Wie hoch ist die inzidenz zahl in berlin

Die meisten Krankheitsfälle unter den Bezirken in Berlin wurden zuletzt in den Bezirken Mitte und Pankow gezählt. Am wenigsten waren es im Bezirk Spandau. Derzeit sind die täglichen Infektionszahlen in Berlin auf einem hohen Niveau.

Aktuelle Situation in Deutschland

Die täglichen Infektionszahlen in Deutschland erreichen aktuell aufgrund der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante neue Höchstwerte. Die Impfquote der Bundesländer unterscheidet sich teils sehr deutlich, liegt insgesamt aber bei rund 75 Prozent. Die Booster-Impfung, die dritte Impfung zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes, hat etwas über der Hälfte der Deutschen erhalten. Derzeit begleitet den politischen Diskurs die Diskussion um eine mögliche allgemeine Impfpflicht und die damit verbundenen Konsequenzen für Ungeimpfte. Ab März 2022 gilt die Impfpflicht bereits für Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Und auch andere Länder führen bereits die verpflichtende Impfung für bestimmte Alters- und Berufsgruppen ein. Österreich ist bisher das einzige EU-Land mit einer allgemeinen Impfpflicht.

Ist Omikron ein möglicher Weg aus der Pandemie?

Die Coronavirusvariante Omikron hat die zuvor vorherrschende Delta-Variante fast vollständig verdrängt. Seit Januar 2022 dominiert Omikron das Infektionsgeschehen in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern. Die Mutation ist deutlich ansteckender als bisherige Varianten, soll aber auch mildere Verläufe verursachen. Expert:innen sehen daher in Omikron einen möglichen Weg aus der Pandemie. Dies ist allerdings nur eines von vielen denkbaren Szenarien. Es ist weiterhin nicht vorherzusagen ist, ob in Zukunft weitere Mutationen auftreten, die in das Infektionsgeschehen eingreifen. Aus Sicht von Fachleuten ist die Erhöhung der Impfquote in Deutschland deshalb weiterhin die wichtigste Maßnahme.

Fallzahlen in Deutschland

Stand: Freitag 9.12.2022, 00:00 Uhr (online aktualisiert um 08:45 Uhr)

Die Tabelle wird montags bis freitags aktualisiert. Die aktuellen COVID-19-Meldedaten nach Bundesland und bis auf Kreisebene sind täglich, auch am Wochenende, dem Dashboard zu entnehmen.

Da am Wochenende weniger Testungen, Labordiagnostik, Meldungen und Übermittlungen stattfinden, ist die Aussagekraft der tagesaktuellen Berichterstattung der Neuinfektionen am Wochenende und zu Beginn der Woche eingeschränkt. Am Wochenende ist die Übermittlung durch Gesundheitsämter gesetzlich nicht verpflichtend. Da auch keine direkten Konsequenzen auf Landes- oder Bundesebene folgen, übermitteln zunehmend weniger Gesundheitsämter und Bundesländer an den Wochenenden. Tagesaktuelle Schwankungen sollten daher - insbesondere am Wochenende und zu Wochenbeginn - nicht überbewertet werden. Für die Beurteilung des Verlaufs ist die Betrachtung des Wochenvergleichs zielführender. Eine ausführliche Bewertung der epidemiologischen Situation erfolgt jeden Donnerstag im Wochenbericht des RKI.

Außerdem stellt das RKI arbeitstäglich die 7-Tage-Inzidenzen nach Bundesländern und Kreisen sowie die 7-Tage-Inzidenzen für hospitalisierte COVID-19-Fälle nach Bundesländern im Excelformat zur Verfügung (www.rki.de/covid-19-inzidenzen) sowie eine Gesamtübersicht der pro Tag ans RKI übermittelten Fälle und Todesfälle. Die Dashboard-Daten sind zudem im CSV-Format abrufbar unter //github.com/robert-koch-institut.

