Wer war Schuld am Ersten Weltkrieg Kurzfassung?

Laut dem Vertrag von Versailles, ist die Frage ganz leicht zu beantworten: demnach galt die deutsch/österreichisch-ungarische Alleinschuld am Ersten Weltkrieg. Doch schon im Rahmen der erfolglosen Appeasementpolitik vor dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von diesem Vorwurf entlastet. Bis heute wird die Frage der Schuld am Kriegsausbruch kontrovers diskutiert.

Hundert Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs veröffentlicht Debating Europe eine Serie von Debatten zum Thema. Wir werden mit euch die Ursachen und Folgen des Krieges diskutieren. Was haben wir hundert Jahre später daraus gelernt?

Machen wir es uns zu einfach, wenn wir nach nur einem Schuldigen suchen? Der Imperialismus hatte bis zum Kriegsausbruch Hochkonjunktur, die Konkurrenz um Kolonien, Rohstoffe und „dem Platz an der Sonne“ schafften friedensbedrohende Krisen. Vielleicht haben die Umstände und das Verhalten aller imperialen Mächte in diesen Krieg geführt.

Was denken unsere Leser? Wir bekamen einen Kommentar von Jens, der glaubt, dass die regierenden Eliten auf allen Seiten für den Kriegsausbruch 1914 verantwortlich waren. „Der kleine Soldat und die involvierten Völker waren die Bauern in diesem globalen Schachspiel um die Macht.“

Für eine Reaktion auf seinen Kommentar fragten wir David Stevenson. Er ist Professor für Internationale Geschichte an der London School of Economics (LSE). Was ist seine Reaktion auf Jens Kommentar?

Das stimmt und es stimmt auch nicht. Die Eliten waren für die Kriegsentscheidung direkt verantwortlich, das ist korrekt. Diese Entscheidung wurde von einer kleinen Gruppe von Politikern, Regierungsvertretern und Monarchen 1914 getroffen. Ähnlich sind sie auch für die folgenden Kriegsjahre verantwortlich, weil sie keinen Frieden schaffen konnten.

Es ist aber ein Missverständnis zu glauben, dass der Krieg gegen den Willen der Bevölkerung so lange weitergehen konnte. Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Krieg von den Menschen unterstützt wurde. Das bedeutet nicht, dass der Krieg beliebt war oder es noch romantische Vorstellungen gab…

Ich glaube, der Krieg wurde von den Eliten Europas verursacht aber von der Bevölkerung mitgetragen. Die Leute glaubten, dass der Krieg angebracht und notwendig war. Deshalb konnte er so lange weitergehen.

Für eine zweite Meinung fragten wir auch bei Professor Volker Berghahn nach, der an der Columbia University Geschichte lehrt.

Ich stimme Jens zu. Auch wenn wir „herrschende Elite” etwas eingrenzen müssen. Es waren militärische und politische Akteure, die Europa in den Abgrund stürzten. Die Wirtschaft war zutiefst entsetzt. Sogar Vertreter der Waffenindustrie wie Krupp befürchteten einen Zusammenbruch des weltweiten Wirtschaftssystems.

Wenn es jetzt um „die kleinen Leute“ geht, hat Jens recht. In Deutschland gab es bereits 1914 Friedensdemonstrationen in großen Städten wie Berlin, welche die Österreicher von einem Krieg auf dem Balkan abhalten wollten. Das gleiche gilt auch für andere Länder. In Frankreich gab es eine sozialistische Bewegung gegen den Krieg, da befürchtet wurde, dass gerade die normale Bevölkerung hohe Verluste bei einem Krieg verzeichnen würde. Genauso kam es dann auch…

Wer war schuld am Ersten Weltkrieg? Ist die These der alleinigen Kriegsschuld inzwischen vom Tisch oder noch Thema? Was meint ihr?

Foto: CC / Wikimedia – Wellcome Library, London

Erster Weltkrieg einfach erklärt

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(00:13)

Der Erste Weltkrieg ging von 1914 bis 1918. Deutschland und Österreich-Ungarn kämpften gegen Frankreich, Großbritannien, Russland und später auch die USA. Der Auslöser für den Ersten Weltkrieg war das Attentat von Sarajevo am 28. Juni  1914 — der Mord am österreichischen Thronfolger. Ab September 1914 lieferten sich die gegnerischen Soldaten über Jahre blutige Kämpfe an der Frontlinie, ohne dass der Krieg wirklich voran ging (Stellungskrieg). Dabei verbrauchten sie eine enorme Menge an Waffen und Munition (Materialschlachten). Außerdem wurden Moderne Waffen wie Giftgas zum ersten Mal eingesetzt.

