeitung neben seim bett. Wenn ich merke er will sein Geschäft machen nehm ich ihn sofort und bring ihn raus so schnell ich kann (3 Stock) und tuh ihn an die selbe stelle und warte und warte und ignorier ihn aber er setzt sich nur hin und starrt mich an, habe schon mal 1:30 std gewartet bin da wieder nach Hause habe dann gemerkt 5min später er will sein Geschäft machen habe ihn wieder runter gebracht und wieder 1:30 std gewartet und es Kamm nichts. Gestern Abend haben wir versucht eine Zeitung wo er gepinkelt hat auf den Rasen zulegen aber hat auch nichts gebracht, als er zuhause wieder war hat er sein grosses und kleines Geschäft drinen verrichtet. Was ich noch zu sagen will wenn er gemacht hat und man ihn dann hoch heben will rennt er weg und auch draußen rennt er sehr oft zurück zur Haustür.

Was können wir machen sind am verzweifeln wir achten auf seine signale nach dem essen, nach dem schlafen kommt er immer raus auch ohne signal aber es kommt nichts. Wenn er aber zuhause dann sein Geschäft gemacht hat bringen wir ihn auch nicht danach raus weil er weg rennt und bis wir ihn einfangen denken wir uns hat ers eh vergessen was war..

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Claudia Hußmann sagt:

30. Juni 2016 um 09:42 Uhr

Es ist ein BABY!!!!!!!!!!!!!!!!
Wann warst du stubenrein und hast nicht mehr in die Windel gemacht? 😉

Nicht eine Stunde draußen, sondern. 5 Minuten langweilig an der Geschäftsstelle stehen, hat sie nicht gemacht, reingehen und KEINE MILLISEKUNDE aus den Augen lassen. Beim leisesten Verdacht wieder an die Geschäftsstelle. Wiederholen, bis sie macht. Viel Spaß.

Und Geduld haben

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Anja sagt:

24. Juli 2016 um 20:35 Uhr

Liebe Claudia,

wir sind sehr glücklich, deine Seite mit deinen hilfreichen Antworten gefunden zu haben. Seit zwei Wochen lebt eine kleine Ridgebackhündin bei uns (12 Wochen). Von ihrer Vorgängerin waren wir sehr verwöhnt, da sie nur in der ersten Nacht ins Haus gemacht hat. Bei Kini ist die Nacht problematisch, seit gestern schläft sie in der Box und hat nicht in die Küche, sondern leider in ihr Bett gemacht. Da sie sich nicht meldet und wir sie auch nicht gehört haben, war das sehr unschön. Jetzt wollen wir sie nachts in 3-stündigem Abstand zu ihrer Geschäftsstelle bringen, um dem Einpullern vorzubeugen. Macht das Sinn oder ist es besser, wenn einer von uns bei ihr in unmittelbarer Nähr schläft?

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Patty sagt:

9. August 2016 um 19:20 Uhr

Hallo !
Ich habe seit ein paar Tagen einen 11 Woche alten Beagle Welpen. Wir sind schon ganz fleißig am üben, vieles klappt auch schon wie ich finde für den Anfang sehr gut, doch es gibt ein Problem bei der Stubenreinheit. Und zwar meldet sich der Kleine zwar immer, wenn er raus muss ( er sitzt vor der Tür) er verrichtet dort auch sein Geschäft, aber kein sind wir drin, ist das erste was er macht auf sein Bettchen Pipi zu machen und zwar nur dort. Hast du Tipps oder Ratschläge woran das liegen kann und wie ich mit ihm weitertrainieren soll ?
Vielen Dank im Voraus!

