Gute alte D-Mark - Die Scheine von 1961 bis 1990
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DM-Scheine der dritten Serie: Die Bundesbank gab die dritte Banknotenserie zwischen 1960 und 1965 heraus. Erst Anfang der 90er Jahre wurden diese Banknoten schrittweise durch die vierte Serie abgelöst.
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Die dritte DM-Serie erschien ab 1961. Es war die erste, die von der Bundesbank herausgegeben wurde. Deshalb heißt sie intern BBk I. Vorderseite: Eine junge Venezianerin nach einem Gemälde von Albrecht Dürer. In einem Wettbewerb um die Gestaltung der Noten setzte sich der Schweizer Hermann Eidenbenz durch. Die Kopfbilder nach Werken alter Meister waren eine Vorgabe der Bundesbank.
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Rückseite: Zweig mit Eichenblättern und Eicheln. Die verschlungenen Linien im Hintergrund heißen Guillochen. Das komplizierte Muster mit Farbverlauf soll die Fälschung erschweren.
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10-DM-Schein von 1963 (Vorderseite): Bei den Motiven orientierte sich die Bundesbank bewusst an Gemälden alter Meister. Allerdings ist nicht immer klar, wer der Schöpfer war. Dieses "Bildnis eines jungen Mannes" könnte sowohl von Albrecht Dürer als auch von Anton Neupauer stammen.
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10-DM-Schein von 1963 - Rückseite: Segelschulschiff Gorch Fock
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Der 20-DM-Schein von 1961 zeigt die Kaufmannsfrau Elsbeth Tucher, entnommen aus einem Gemälde von Albrecht Dürer.
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20-DM-Schein von 1961 - Rückseite mit Geige, Bogen und Klarinette.
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Der 50-DM-Schein von 1962 mit Kopfbild nach dem Gemälde "Mann mit Kind" eines unbekannten schwäbischen Meisters. Im Original schaut der Mann übrigens nach rechts. Das Bild wurde für die Banknote gespiegelt, sonst hätte der Mann sozusagen aus dem Schein herausgeblickt.
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50-DM-Schein von 1962 - Rückseite: Holstentor in Lübeck
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100-DM-Schein von 1962: Bildnis von Sebastian Münster nach einem Gemälde von Christoph Amberger. Auch der bekannte Hebraist und Kosmograph blickte ursprünglich in die andere Richtung.
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100-DM-Schein von 1962 - Rückseite: Adler mit ausgebreiteten Schwingen
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500-DM-Schein, Erstausgabe 1965, nach einem Gemälde von Hans Maler von Schwaz. Auch hier wurde gespiegelt, da es ästhetisch unbefriedigend ist, wenn der Kopf zum nahen Rand der Banknote gedreht ist. Wer auf dem Bild zu sehen ist, ist nicht genau geklärt.
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500-DM-Schein von 1965 - Rückseite: Burg Eltz
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1000-DM-Schein: Der "Braune Riese", Erstausgabe 1964. Das Kopfbild ist einem Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren nachempfunden. Das Original zeigt vermutlich den Astronomen Johann Schöner. Es ist jedoch nur mit "Älterer Mann" betitelt.
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1000-DM-Schein: Der "Braune Riese" von 1964 - Rückseite: der Dom zu Limburg an der Lahn