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Soldaten im Ersten Weltkrieg in Frankreich

Insgesamt forderte der Krieg 17 Millionen Tote. Am 11. November 1918 endete er mit einem Waffenstillstand und der Niederlage des Deutschen Reichs. In Deutschland zerfiel daraufhin die Monarchie und die Weimarer Republik  wurde gegründet. Doch der Krieg hatte weitreichende Folgen: Er war ein Grund für das Aufkommen des Nationalsozialismus und schließlich des Zweiten Weltkriegs .

Wann war der Erste Weltkrieg?

Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 bis 1918. Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien. Am 11. November 1918 endete er offiziell mit einem Waffenstillstand. Diese Daten zum 1. Weltkrieg solltest du dir merken.

Erster Weltkrieg Zusammenfassung

  • Ausgangslage: Aufrüstung (mehr Waffen) in ganz Europa, Stärkung des Militärs
  • Auslöser: Attentat von Sarajevo — Österreichischer Thronfolger ermordet
  • Gegner: hauptsächlich Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn) gegen Entente-Staaten (Frankreich, Großbritannien, Russland, USA)
  • Besonderheiten: Stellungskrieg, Materialschlachten, moderne Waffen
  • Ende des ersten Weltkriegs: Streik der Soldaten und schließlich Waffenstillstand
  • Folgen: Novemberrevolution , Versailler Vertrag , Weimarer Republik

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Erster Weltkrieg Zusammenfassung

Erster Weltkrieg Auslöser

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(00:25)

Wann begann der Erste Weltkrieg und vor allem warum? Viele unterschiedliche Entwicklungen und Ereignisse haben dazu geführt, dass 1914 der 1. WK ausbrach. Als Auslöser vom 1. Weltkrieg kannst du dir vor allem die schwierige Situation im Deutschen Reich und in Europa und das Attentat von Sarajevo merken.

Die Situation im Deutschen Reich und in Europa

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(00:50)

Schon vor 1914 war die Lage in Europa angespannt. Viele europäische Staaten wollten zu dieser Zeit ihr Gebiet erweitern (Imperialismus). Dafür marschierten sie in Länder auf anderen Kontinenten ein und schafften immer mehr Waffen an. Das bezeichnest du auch als Aufrüstung

Deshalb schlossen viele europäische Länder miteinander Bündnisse: Sie verpflichteten sich, einander im Falle eines Krieges zu unterstützen. Hier siehst du schon, dass die Staaten durchaus mit einem europäischen Krieg rechneten. Europa war durch die Bündnisse in zwei Blöcke geteilt. Hier siehst du, welche Länder zusammenarbeiteten:

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Bündnisse in Europa im Jahr 1914

Die Verbündeten Frankreich, Großbritannien und Russland nennst du auch Entente-Staaten. Ihnen gegenüber standen das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, die sogenannten Mittelmächte. Anders als heute war Österreich-Ungarn damals nur ein Staat. Wenn du dir die Lage des Deutschen Reichs anschaust, merkst du, dass es im Osten und im Westen von Entente-Staaten umgeben war. Das Deutsche Reich stellte für sie eine zunehmende Bedrohung dar.

Das lag vor allem am deutschen Kaiser Wilhelm II. Er förderte den Ausbau eines starken deutschen Militärs und verhielt sich anderen Ländern gegenüber aggressiv. Das nennst du auch Militarismus. Auch innerhalb von Deutschland überzeugte er die Menschen, dass das deutsche Reich angeblich stark und überlegen war (Nationalismus). 

Das Attentat von Sarajevo

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Aber wie kam es letztendlich zum 1. WK? Der konkrete Auslöser vom 1. Weltkrieg ist das Attentat von Sarajevo. Sarajevo ist heute die Hauptstadt von Bosnien. Es war zu dieser Zeit aber unter österreichischer Herrschaft. Das gefiel vielen Menschen dort nicht. Im Juni 1914 waren der österreichische Thronfolger Franz-Ferdinand und seine Frau zu Besuch im besetzten Sarajevo. Diese Gelegenheit nutzte ein Bosnier mit serbischen Wurzeln, um am 28. Juni 1914 Franz-Ferdinand und seine Frau zu ermorden

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Verhaftung des Attentäters von Sarajevo

Du kannst dir vorstellen, dass der österreichische Kaiser entsetzt war. Er machte den serbischen Staat für den Anschlag verantwortlich. Am 28. Juli 1914, einen Monat nach dem Anschlag, erklärte Österreich-Ungarn schließlich Serbien den Krieg. Dieser Tag ist eines der wichtigsten Daten zum 1. Weltkrieg. 

Sofort wurden die vorher geschlossenen Kriegsbündnisse aktiviert. Das Deutsche Reich unterstützte Österreich-Ungarn im Kampf gegen Serbien. Russland, Frankreich und Großbritannien waren aber mit Serbien verbündet. Du siehst, dass durch die Kriegsbündnisse auf einmal in großen Teilen Europas Krieg herrschte.