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Sandra Wittig sagt:

5. Oktober 2016 um 02:59 Uhr

Hallo Claudia,
auch ich möchte mich als erstes für diese tolle Seite bedanken.
Ich habe zu meiner Frage noch keine Antwort gefunden-
Unser Labrador ist jetzt drei Wochen bei uns. Ich schlafe noch bei ihm in der Stube.
Ich habe derzeit das Problem dass er sich auf seinen Plätzen ( klassische Hundekissen) löst(uriniert). Ich habe die Anzeichen meist verpasst (er setzt sich immer nur hin und schaut). Das findet er danach immer ekelhaft und leckt wie wild die Decke sauber(die ich natürlich gleich wasche). Mir geht es nur darum, dass ich verstehen möchte warum er nicht einfach auf den Boden macht. Das hat er vorher gemacht. Uns passieren noch 1-2 Patzer am Tag.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Sandra

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Yvonne Müller sagt:

9. November 2016 um 16:13 Uhr

Hallo Claudia,

lese aufmerksam auf deiner Seite mit…da kann man ja gar nicht aufhören:-)
Unser kleiner Welpe ist 10 Wochen alt und schläft bei mir in der geschlossenen Box am Bett. Die Züchterin hatte uns bereits gesagt das unser Welpe 23 Uhr noch mal raus ging und dann bis 6 Uhr durch geschlafen hat. So habe ich es auch übernommen. Allerdings fiepst unser Welpe doch schon mal um 4.30 Uhr. Ich kann Ihn dann beruhigen und er hält durch bis 6 Uhr..Er hatte allerdings dann auch keinen festen Schlaf mehr. An anderen Tagen fiepst er mehrmals die Nacht. Es hat auch schon mal geklappt von 23 Uhr bis 5 Uhr..Die Züchterin meint ich solle einfach durchhalten, denn es sei ein sehr schlauer kleiner Kerl. Bin mir jetzt unsicher, ob ich es durchziehen sollte um das aufgebaute von der Zucht nicht zu verlernen, oder ihn lieber raus bringen sollte.

LG Yvonne

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Claudia Hußmann sagt:

26. November 2016 um 11:48 Uhr

Entweder du reagierst und dann schnappst du ihn dir, setzt ihn raus vor die Tür, wartest drei Minuten langwweilig an seiner Geschäftsstelle und dann geht es kommentarlos wieder in die Box.
Oder du reagierst nicht. Dann sag aber auch nichts, denk nicht mal an den Hund.
Ich kann aus der Entfernung nicht einschätzen, ob er muss oder nicht.

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Corinna sagt:

17. November 2016 um 23:22 Uhr

Hallo,
Wir haben einen 6 Monate alten Zwergspitz seit einer Woche, er wurde bei den vorherigen Besitzern leider nur in der Wohnung gehalten und ist draußen eher ängstlich. Er möchte garnicht draußen bleiben und hat noch kein einziges Mal sein großes oder kleines Geschäft draußen gemacht sonder immer nur in der Wohnung, egal wielange man mit ihm draußen bleibt oder wie oft man wieder raus geht, er macht ohne Anzeichen und auch im Beisein in die Wohnung oder auch in seine Box in der er schläft. Wir wissen uns leider keinen Rat wie wir dem Kleinen helfen können… LG

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Veronika Schmidt sagt:

28. November 2016 um 11:37 Uhr

Hallo, nachdem ich mir nun einige Beiträge durchgelesen habe, möchte ich mal mein Problem schildern.
Wir haben seit 10 Tagen eine 10 Wochen alte, süße kleine Französische Buldogge/Mops Mischung. Das Mäuschen haben wir aus einen Dorf geholt von einer Züchterin, bei der sie völlige Ruhe hatte. Wir wohnen in einer Großstadt, haben zwar direkt vor dem Haus ein große Wiese, auf die allerdings zig Hundebesitzer ihre Hunde zum Gassi bringen und leider auch nicht die „Geschäfte“ mit ner Tüte mitnehmen, wie es sein sollte, so daß diese Wiese für uns Tabu ist. „Vorsicht!! Tretmienen in Reihe“.Ich geh mit der Kleinen immer im Hinterhof ne Runde, so hat sie nie ihre feste Geschäftsstelle. Wir wohnen im 4. Stock und es ist so leicht gesagt:…sofort, wenn man bemerkt ,daß sie muß, schnappen und raus……Ich zieh schon meine Schuhe nicht mehr aus und meine Jacke hängt direkt neben der Tür(ohne bei diesem Wetter tödlich), ebenso die Leine. Neuerdings ist das Schätzchen aber sehr bockig! Sie will nicht mehr raus und unten zieht wie wild an der Leine (was mein nächstes Problem ist) in Richtung Haustür. Sie in einer Woche sehr schnell gelernt, wo der Weg nach Hause ist.

