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„Es klapperten die Mühlen“ – so der Titel des neuen Buches, das die Verbandsgemeinde Montabaur kürzlich herausgegeben hat. Und wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich um Mühlen, die es einst in der Region gab, insgesamt 58 Stück. Die Autoren Josef Kläser, Eleonore Lenz und Winfried Röther haben in jahrelanger Kleinarbeit liebevoll die Details zusammengetragen, die die Geschichte in der Region, insbesondere die Wirtschaft, bedeutend geprägt haben.

Das Buch ist als Hommage zu verstehen, weil Mühlen nichts von ihrer Faszination verloren haben, obwohl sie heute meist stillgelegt sind. Früher waren sie wichtige Handelsbetriebe, die wegen ihrer Bedeutung einem besonderen Schutz unterstanden und deshalb auch schon mal als Zufluchtsort genutzt wurden. Heute sind es oftmals höfische Anwesen, die nun der Landwirtschaft und Tierhaltung dienen. Die Mühlsteine sind meist nicht mehr in Betrieb.

Bild / Quelle Stadt Montabaur
Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich (l.) als Herausgeber und die Autoren Eleonore Lenz und Winfried Röther trafen sich am Dorfbrunnen in Niederelbert, um gemeinsam für das Buch „Es klapperten die Mühlen“ zu werben. Der Ort ist nicht zufällig gewählt, denn das Mühlrelief ist auf dem Titel des Buches zu sehen. (Bild: VG Montabaur / Ingrid Ferdinand)

Und es gibt zahlreiche Mühlen, an denen der Zahn der Zeit unaufhaltsam nagt. Josef Kläser, Mitglied des historischen Stammtisches von Montabaur, ist seit vielen Jahren Mühlenexperte bekannt. Zahlreiche heimatkundliche Veröffentlichungen im Jahrbuch Wäller Heimat und sein grundlegender Aufsatz über „Das Mühlenwesen im Herzogtum Nassau“ in den Nassauischen Annalen 2005 belegen sein umfassendes Wissen. Als seine Mit-Autorin, Eleonore Lenz, eine ehemalige Mitarbeiterin in der Wasserwirtschaftsverwaltung, vor einigen Jahren zum historischen Stammtisch stieß, war den übrigen Mitgliedern schnell klar: Die umfassende „Wasser“-Kenntnis der Beiden muss genutzt werden. Damit war der Grundstein für das „Mühlenbuch“ gelegt. Auch Winfried Röther gehört dem historischen Stammtisch an. Als er von der Idee hörte, bekundete er sofort sein Interesse. Das hatte auch persönliche Gründe: Seine Vorfahren entstammen der „Kautenmühle“ in Nomborn. Die Mühle ist 1564 als „Untere Mühle - Hofmanns Mühl“ in einem Verzeichnis des Kirchspiels Nentershausen erwähnt, ihren heutigen Namen erhielt sie 1780. Dort hat mit dem Ur-Ur-Großvater Johann Müller, der bis 1852 Besitzer der Mühle war, die Familiengeschichte von Röther ihren Ursprung. Röther übernahm für das Buch die Recherche der Mühlen im Ahrbach- und Eisenbachtal.

Etwa fünf Jahre lang trugen die Autoren Detail um Detail zusammen – heraus kam ein gebundenes Buch mit vielen Müller- und Mühlengeschichten, für die die Verbandsgemeinde Montabaur als Herausgeber die Patenschaft übernahm. „Es ist ebenso unglaublich wie faszinierend, mit welcher Geduld die Autoren diesen facettenreichen Teil der Geschichte unserer Verbandsgemeinde zusammengetragen, aufgeschrieben und bebildert haben,“ würdigte Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich die intensive Recherche der Hobby-Historiker und dankte ihnen gleichzeitig dafür.

„Es klapperten die Mühlen“ ist ein Buch, das wegen seiner Individualität ausschließlich nach Bestellung gedruckt wird. Der Preis beträgt 85,- Euro. Jeweils ein Exemplar liegt zur Ansicht in der Tourist-Information am Großen Markt und in der Buchhandlung „Erlesenes“ in der Kirchstraße in Montabaur aus. Verbindliche Bestellungen nimmt, zunächst bis zum 28. Februar 2022, die Buchhandlung „Erlesenes“ entgegen unter Tel.: 02602 / 5333 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pressemitteilung vom 04.01.2022    

"Es klapperten die M�hlen" - so der Titel des neuen Buches, das die Verbandsgemeinde Montabaur k�rzlich herausgegeben hat. Und wie der Titel vermuten l�sst, handelt es sich um M�hlen, die es einst in der Region gab, insgesamt ganze 58 St�ck.