Wann begann der Erste Weltkrieg? 

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juli 1918, als Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte. Der Auslöser dafür war der Mord am österreichischen Thronfolger Franz-Ferdinand. 

Wie reagierte die Bevölkerung?

Vielleicht fragst du dich, was die normale Bevölkerung über den Krieg dachte. Wahrscheinlich überrascht es dich, dass am Anfang viele Menschen regelrecht begeistert waren. Sie jubelten den Soldaten zu, die lachend aufs Schlachtfeld fuhren. Die meisten Menschen hatten das Gefühl, dass sie das Deutsche Reich durch den Krieg nur verteidigten. Eigentlich war Deutschland aber gar nicht angegriffen worden. Außerdem dachten die Menschen durch den Militarismus und Nationalismus des Deutschen Reichs, dass Deutschland den anderen Staaten weit überlegen war. Deshalb gingen sie von einem schnellen Sieg aus.

1. Weltkrieg Ablauf

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(02:24)

Deutschland kämpfte gleichzeitig an zwei Fronten: Im Osten gegen Russland und im Westen gegen Frankreich und Belgien. Gegen Russland gab es tatsächlich ziemlich schnell Erfolge. Im Westen aber stoppten die Belgier und Franzosen mit Unterstützung der Briten die deutschen Truppen schon im September 1914 (Schlacht an der Marne).

Ab diesem Punkt marschierten die Deutschen nicht mehr in andere Länder ein. Stattdessen führten sie einen Stellungskrieg: Die gegnerischen Truppen standen sich an der Frontlinie gegenüber, kämpften um jeden Meter, kamen aber nicht wirklich voran. Um sich zu verteidigen, bauten sie Schützengräben. Das waren weitläufige, komplexe Grabensysteme. Deshalb sprichst du auch von einem Grabenkrieg.

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Soldaten in den Schützengräben im Ersten Weltkrieg

Mit der Zeit wurde der 1. Weltkrieg zu einer Materialschlacht. Darunter verstehst du einen Krieg, bei dem beide Seiten einen unglaublich hohen Materialverbrauch haben, beispielsweise an Waffen und Munition. Besonders erschreckend ist aber, dass auch der Einsatz von Soldaten als notwendiger „Materialverbrauch“ angesehen wurde.

So begann ein unfassbares Massensterben. Das war nur durch den Einsatz moderner Waffen möglich, wie zum Beispiel dem Maschinengewehr. Im Jahr 1915 setzte Deutschland zum ersten Mal Giftgas ein. Auch andere moderne Waffen wie Flammenwerfer und Panzer prägten den mörderischen Stellungskrieg. 

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Soldaten mit Gasmasken im Ersten Weltkrieg

Einen traurigen Höhepunkt erreichte der Krieg 1916 in Verdun in Frankreich. Zehn Monate lang kämpften dort deutsche gegen französische Truppen. Nach der erbitterten Materialschlacht hatte sich die Frontlinie aber kaum verschoben. Über 300.000 Erste Weltkrieg Kämpfer verloren ihr Leben. 

Im Jahr 1917 traten die Amerikaner in den Krieg ein. Sie waren mit Großbritannien und Frankreich verbündet. Dadurch wurde ein Sieg für Deutschland immer unwahrscheinlicher.

Wie reagierte die Bevölkerung?

Die anfängliche Euphorie war schnell verflogen. Je länger der Krieg andauerte, desto unzufriedener wurden die Deutschen. Viele Menschen litten unter sozialer Ungerechtigkeit. Steigende Lebensmittelpreise machten ihr Leben immer schwerer.

Wichtige Begriffe des Ersten Weltkriegs

Einige Begriffe solltest du dir im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg merken:

  • Stellungskrieg: gegnerische Truppen stehen sich gegenüber und kämpfen, nehmen aber keine neuen Gebiete ein und der Krieg geht nicht voran.
  • Grabenkrieg: Soldaten nutzen komplexe Systeme von Schützengräben zur Verteidigung.
  • Modernisierung: Einsatz moderner, sehr tödlicher Waffen wie Maschinengewehre und Giftgas.
  • Materialschlachten: Truppen verbrauchen in einer Schlacht extrem viel Waffen, Munition und Soldaten.

Ende des Ersten Weltkrieges

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(03:50)

Ende 1917 kam es dann schließlich zu einem Waffenstillstand zwischen Russland und Deutschland. Aber das Deutsche Reich kämpfte im Westen weiter gegen Frankreich weiter. Im August 1918 durchbrachen schließlich Frankreich, Großbritannien und die USA die deutsche Frontlinie. Du kannst das als „schwarzen Tag des deutschen Heeres“ bezeichnen. Damit war der Krieg für Deutschland so gut wie verloren. 