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Anna Fredrich sagt:

23. Januar 2017 um 11:33 Uhr

Hallo liebe Claudia,

ich habe eine anderes Problem. Mein kleiner ist mittlerweile zu 95 % Stubenrein. Nur er macht immer nur im Vorgarten er hält es echt ewig aus bis wir wieder Zuhause sind. Er macht nirgends anders und wenn wirklich sehr sehr selten. Er macht den ganzen Spaziergang nichts, erst wenn wir wieder Zuhause sind. Ich habe da ein Problem weil ich Ihn vormittags auch ins Büro mit nehme was kann ich denn da machen? Ich kann nicht eine Stunde zwischen durch raus..
Danke für eine Antwort. LG Anna

Reply

Barbara sagt:

27. Januar 2017 um 13:20 Uhr

Liebe Claudia,
ich finde deine Tipps sehr gut, deswegen hoffe ich, dass du auch uns helfen kannst. Wir haben eine 6 Monate alte Hündin aufgenommen, die schon 2 misslungene Adoptionen hinter sich hat, wo man nicht viel an ihren Verhalten gearbeitet hat. In die Wohnung hat sie nur am ersten Tag gepinkelt, aber mit NEIN und rausgehen hat sie es verstanden, nicht mehr dort zu machen (war wohl nur Umzug dran schuld). Das Problem ist, dass sie regelmäßig (fast beim jeden Rausgehen) ins Treppenhaus pinkelt und da hilft auch kein NEIN oder Leckerli vor der Nase, sie bricht nicht ab. Sie macht an verschiedenen Stockwerken, obwohl sie draußen aufm Grass ihre Geschäftsstelle schon eindeutich hat und kennt. da wir im 5ten Stock wohnen, braucht man mehr als 10sek um nach unten zu gelangen. Wir gehen mit ihr je 3Stunden raus, es soll also kein Problem der vollen Blase sein. Den Nachbarn gefällt es gar nicht, obwohl wir es immer wegwischen, meckern sie trotzdem. Was können wir noch tun dass es klappt? 🙁

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Manou sagt:

18. Februar 2017 um 22:25 Uhr

Hallo…d
Also unser lieber ist 4 1/2 Monate. Drinnen ist er echt sauber…passiert sehr selten das er Pippi macht…aber im Garten macht er Pippi wie auch sein grosses Geschäft. ..was aber noch so bleiben soll…wenn wir gassi gehen macht er leider nichts…obwohl ich mir echt Zeit nehme wenn wir viermal spazieren gehen…spricht für ein bis anderthalb Kilometer 30-40 Minuten. ..habe ihn ein teil an der Leine. ..aber auch ohne Leine klappt das noch nicht…wie bekomme ich sein grosses Geschäft in die Spaziergänge hin…
Danke jetzt schon für eine Lösung
Lg Manou

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Stefanie Schmidt sagt:

