Unsicher ist man sich bei der Frage, ob sich Bienen bewusst betrinken. Doch feststeht, dass aus dem Nektar einiger Pflanzen bei hohen Temperaturen im Sommer Alkohol entsteht. Wenn Bienen diesen Nektar trinken, nehmen sie auch den Alkohol auf. Ist eine Biene "betrunken", ist sie etwas wackelig auf den Beinen. Dies haben Julie Mustard und ihre Kollegen herausgefunden, indem sie Bienen Ethanol verabreichten. Sie wollten herauszufinden, wie viel Alkohol Bienen vertragen, bis sie nicht mehr fliegen können. Das Ergebnis war eindeutig: je mehr Alkohol eine Biene intus hatte, desto weniger hatte sie ihre Koordination unter Kontrolle und verbrachte
den berauschten Zustand die meiste Zeit auf dem Rücken. Auch wenn Alkohol keine weiteren Schäden bei Bienen verursacht, stehen sie vor einem Problem, wenn sie wieder nach Hause und in den Bienenstock wollen. Denn die Wächter eines Bienenstocks lassen die betrunkene Biene erst wieder rein, wenn sie ausgenüchtert ist, da sie in ihrem Zustand dem
Honig schaden könnte. Der Ausnüchterungsprozess verläuft ähnlich wie bei uns Menschen: es braucht Zeit, um den Alkohol im Körper abzubauen. Helfen kann man Bienen somit nur prophylaktisch. Auch sie sind an warmen Sommertagen durstig und trinken
daher vermehrt Nektar. Stellt man eine Wassertränke auf Balkon, Terrasse oder im Garten auf, werden sich neben Vögeln auch Bienen und andere Insekten über die kühle Erfrischung freuen.Wie betrinken sich Bienen?
Ist Alkohol gefährlich für Bienen?
Wie kann man den Bienen beim Ausnüchtern helfen?
Als Affiliate-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen
Es ist unterschiedlich, wie schnell und wie lange Cannabis wirkt. Das hängt vom Menschen, von der Dosis und auch davon ab, ob es durch die Lungen oder den Magen aufgenommen wird.
Rauchen oder Inhalieren
Beim Rauchen oder Inhalieren spürt man die erste Wirkung bereits nach wenigen Minuten. Das THC geht von den Lungen direkt ins Blut. Der Rauschzustand dauert in der Regel zwei bis vier Stunden.
Essen
Wird Cannabis gegessen, so nimmt der Körper das THC langsam durch den Magen auf. Erst nach 30 Minuten bis 2 Stunden wird eine erste Wirkung spürbar. Der Rauschzustand dauert in diesem Fall bis zu 12 Stunden an, in Extremfällen bis zu einem ganzen Tag.
Du kannst dir vorstellen, dass dies zu unangenehmen Situationen führen kann. Besonders wenn die Dosis zu hoch war. Denn einmal eingenommenes Cannabis entfaltet seine Wirkung, ohne dass man dann noch etwas dagegen unternehmen kann.
Nachweiszeit
Cannabis bleibt noch eine Weile im Körper gespeichert. Die HalbwertszeitZeit, die der Körper braucht, um die Hälfte der Dosis abzubauenliegt bei acht bis zehn Tagen. Deshalb kann man beispielsweise mit einem Urintest noch Tage bis mehrere Wochen später Cannabiskonsum feststellen. Die Nachweiszeit hängt auch davon ab, wie viel konsumiert worden ist.
Wer bis Mitternacht Alkohol trinkt, ist morgens um 9 Uhr nicht unbedingt fahrtüchtig.
Foto:
imago/blickwinkel
- 21.02.20, 06:00 Uhr
Stuttgart/München -
Nach einer feucht-fröhlichen Nacht sollten sich Autofahrer morgens nicht ans Steuer setzen. Denn wer etwa um 4 Uhr nachts noch 1,6 Promille im Blut hat, muss mindestens elf bis 16 Stunden warten, bis sich der Restalkohol abgebaut hat. Daran erinnert die Prüforganisation Dekra. Wer also an Weiberfastnacht lange unterwegs war, darf am nächsten Morgen höchstwahrscheinlich nicht mit dem Auto zur Arbeit oder zum Supermarkt fahren.
Die Gefahr von Restalkohol im Blut wird immer wieder unterschätzt, warnt auch der ADAC. Das Risiko ist hoch, sich unwissentlich mit einem zu hohen Promillewert morgens ans Steuer zu setzen. Wer beispielsweise bis Mitternacht Alkohol trinkt und eine Blutalkoholkonzentration von 1,5 Promille hat, darf auch am nächsten Morgen nicht Auto fahren. Der Körper baut – je nach individueller Konstitution – pro Stunde etwa 0,1 Promille ab. Um neun Uhr morgens läge der Promillewert rein rechnerisch noch bei etwa 0,6 Promille. Zu viel, um Auto fahren zu dürfen.
Betrunken fahren kostet mehr als 500 Euro, zwei Punkte und Fahrverbot
Wer mit 0,5 Promille oder mehr ein Kraftfahrzeug führt und dabei keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, muss mit einem Bußgeldbescheid von mehr als 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen. Wer einen alkoholbedingten Fahrfehler begeht – zum Beispiel Schlangenlinien fährt – muss schon ab 0,3 Promille Blutalkohol mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe, Punkten und Führerscheinentzug rechnen.
Die Gefahr von Restalkohol wird immer wieder unterschätzt, warnt der ADAC.
Foto:
pa/obs/ADAC
Der tatsächliche Promillegehalt im Blut zu einem bestimmten Zeitpunkt lässt sich aufgrund vieler Einflussfaktoren nicht einfach ausrechnen. Zu diesen Faktoren zählen beispielsweise die Magenfüllung zum Zeitpunkt der Alkoholaufnahme sowie die individuelle körperliche Voraussetzung. Zudem können Medikamente den Abbau des Alkohols beeinträchtigen oder kritische Wechselwirkungen auslösen. Promille-Abbau-Beschleuniger oder Wundermittel gibt es nicht. Auch Kaffee trinken, schwitzen oder schlafen hilft nicht dabei, den Promillewert schneller sinken zu lassen.
Kein Kavaliersdelikt: Auch Fahrradfahrer dürfen nicht betrunken fahren
„Null Promille“ heißt es für Fahranfänger in der Probezeit oder vor Vollendung des 21. Lebensjahres. Für Radfahrer hat die Rechtsprechung die absolute Fahruntüchtigkeit bei 1,6 Promille festgelegt. Erreicht ein Fahrradfahrer diesen Wert und nimmt am Verkehrsgeschehen teil, begeht er eine Straftat. Der ADAC rät allen Autofahrern, im Zweifelsfall auch am nächsten Tag öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi zu nutzen. (dpa/tmn, ots)