Trotzdem hielten die Deutschen ihre Stellungen, aber ohne Aussicht auf einen Sieg. Du kannst dir vorstellen, dass die deutschen Soldaten frustriert und kriegsmüde waren. Im September 1918 forderte die Oberste Heeresleitung deshalb einen Waffenstillstand. Er wurde am 11. November 1918 beschlossen. Dieser Tag ist eines der Daten im 1. Weltkrieg, das du dir merken solltest. Am Ende des Ersten Weltkrieges stand die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. Das heißt, dass Deutschland aufgab, ohne irgendwelche Forderungen zu stellen. 

Ende Erster Weltkrieg

Das offizielle Ende des Ersten Weltkrieges war am 11. November 1918. An diesem Tag unterschrieb Deutschland einen Waffenstillstand. Der erste Weltkrieg endete mit der totalen Niederlage des Deutschen Reichs.

Am Ende des Ersten Weltkrieges hatten 10 Millionen Soldaten ihr Leben verloren. Außerdem waren 7 Millionen weitere Menschen gestorben. Noch nie zuvor waren in einem Krieg so viele Kämpfer eingesetzt worden wie im Ersten Weltkrieg.

Wie reagierte die Bevölkerung?

Viele Menschen in Deutschland waren über das Ende des 1. Weltkrieges überrascht und entsetzt. Der deutsche Staat hatte ihnen bis zum Ende des Krieges weißgemacht, dass Deutschland gewinnen würde. Die meisten hatten das geglaubt. 

Folgen des Ersten Weltkriegs

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(04:25)

Schon zwei Wochen vor dem tatsächlichen Waffenstillstand begann die sogenannte Novemberrevolution: Dabei wurde Deutschland von einer Monarchie mit Kaiser zu einer Republik. Am 9. November 1918 wurde die Weimarer Republik gegründet. Der Kaiser musste abdanken. Auch in Österreich-Ungarn und Russland zerfielen die Monarchien. Somit gab es nach dem Ersten Weltkrieg eine völlig andere politische Ordnung in Europa.

Außerdem führte die Niederlage Deutschlands im 1. Weltkrieg zum Versailler Vertrag. Deutschland musste nun sehr hohe Schadensersatzzahlungen an die Siegermächte zahlen.

Der Versailler Vertrag und die Novemberrevolution waren unter anderem der Grund für den schwierigen Start der Weimarer Republik. Sie begünstigten radikale Überzeugungen, die zum Beispiel im Hitlerputsch deutlich wurden. Auch wirtschaftliche Probleme wie die enorme Inflation 1923 kannst du zu einem großen Teil auf den 1. Weltkrieg zurückführen. Einige Menschen in Deutschland wollten sich außerdem für die Niederlage rächen und radikalisierten sich deshalb. Diese Gedanken waren schließlich mitverantwortlich für den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg.

Novemberrevolution

In Deutschland war die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg von der Novemberrevolution geprägt. Wie die genau ablief und was ihre Folgen waren erfährst du hier ! Viel Spaß!

Zum Video: Novemberrevolution

Wer hatte die Schuld am Ersten Weltkrieg?

Der Versailler Vertrag war ein Vertrag zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkrieges. Darin wurde unter anderem festgelegt, dass der Krieg beendet und Deutschland der Verlierer war. In Artikel 231 des Vertrages steht, dass das deutsche Kaiserreich mit den anderen Mittelmächten die alleinige Kriegsschuld trug.

Wer hat den Ersten Weltkrieg zu verantworten?

Geht es nur darum, wer den Krieg zuerst erklärte, dann trugen sowohl das Deutsche Reich wie auch Österreich-Ungarn Schuld. Denn sie haben den anderen Nationen zuerst den Krieg erklärt. Vor allem haben die Deutschen die Neutralität eines Landes wie Belgien verletzt. Das ist auch in der Forschung unstrittig.

Was war der Grund für den Ersten Weltkrieg?

Das Attentat von Sarajewo Am 28. Juni 1914 besuchte der österreichisch-ungarische Thronfolger Erzherzog Franz-Ferdinand mit seiner Ehefrau Sophie die bosnische Stadt Sarajewo. Die Stadt und Bosnien waren damals unter österreichisch-ungarischer Herrschaft, nach der Annexion von 1908.

Wer war beteiligt am 1 Weltkrieg?

Die Mittelmächte: Deutsches Reich und Verbündete Zu Beginn des Krieges gehörten zu den Mittelmächten das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn sowie Italien. Italien trat aber zunächst nicht in den Krieg ein und kämpfte dann ab Mai 1915 auf Seiten der Entente gegen die Mittelmächte.

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