7. März 2017 um 23:48 Uhr

Danke für die vielen tollen Tipps. Bei mir wohnt seit letzter Woche ein 5 Monate alter Junghund aus dem Auslandstierschutz. Nach 2 Tagen hat sie mir geglaubt das man seine Geschäfte draußen erledigen kann und das klappt auch schon ziemlich gut. Seit gestern will sie besonders abends aber ständig raus – teilweise im 30 Minuten Takt. Macht dann immer eine ganz kleine Pfütze. Nachts schläft sie durch und sie ist auch gerade erst durchgecheckt. Kann es sein das sie einfach Langeweile hat? Draußen gibt es natürlich auch jede Menge Leckerlies – fürs an der lockeren Leine laufen, Pipi machen,…) Bin schon am überlegen die Leckerlies abends einzustellen und nur zu loben. Wäre über Tipps sehr dankbar. Habe generell kein Problem damit mit ihr raus zu gehen wenn sie muss aber gerade habe ich das Gefühl, das sie sich damit abends hoch fährt.
LG Stefanie

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Marius Braun sagt:

14. Juli 2017 um 23:50 Uhr

Hallo Claudia,
wir haben seit drei Tagen einen ca. 12 Wochen alten Borador (Labrador und Border-Collie) und es ist ein Männchen (Harry).
Wir haben auch das Problem, dass er scheinbar ohne irgendeine Anstalt zu machen einfach irgendwann irgendwo loslegt und sein Geschäft verrichtet (leider in der Wohnung). Bisher konnten wir noch keine Anzeichen bei ihm feststellen, bei welchen er beginnt mit dem Malheur. Entweder das, oder wir sind zu blöd dafür (Stichwort: Zeitung ;)).
Ich habe bei dir auch gelesen, dass solch eine Unterlage nicht unbedingt zu empfehlen sei. Wir haben sie zumindest jetzt auch mit solchen Tropfen ausprobiert, doch er pinkelt einfach irgendwohin, wo es ihm gerade passt. Leckerchen bekommt er auch stets nach dem Verrichten seines Geschäfts draußen und er wird auch überschwenglich gelobt. Vielleicht weiß du noch einen Rat, wenngleich wir wissen, dass drei Tage noch nicht wirklich aussagekräftig sind und wir wahrscheinlich einfach mit Geduld am Ball bleiben müssen.
Würde mich/uns freuen von dir eine Antwort lesen zu dürfen.

LG Marius

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Ursula sagt:

18. Juli 2017 um 17:56 Uhr

Liebe Claudia,
Ich bin nun schon 61 Jahre alt und habe vor 2 Wochen meinen ersten Welpen, ein Shih Tzu Mädchen, benommen. Seit meiner Kindheit lebe ich mit Hunden zusammen, jedoch bisher ausschließlich Hunde aus dem Tierschutz , die relativ stubenrein waren. Ich hatte große Angst vor dem lagern Weg, so einem Welpen das. Draußen Klo beizubringen. Und nun bin ich so überrascht, wie schnell so ein kleines Hunde mädchen es lernt, dass Geschäfte auf den Rasen oder in den Garten gehören. Und ich war nachweislich immer der Unaufmerksame, wenn’s Mal d daneben ging. Danke für deine tollen Tipps!

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ulrike sander sagt:

5. Januar 2018 um 00:12 Uhr

Hi liebe Claudia
Das ist mal eine informative Seite!!! Danke…
Wir haben unseren ersten Hund seit 4 Monaten. Sie soll ein. Bolonka-Pudel sein ist seeehr lebhaft und jetzt fast 6 Monate alt. Pipi läuft bis auf kleine Ausrutscher gut aber viel schlimmer: sie würstelt uns regelmäßig ins Haus! Und immer ganz heimlich… mit drei Kindern und einem Haus mit 3 Etagen schaffe ich es eben nicht das Tier ständig im Blick zu haben… obwohl sie meist in meiner Nähe ist… aber oft denken wir der Tag hätte gut geklappt waren brav alle 3 Stunden mit ihr raus und dann stolpern wir im Keller über einen Haufen! Gestern Abend war ich noch ganz lange mit ihr aus… kein kacka… komme heim und beim hochgehen ins Körbchen läuft sie ins Kinderzimmer und kackt dort auf den Teppich… ächz! Ich weiß gar Nicht in welchen Situationen sie sich so davon stiehlt weil wir die Bescherung immer erst später finden! Beim Nieselregen ewig rumzustehen ist natürlich auch etwas kalt… Tags klappt es auch mit dem kacken draußen aber gerade abends nicht so gut… ich bin auch verwundert wie häufig sie muss! Täglich sind 4 Haufen bei ihr gar nix… dachte so ein kleiner Hund macht 2-3 mal kacka…. ?
Ich wollte noch nach Tipps für Haufen fragen und habe mittlerweile außerdem Panik das wir das gar nicht mehr hinkriegen? Es sind einfach schon so viele Unfälle passiert – sie scheint nicht zu wissen was wir von ihr da draußen wollen….
Danke für Ratschläge!!!
Ulrike

