Wenn ich positiv bin darf ich mit dem hund raus

Wenn ich positiv bin darf ich mit dem hund raus

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Coronavirus bei Hunden

Tipps, damit Sie und Ihr Vierbeiner gesund bleiben

Nahezu weltweit wird mit Hochdruck gegen die Ausbreitung von Corona gekämpft. Die Coronavirus-Erkrankung COVID-19 ist eine Infektionskrankheit, die durch ein neuartiges Virus verursacht wird. