Wie funktioniert die Temperaturregelung bei einem Bügeleisen?

Die einen mögen es, die anderen hassen es – wenn es um das Thema Bügeln geht, gehen die Meinungen weit auseinander. Doch viele Stoffe wie Leinen, Baumwolle oder Seide zerknittern in der Waschmaschine und müssen gebügelt werden, um knitter- und faltenfrei getragen werden zu können. Wie gut, dass wir mit unseren Dampfbügelstationen mit automatischer Temperaturregelung für jeden noch so großen Bügelmuffel die passende Lösung bereithalten. Denn mit den Dampfbügelstationen mit der Einstellung Smart Settings wird die optimale Temperatur der Sohle automatisch für Sie eingestellt und konstant gehalten. So lassen sich alle Stoffarten – von Seide bis Baumwolle – problemlos bügeln, ohne ständig die Temperatur manuell anpassen zu müssen.

Unsere Dampfbügelstationen SIS 9870 und SIS 8670 mit automatischer Temperaturregelung – einfacher geht's nicht

Verschiedene Stoffe bedeuten auch verschiedene Temperaturen beim Bügeln. Denn nicht jedes Material verträgt beim Bügeln hohe Temperaturen. Die Folge: Sie müssen die gesamte Wäsche vorsortieren oder nach jedem gebügelten Kleidungsstück die Temperatur wieder manuell anpassen. Nicht so mit den Smart Settings unserer Dampfbügelstationen. Neben mehr Komfort und perfekten Bügelergebnissen können Sie sich bei den modernen Dampfbügelstationen auch auf einen hohen Schutz Ihrer Kleidung freuen. Und das Beste: Trotz vielen Temperaturwechseln bleiben unsere Dampfbügelstationen auch in puncto Energieeffizienz ihrer Linie treu. So geht selbst das Bügeln großer Bettdecken oder starrer Leinentischtücher schnell und einfach von der Hand. Die Grundig Dampfbügelstationen mit Smart Settings – wenn Bügeln zum Vergnügen wird.

Pit hat heute zum ersten Mal seine Wäsche selbst gebügelt. Dabei hat das Bügeleisen sich ein paar Mal selbstständig ein- und ausgeschaltet.

Seine Mutter hat ihm erklärt, dass das Bügeleisen das macht, damit es immer die richtige Temperatur behält. Nicht zu heiß, das wäre schlecht für den Stoff. Und auch nicht zu kalt, dann würden die Falten nicht richtig aus der Kleidung gehen.

Aber warum schaltet das Bügeleisen sich denn immer im richtigen Moment ein und aus, so dass Pit sich ganz auf das Bügeln konzentrieren kann, ohne Angst haben zu müssen, dass der Stoff verbrennt? Kannst du Pit helfen, das Rätsel zu lösen?

Wie funktioniert die automatische Temperaturregulierung im Bügeleisen?

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Viele Erfindungen aus der Frühzeit des elektrischen Zeitalters basieren auf ein und demselben Effekt. Der Effekt tritt auf, wenn ein elektrischer Strom durch einen Leiter fließt, denn dann erhitzt sich dieser Leiter. Beim Glätten von Falten in Stoffen, setzen Bügeleisen auf eine Kombination aus Hitze und Druck. Während der Druck durch das hohe Eigengewicht und den Anwender erzeugt wird, generiert der elektrische Strom im Inneren des Bügeleisens die nötige Hitze. Neben diesen klassischen elektrischen Bügeleisen gibt es heute auch die mittlerweile geläufigeren Dampfbügeleisen. Die setzen neben der Hitze und dem Druck auf ein drittes Standbein zur Faltenentfernung, den Dampfausstoß. So können besonders robuste Falten angefeuchtet und mithilfe des Dampfs leichter entfernt werden. Wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Funktionsweise solche Geräte werfen und die Entwicklung vom Kohlebügeleisen bis zum modernen Gerät verfolgen.

Die historische Entwicklung

Wie in fast allen wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen hatten die Chinesen auch beim Bügeln die Nase vorne. Bereits vor rund 2000 Jahren hat man dort mit Pfannen, die mit heißen Kohlen befüllt wurden, Stoffe geglättet. Die ersten Bügeleisen, die von der Form her bereits den heute üblichen Geräten ähnlich waren, kamen dann etwa im 15. bis 16. Jahrhundert zum Einsatz. Die Metallplatte wurde hier entweder extern auf einer Ofenplatte erhitzt oder intern mit Kohle und später auch Gas auf Temperatur gebracht. Im 20. Jahrhundert hat sich dann schließlich das deutlich sicherere und leichter zu handhabende elektrische Bügeleisen durchgesetzt.