Reply

Christopher Elteste sagt:

18. Juni 2018 um 18:57 Uhr

Wir haben einen 6 Monate alten Rüden. Er ist seit 4 Monaten bei uns. Was das Häufchen angeht, hat er es schnell verstanden. Schon nach ein paar Tagen hat er sich gemeldet, wenn er musste. Anders sieht es beim pinkeln aus. Obwohl er jetzt schon 6 Monate ist, muss man mindestens alle 2 Stunden mit ihm vor die Tür. Unzwar von sich aus, denn er meldet sich nicht. Und er zeigt auch kein bestimmtes Verhalten. Er lässt dann nämlich einfach im Liegen laufen. Das unangenehme ist, dass das dann meist auf der Couch, im Bett oder Körbchen ist. Da ist also nix mit wegwischen und Geruch neutralisieren. Er springt dann nach dem Pinkeln auf und rennt aus dem Zimmer. Es muss doch möglich sein, ihn dazu zu bekommen, sich zu melden oder wenigstens in eine Zimmerecke zu machen. Und dass er mit 6 Monaten noch genau so oft raus muss wie mit 2, ist doch nicht normal, oder? Wir haben ihn nie dafür bestraft, aber so langsam sind wir echt frustriert. Wir werden neue Matratzen, neues Sofa und Körbchen kaufen müssen. Aber jetzt lohnt es sich noch nicht, da er es weiterhin macht. Er kam von einem Bauernhof. Die Welpen waren im Stall und konnten einfach ins Stroh machen, das alle paar Tage ausgemistet wurde. Aber er muss es doch nach 4 Monaten verstanden haben. Er macht es ja auch nicht, wenn man dauernd mit ihm raus geht.

Reply

Katja Bußmeier sagt:

11. Juli 2018 um 14:55 Uhr

Hallo,

der Text ist sehr toll geschrieben.

Meine Hundedame ist seid 3 Tagen bei mir. Ich habe sie aus einem Tierschutz geholt. Sie wurde mit ihren 4 Schwestern dort vom zoll abgegeben nachdem sie von einem lkw beschlagnahmt wurden….

Sie ist 5 Monate alt.

Der erste tag und die erste nacht waren super kein Geschäft in der Wohnung…. in der zweiten nacht hat Sie pipi in mein bett und in ihr körbchen gemacht und heute nacht schon wieder . Als ich das bemerkt habe wollte ich sofort mit ihr raus ….dann hat sie sich gewährt und mir vor die terassentür gepullert … tagsüber ist alles gut. Ich bin ratlos 🙁

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Eva sagt:

