Zuletzt aktualisiert 17. Dezember, 2021
Um Geld abzuheben, ist schon länger nicht mehr unbedingt der Gang zur Bank notwendig. Denn Supermarkt und Discounter haben sich zu einer praktischen Alternative zum gewöhnlichen Geldautomaten entwickelt – keine Extrawege oder sogar Gebühren für die Nutzung von Fremdautomaten mehr. Wir erklären dir hier, welche Regeln für das Abheben von Bargeld bei Netto Marken-Discount gelten.
Kann man bei Netto Geld abheben?
Bei Netto Marken-Discount kannst du problemlos und gebührenfrei Bargeld abheben. Du kannst dies ganz einfach mit deinem Einkauf verbinden. Dazu gibst du an der Kasse an, dass du auch Bargeld mitnehmen möchtest, nennst die Summe (zwischen 10 und 200 Euro), nimmst deine Girocard zur Hand und gibst deine PIN ein. Voraussetzung ist, dass dein Einkaufswert bei mindestens 10 Euro liegt.
Die Fakten zum Geldabheben bei Netto Marken-Discount im Überblick:
- einmal täglich möglich
- 10 bis 200 Euro
- ab 10 Euro Einkaufswert
- mit ec-Karte
- ohne Gebühr
Bezahlmöglichkeiten bei Netto
In allen Filialen von Netto Marken-Discount kannst du natürlich mit Bargeld bezahlen. Darüber hinaus besteht aber ebenso die Möglichkeit einer Kartenzahlung. Die Lesegeräte verfügen zudem über eine NFC-Funktion, durch die du auch kontaktlos bezahlen kannst. Alle Märkte bieten die Option an, mit Girocard (ec-Karte) sowie per Kreditkarte (MasterCard, Visa, American Express, Diners) zu zahlen. Liegt der Betrag, den du begleichen willst, unter 50 Euro, ist keine PIN-Eingabe oder Unterschrift erforderlich. Wer Fan vom Bezahlen mit mobilen Endgeräten ist, kann bei Netto auch mit Google Pay, Apple Pay, Samsung Pay oder via Netto App bezahlen.
Bezahlmöglichkeiten bei Netto Marken-Discount im Überblick:
- Bargeld
- Girocard
- Kreditkarte (MasterCard, Visa, American Express, Diners)
- Apple Pay / Google Pay / Samsung Pay
- Gutschein
- DeutschlandCard
- Netto App
Bildquelle: Birgit Reitz-Hofmann / Shutterstock.com
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Haben Sie Anregungen, Fragen oder Probleme?
Wir wollen für Sie unsere App stets verbessern und gehen dabei gern auf Ihre Wünsche und Anregungen ein. Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen unser App-Angebot gefällt und hinterlassen Sie eine positive Bewertung.
So erreichen Sie uns:
Kontaktformular direkt in der Netto-App oder auf unserer Homepage: //www.netto-online.de/Ticketsystem.chtm
Tel.: 0800 - 200 00 15
(Mo-Sa von 6.00 – 22.30 Uhr)
FAQs unter: www.netto-app.de
Der Lebensmittelhändler Netto bietet bereits seit gut zwei Jahren eine App für Smartphones an. Damit können Kunde Filialen finden, eine Einkaufsliste erstellen, Angebote abrufen oder auch Coupons einlösen. Jetzt hat der zur Edeka-Gruppe gehörende Discounter seine App um die Funktion „Bezahlen“ erweitert. Wer die App auf das Smartphone geladen hat, muss sich einmalig für das „Mobile-Payment“ registrieren und kann dann das
Portemonnaie in der Tasche lassen. Die App und die Registrierung sind kostenlos. Das Programm funktioniert unabhängig vom Gerätetyp und Netzbetreiber. Das Handy muss auch nicht über die neue Nahfunktechnik (NFC) verfügen zum Schnelltest „Kontaklos bezahlen“.Einkaufliste, Angebote, Rabatte und Geldbörse
Einfach runterladen und registrieren
Zum Testen haben zwei Mitarbeiterinnen von Finanztest die App auf Ihr Smartphone heruntergeladen: Auf ein iPhone und ein Samsung-Gerät. Das funktionierte problemlos. Für die Bezahlfunktion mussten sie sich online registrieren und ein Benutzerkonto anlegen. Dafür werden die persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Geburtsdatum, Ausweisnummer und die Kontoverbindung erfragt. Schließlich wählten die Testerinnen selbst eine persönliche Geheimzahl, mit der die Bezahlfunktion später freigegeben wird.
Zwei Freischaltcodes sind nötig
Nachdem sich die Experten registriert hatten, bekamen sie per SMS einen Freischaltcode. Damit ist unmittelbar ein Verfügungsrahmen für Einkäufe von zunächst 150 Euro verbunden. Ein zweiter Freischaltcode erreichte die Testkundinnen dann per 1-Cent-Überweisung auf das angegebene Konto. Damit können sie die Zahlfunktion dauerhaft freischalten und dann pro Woche Waren für bis zu 250 Euro bei Netto mit dem Handy bezahlen. Werden die beiden Zahlencodes nicht innerhalb von sieben Tagen eingegeben, verfällt die Registrierung. Das alles klingt komplizierter, als es ist und hat bei den Testerinnen etwa 20 Minuten gedauert.
Bezahlen an der Kasse klappt flott
Nur Stunden nach der Registrierung erfolgte dann der Praxistest in einer Berliner Netto-Filiale. Bananen, Grapefruits, Muffins und Bacon kamen in den Einkaufskorb. Während die Testerinnen in der Warteschlange standen, öffneten sie die Netto-App, wählten die Funktion „Bezahlen“ und die Filiale, in der sie sich gerade befanden. Nächster Schritt: Die Eingabe muss mit der selbst gewählten Pin bestätigt werden. Im Praxistest generierte die App daraufhin sofort einen vierstelligen Zahlencode, der für etwa fünf Minuten gültig ist. Wer an der Reihe ist, sagt der Kassiererin, dass er mit Handy bezahlen will und nennt ihr die vierstellige Zahl. Der Einkauf ist bezahlt. So klappte das auch bei den beiden Testerinnen.
Kassenzettel aufs Handy und als E-Mail
Unmittelbar nach dem Einkauf konnten die Tester mit der App den Einkauf nachvollziehen. Und Minuten später verschickte Netto den Kassenzettel auch per E-Mail. Das Geld wird wie bei einer Kartenzahlung vom Konto abgebucht. Zum Zeitpunkt des Schnelltest bot der Netto-Markendiscounter auch exklusive Rabatte für App-Nutzer an. Sofern eine betroffene Ware eingekauft wird, gibt es den Rabatt automatisch. Die Ersparnis wird gesondert auf dem Kassenzettel ausgewiesen.
[Ergänzung 11. Juni 2013]: Händler weiß, was Kunde kauft
Nicht nur der Kunde kann den Einkauf auf dem Handy detailliert nachvollziehen. Auch Netto selbst hat immer einen Überblick, wer, was, wann und wo eingekauft hat. Darüber muss sich der App-Nutzer im Klaren sein. Wer das nicht will, sollte die App nicht nutzen und immer bar bezahlen. Ob und an wen die Software Daten des Nutzers sendet, die für die Funktion nicht notwendig sind, konnten wir für diesen Schnelltest nicht untersuchen. Auch nicht, ob die Gerätekennung übermittelt wird.