B�rgermeister Ulrich Richter-Hopprich (l.) als Herausgeber und die Autoren Eleonore Lenz und Winfried R�ther trafen sich am Dorfbrunnen in Niederelbert, um gemeinsam f�r das Buch "Es klapperten die M�hlen" zu werben. (Bild: VG Montabaur / Ingrid Ferdinand)

Montabaur. Die Autoren Josef Kl�ser, Eleonore Lenz und Winfried R�ther haben in jahrelanger Kleinarbeit liebevoll die Details zusammengetragen, die die Geschichte in der Region, insbesondere die Wirtschaft, bedeutend gepr�gt haben.

Das Buch ist als Hommage zu verstehen, weil M�hlen nichts von ihrer Faszination verloren haben, obwohl sie heute meist stillgelegt sind. Fr�her waren sie wichtige Handelsbetriebe, die wegen ihrer Bedeutung einem besonderen Schutz unterstanden und deshalb auch schon mal als Zufluchtsort genutzt wurden. Heute sind es oftmals h�fische Anwesen, die nun der Landwirtschaft und Tierhaltung dienen. Die M�hlsteine sind meist nicht mehr in Betrieb. Und es gibt zahlreiche M�hlen, an denen der Zahn der Zeit unaufhaltsam nagt.

Josef Kl�ser, Mitglied des historischen Stammtisches von Montabaur, ist seit vielen Jahren als M�hlenexperte bekannt. Zahlreiche heimatkundliche Ver�ffentlichungen im Jahrbuch W�ller Heimat und sein grundlegender Aufsatz �ber �Das M�hlenwesen im Herzogtum Nassau� in den Nassauischen Annalen 2005 belegen sein umfassendes Wissen. Als seine Mit-Autorin Eleonore Lenz, eine ehemalige Mitarbeiterin in der Wasserwirtschaftsverwaltung, vor einigen Jahren zum historischen Stammtisch stie�, war den �brigen Mitgliedern schnell klar: Die umfassende �Wasser�-Kenntnis der Beiden muss genutzt werden. Damit war der Grundstein f�r das �M�hlenbuch� gelegt.

Auch Winfried R�ther geh�rt dem historischen Stammtisch an. Als er von der Idee h�rte, bekundete er sofort sein Interesse. Das hatte auch pers�nliche Gr�nde: Seine Vorfahren entstammen der �Kautenm�hle� in Nomborn. Die M�hle ist 1564 als �Untere M�hle - Hofmanns M�hl� in einem Verzeichnis des Kirchspiels Nentershausen erw�hnt, ihren heutigen Namen erhielt sie 1780. Dort hat mit dem Ur-Ur-Gro�vater Johann M�ller, der bis 1852 Besitzer der M�hle war, die Familiengeschichte von R�ther ihren Ursprung. R�ther �bernahm f�r das Buch die Recherche der M�hlen im Ahrbach- und Eisenbachtal.

Etwa f�nf Jahre lang trugen die Autoren Detail um Detail zusammen � heraus kam ein gebundenes Buch mit vielen M�ller- und M�hlengeschichten, f�r die die Verbandsgemeinde Montabaur als Herausgeber die Patenschaft �bernahm. �Es ist ebenso unglaublich wie faszinierend, mit welcher Geduld die Autoren diesen facettenreichen Teil der Geschichte unserer Verbandsgemeinde zusammengetragen, aufgeschrieben und bebildert haben�, w�rdigte B�rgermeister Ulrich Richter-Hopprich die intensive Recherche der Hobby-Historiker und dankte ihnen gleichzeitig daf�r.

�Es klapperten die M�hlen� ist ein Buch, das wegen seiner Individualit�t ausschlie�lich nach Bestellung gedruckt wird. Der Preis betr�gt 85 Euro. Jeweils ein Exemplar liegt zur Ansicht in der Tourist-Information am Gro�en Markt und in der Buchhandlung �Erlesenes� in der Kirchstra�e in Montabaur aus. Verbindliche Bestellungen nimmt, zun�chst bis zum 28. Februar, die Buchhandlung �Erlesenes� entgegen unter Telefon: 02602 / 5333 oder E-Mail: (PM)


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