4. Juni 2019 um 23:28 Uhr

Liebe Claudia,

vielen Dank für deine tollen Tipps! Wir beherzigen sie sehr nur langsam sind wir ein wenig ratlos. Wir haben seit zwei Monaten einen kleinen Bolonka Welpen bei uns. Er ist nun 18 Wochen alt. Die ersten zwei Wochen mit ihm liefen super, er hat durchgeschlafen! Seit ca. 1,5 Monaten haben wir jedoch das Problem, dass er ab ca 20 Uhr fast stündlich sein großes Geschäft verrichten muss. Tagsüber macht er meist zwei Mal sein Geschäft, um 22 Uhr dann ein drittes Mal.
Um 23 Uhr ist unsere letzte Gassirunde. Dort macht er auch nochmal groß. Dann legen wir ihn in seine Schlafbox, die er eigentlich auch sehr liebt, doch gegen 1 Uhr macht er dann das erste Mal sein großes Geschäft in der Box. Gegen 3 Uhr das zweite Mal. Leider kriegen wir es oft nicht mit, da er nicht wirklich offensichtliche Anzeichen von sich gibt. Wenn er uns anstarrt wissen wir, dass er muss. Das ist Nachts nur leider schwierig zu sehen. Wir waren schon oft beim Tierarzt und haben mittlerweile drei Kotproben untersuchen lassen. Raus kam, dass seine Darmflora stark beeinträchtigt ist. Wir geben ihm nun seit 2 Wochen Präperate und der Durchfall, den er den ganzen letzten Monat hatte ist endlich weg. Nur dass er Nachts ständig groß muss ist leider nicht verschwunden. Wir haben nun auch zum zweiten Mal sein Futter umgestellt und füttern nun ein sehr hochwertiges Nassfutter (letzte Mahlzeit gegen 17 Uhr). Dss Problem ist jedoch immer noch nicht behoben. Wir sind ratlos, ein wenig frustriert und unendlich müde… Hast du eine Idee, an was es liegen könnte, dass der kleine Hermann nun Nachts ständig groß muss? Anfangs aber nicht? 🙁

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Claudia Hußmann sagt:

26. Juni 2019 um 11:02 Uhr

Das ist keine Erziehungsfrage. Ich würde mal zu einem Tierheilpraktiker gehen und das Futter würde ich auch nochmals wechseln. So lange, bis es passt.
Hochwertig hin, hochwertig her. Wenn der Hund es nicht gut verdauen kann, und das kann er offensichtlich nicht, nützt es ja nichts. Vielleicht auch mal umstellen auf Trockenfutter oder halbfeuchtes Futter, z.B. Platinum. Davon muss der Hund auch nicht so viel fressen und dann sollte der Output auch weniger werden.

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Mirjam sagt:

29. August 2019 um 03:55 Uhr

Guten Tag
Ich habe ein fast 14 Wochen alten Labradorwelpen. Und leider ist sie immer noch nicht stubenrein, dazu muss ich sagen das sie leider schon 2x eine Blasenentzündung hatte.
Im Verlauf des Tages gibt es immer wieder eine Pfütze im Haus. Aber mit dem komme ich klar. Mein Problem ist die Nacht. Ich muss jede Nacht 3x raus. Ist das normal? Es gab schon ewig keine Pfütze mehr in der Nacht im Haus. Ich wache zuverlässig auf wenn sie aufsteht und sich auf dem Weg zu Tür macht. (Was sie am Tag nie macht.) Aber langsam finde ich sollte sie es von 22.00 bis 5.00 aushalten mit 1x raus gehen. Kannst du mir vielleicht einen Tip geben? Ich habe 2 kleine Kinder und bin immer sehr müde, am Nächsten Tag.
Liebe Grüsse
Mirjam

Reply

Claudia Hußmann sagt:

2. September 2019 um 15:53 Uhr

Ähm ja, wie lange haben deine Kinder nochmal gebraucht, bis sie nicht mehr in die Hose gemacht haben?
Ein Welpe / Junghund kann so ca. im Alter von 6 Monaten seine Blase kontrollieren.
Und wenn dein Baby im zarten Alter von 14 Wochen schon 2 Blasenentzündungen hatte, kannst du froh sein, dass es schon so gut klappt.
Mein Tipp: Habe Geduld und freu dich, dass es trotz dieser Widrigkeiten schon so gut klappt.