Bundes­landElektro­nisch über­mittelte FälleAn­zahlDif­fe­renz
zum
Vor­tagFälle
in den
letzten
7 Tagen7-Tage-
Inzi­denzTodes­fälle
Baden-Württem­berg 4.917.977 3.087 15.753 141,6 18.313
Bayern 6.559.768 2.525 15.364 116,6 27.214
Berlin 1.373.849 1.515 8.654 235,3 5.174
Branden­burg 1.070.636 1.901 9.152 360,6 6.219
Bremen 289.203 365 2.412 356,6 894
Hamburg 783.052 890 3.859 208,2 3.283
Hessen 2.806.053 2.015 11.031 175,2 11.769
Meck­lenburg-
Vor­pommern
682.175 955 6.117 379,7 2.602
Nieder­sachsen 3.640.458 6.435 34.659 431,8 11.943
Nord­rhein-West­falen 7.599.255 9.050 44.591 248,8 29.249
Rhein­land-Pfalz 1.694.488 2.340 6.133 149,3 6.586
Saarland 472.344 349 2.155 219,4 1.984
Sachsen 1.909.359 1.663 7.494 185,4 16.425
Sachsen-Anhalt 932.373 917 5.023 231,6 6.060
Schles­wig-Holstein 1.129.411 1.473 8.190 280,3 3.190
Thüringen 865.660 346 2.413 114,4 7.946
Gesamt 36.726.061 35.826 183.000 219,9 158.851

Die "Differenz zum Vortag" bezieht sich auf Fälle, die dem RKI am Vortag übermittelt worden sind (bis 0.00 Uhr), diese Fälle wurden am gleichen Tag oder bereits an früheren Tagen beim Gesundheitsamt elektronisch erfasst. Bei den "Fällen in den letzten 7 Tagen" und der "7-Tage-Inzidenz" liegt das Meldedatum beim Gesundheitsamt zugrunde, also das Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat (also nicht das Datum, an dem ein Fall im RKI übermittelt wird).
"Todesfälle" ist die Zahl, wie sie dem RKI übermittelt wurde, die Differenz der Todesfälle zum Vortag ist im Dashboard unter corona.rki.de veröffentlicht.

Detaillierte Fallzahlen in Deutschland: Dashboard

Eine detaillierte Darstellung der übermittelten COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland stellt das COVID-19-Dashboard (//corona.rki.de) bereit.

Hinweise zum Dashboard:

Für die Gesamtzahl pro Bundesland/Landkreis werden die den Gesundheitsämtern nach Infektionsschutzgesetz gemeldeten Fälle verwendet, die dem RKI bis zum jeweiligen Tag um 0 Uhr übermittelt wurden.

Für die Darstellung der neu übermittelten Fälle pro Tag wird das Meldedatum verwendet – das Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat.

Zwischen der Meldung durch die Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Fälle an die zuständigen Landesbehörden und das RKI können einige Tage vergehen (Melde- und Übermittlungsverzug). Jeden Tag werden dem RKI neue Fälle übermittelt, die am gleichen Tag oder bereits an früheren Tagen an das Gesundheitsamt gemeldet worden sind. Diese Fälle werden in der Grafik Neue COVID-19-Fälle/Tag dann bei dem jeweiligen Datum ergänzt.

Der genaue Infektionszeitpunkt der gemeldeten Fälle kann in aller Regel nicht ermittelt werden. Das Meldedatum an das Gesundheitsamt spiegelt daher am besten den Zeitpunkt der Feststellung der Infektion (Diagnosedatum) und damit das aktuelle Infektionsgeschehen wider. Durch den Meldeverzug sind die Daten die letzten Tage in der Grafik noch unvollständig und füllen sich mit den in den kommenden Tagen nachfolgend übermittelten Daten auf. Aus dem Verlauf der übermittelten Daten allein lässt sich daher kein Trend zu den aktuell erfolgten Neuinfektionen ablesen.