Im elektrischen Bügeleisen wird die nötige Temperatur durch Strom erzeugt, der durch einen Hitzedraht fließt. Die Hitze wird dann an die Bügelsohle übertragen bzw. in Dampfbügeleisen auch dazu genutzt, das Wasser aus dem Tank auf die nötige Temperatur zu erhitzen. Damit nicht ständig Strom fließt und das Bügeleisen irgendwann überhitzt, schaltet ein Thermostat die Heizung bei Bedarf automatisch ab.

Ein Bimetall sorgt für die richtige Temperatur

Das entscheidende Bauteil eines Thermostats ist ein Streifen Bimetall, der dafür sorgt, dass sich das Bügeleisen bei Erreichen einer bestimmten Temperatur automatisch abschaltet. So ein Bimetall besteht aus zwei miteinander verbundenen Streifen verschiedener Metalle. Aufgrund der unterschiedlichen Dehnungseigenschaften der beiden Metalle, kann sich so ein Bimetallstreifen bei bestimmten Temperaturen verbiegen. In einem Bügeleisen kann es dann so aussehen, dass der Bimetallstreifen nach dem Einschalten des Geräts bei Zimmertemperatur einen geschlossenen Stromkreis ermöglicht und der Heizvorgang beginnt. Sobald eine vorher eingestellte Temperatur erreicht wird, verbiegt sich der Streifen und der Stromfluss wird so schließlich unterbrochen. Der Heizvorgang wird also ausgesetzt und das Bügeleisen kühlt sehr langsam wieder ab. Das betrifft natürlich auch den Bimetallstreifen im Thermostat und er nimmt mit sinkender Temperatur langsam wieder seine ursprüngliche Form an. Sobald das geschehen ist, kann auch wieder Strom fließen und die Temperatur erneut angehoben werden.

Aktuelle Entwicklungen

Moderne Dampfbügeleisen sind aufgrund der Funktionsvielfalt natürlich noch etwas komplizierter aufgebaut, im Großen und Ganzen hat sich die grundlegende Funktionsweise in den letzten 50 Jahren aber kaum verändert. Noch immer erzeugt der elektrische Strom die Hitze und das Gewicht beziehungsweise die Muskeln im Arm sorgen für den nötigen Druck. Eine Abschaltautomatik, automatische Dampfregulierung oder Dampfausstoß aus Knopfdruck wären damals allerdings eine Sensation gewesen. Heute sind diese Komfortfunktionen bei den Geräten aus unserem Bügeleisen Test keine Seltenheit mehr.

Wie funktioniert ein Reglerbügeleisen?

Wie funktioniert ein Bügeleisen – Der Temperaturregler. Durch die Wärme dehnt sich die untere Schicht des Bimetalls aus, wodurch sich der Stift nach oben krümmt und den Kontakt zum darunter befindlichen Kontakt verliert. Der Stromkreislauf wird in Folge dessen wieder unterbrochen.

Was bedeuten die Punkte auf dem Bügeleisen?

Ein Punkt im Symbol bedeutet "Nicht heiß bügeln". Die Temperatur darf 110 Grad Celcius nicht überschreiten, und es darf nicht mit Dampf gebügelt werden (Einstellung: Polyacryl, Polyamid, Nylon / Acetat). Zwei Punkte im Symbol bedeuten "Mäßig heiß bügeln".

Welche Stufe beim Bügeleisen?

Temperatur einstellen: Die richtige Hitze für deinen Stoff.
80 bis 105 Grad (Stufe1): Chemiefasern wie Nylon, Acetat, Polyacryl und Polyamid. ... .
110 bis 165 Grad (Stufe 2):Natur- und Chemiefasern wie Wolle, Seide, Polyester und Viskose..
170 bis 220 Grad (Stufe 3):Naturfasern wie Baumwolle und Leinen..

Welche Einstellung Bügeleisen 160 Grad?

So kannst du die Bügeltemperatur richtig einstellen.
Punkt: Nicht heiß bügeln mit einer max. Temperatur von 80 – 105 Grad Celsius..
Punkte: Mäßig heiß bügeln mit einer max. Temperatur von 130 – 165 Grad Celsius..
Punkte: Heiß bügeln mit einer max. Temperatur von 165 – 220 Grad Celsius..

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