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Sabine sagt:

3. Juli 2021 um 06:24 Uhr

Liebe Claudia vielen Dank für Deine tollen Ratschläge. Ich bin mittlerweile so verunsichert wie ich mich verhalten soll. In meiner Hundeschule sind wir die einzigen Dir nicht stubenrein sind und dementsprechend bekomme ich Vorhaltungen. Amelie ist jetzt 16 Wochen, ich gehe immer alle 1-2 std plus nach dem Fressen, nach dem Schlafen usw und trotzdem finde ich ich Pfützen. In der Hundeschule wurde mir gesagt ich wäre nicht streng genug und Amelie wäre jetzt im Alter von einem 8 jährigen menschenkind. Ich solle richtig mit ihr schimpfen wenn ich sie erwische. Auch wird hier geschult, dass ich der rudelführer sein muss und deutlich strenger. Liebe Claudia, ich hoffe du kannst mir sagen, wie ich es richtig mache. Ich überlege dir Hundeschule zu wechseln.

Reply

Sandra sagt:

19. August 2021 um 09:23 Uhr

Hallo Claudia,
hab viele lieben Dank für deinen Beitrag! Wir hatten bei unserer Pudeldame noch zusätzlich ein Katzenklo hingestellt. Das hat super funktioniert. Als sie dann älter wurde, hat sie es langsam aber sicher abgelehnt. Sie nutzte es irgendwann nur noch zum Buddeln, hat aber nicht mehr rein gemacht. Das Scharren im Streu war für uns dann aber das Zeichen, dass sie raus musste. Nach etwa einem halben Jahr haben wir das Katzenklo dann weggenommen – und es hat wunderbar funktioniert.
Liebe Grüße
Sandra

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Teresa sagt:

30. März 2022 um 20:08 Uhr

Hallo liebe Claudia,

vielen Dank für Deinen wertvollen Beitrag! Ich wohne mit meiner Aussie-Hündin nun seit ein paar Tagen zusammen (sie ist 12 Wochen alt), leider wohnen wir am Rande einer Altstadt, wo wir keine unmittelbare Grünfläche ums Haus herum haben. Die nächste schöne Grünfläche ist ca. 200m entfernt. An sich wäre es kein Problem sie dort hinzutragen, doch die Geräusche/Menschen/Autos und co. nahe der Grünfläche sind so aufregend für sie, dass ich mich nicht so recht traue nach jedem Essen/Schlafen/Spielen rauszugehen um sie nicht unnötig zu überfordern. Meist vergisst sie aufgrund der Aufregung dann dort zu gehen. Das gilt auch für die eher ruhigere Umgebung in der Nähe der Wohnung.

Hast du hier einen Tipp, wie ich vorgehen kann? Sollte ich hier das Thema Stubenreinheit über das Thema „lieber nicht zu viel Stress“ am Anfang stellen?

Wie oft muss ein Welpe mit 12 Wochen nachts raus?

Welpen bis drei Monaten sollten nachts 3-4 mal hinaus können. Welpen bis vier Monaten 1-2 mal.

Wie oft muss ein Welpe mit 13 Wochen raus?

alle 1,5-2 Stunden nach draußen muss, um sich zu lösen. Mit der Zeit vergrößert sich dieser Abstand, sodass dein Welpe zwischen der 12. und 16. Woche alle 3 und zwischen dem 5.

Wie lange sollte man mit einem 12 Wochen alten Welpen spazieren gehen?

Faustregel: Fünf Minuten pro Lebensmonat Daher sollte ein Welpe maximal fünf Minuten pro Lebensmonat am Stück laufen. Grundsätzlich gilt beim Gassi gehen: Weniger ist manchmal mehr.

Sind Welpen mit 12 Wochen stubenrein?

Manche Welpen sind bereits mit 12 Wochen stubenrein, andere erst mit 5 Monaten. Erzwingen lässt es sich nicht, denn die körperlichen Voraussetzungen sind erst mit zirka 14 Wochen gegeben. Davor lassen die Blase und der Darmschließmuskel keine sichere Kontrolle zu.

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