Für eine detailliertere Analyse der der COVID-19-Fälle siehe bitte den täglichen Lagebericht des RKI .

Stand: 26.03.2020

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    Hinweise zur Erfassung und Veröffentlichung von COVID-19-Fallzahlen

    In Einklang mit den internationalen Standards der WHO wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle. In den folgenden Darstellungen sind unter „COVID-19-Fälle“ somit sowohl akute SARS-CoV-2-Infektionen als auch COVID-19-Erkrankungen zusammengefasst.

    Es werden die bundesweit einheitlich erfassten und an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Daten zu bestätigten COVID-19-Fällen dargestellt. COVID-19-Verdachtsfälle und - Erkrankungen sowie Nachweise von SARS-CoV-2 werden gemäß Infektionsschutzgesetz an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet. Die Gesundheitsämter ermitteln ggf. zusätzliche Informationen, bewerten den Fall und leiten die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein.

    Die Daten werden gemäß Infektionsschutzgesetz spätestens am nächsten Arbeitstag vom Gesundheitsamt elektronisch an die zuständige Landesbehörde und von dort an das RKI übermittelt. In der aktuellen Lage übermitteln die meisten Ämter sogar täglich. Am RKI werden sie mittels weitgehend automatisierter Algorithmen validiert.

    Es werden nur Fälle veröffentlicht, bei denen eine labordiagnostische Bestätigung (unabhängig vom klinischen Bild) vorliegt. Die Daten werden am RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert. Durch die Dateneingabe und Datenübermittlung entsteht von dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens des Falls bis zur Veröffentlichung durch das RKI ein Zeitverzug, sodass es Abweichungen hinsichtlich der Fallzahlen zu anderen Quellen geben kann.

    In der aktuellen Krise werden die Daten des infektionsepidemiologischen Meldewesens zu COVID-19 mit einem möglichst geringen Zeitverzug publiziert. Dies trägt der sehr hohen Dynamik der Lage Rechnung. Allerdings werden hierdurch zuweilen auch Daten vor Qualitätskontrollen und Validierungen veröffentlicht. Durch weitere Ermittlungen der Gesundheitsämter und Plausibilitätsprüfungen kann es zu Nachträgen oder Korrekturen kommen, was vereinzelt zu Abweichungen gegenüber den zuvor berichteten Daten führt. Auch Abweichungen nach unten sind möglich, etwa, wenn ein Fall nach der Ermittlung des Wohnortes einem anderen Gesundheitsamt zugewiesen wird.  Dies ist Ausdruck der kontinuierlichen Qualitätssicherung durch die zuständigen Behörden.

    Für eine detailliertere Analyse der der COVID-19-Fälle siehe bitte den täglichen Lagebericht des RKI, für detaillierte Zahlen nach Landkreis bitte das Dashboard (//corona.rki.de).

    Stand: 04.09.2020

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      Fallzahlen weltweit

      Die tagesaktuellen Fallzahlen weltweit sind auf den Internetseiten der Weltgesundheitsorganisation und des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) abrufbar.

      Stand: 09.12.2022

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      Was war die höchste Inzidenz in Berlin?

      Die Inzidenz ist erneut gestiegen und lag am Samstag (22. Januar 2022) bei 1473,1, wie aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht.

      Wie hoch ist der Inzidenzwert in Deutschland?

      Fallzahlen in Deutschland.

      Wie hoch ist der aktuelle Inzidenzwert in München?

      Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt 104,3 (Stand 8.12.), das entspricht 1.551 neu gemeldeten Fällen in den letzten sieben Tagen.

      Was versteht man unter 7

      7-Tage-Inzidenz ist eine Rechnung von Fach-Leuten. Fach-Leute zählen alle Krank·meldungen von 7-Tagen. Dann rechnen die Fach-Leute: Wie viele von 100 Tausend Menschen sind krank-geworden?

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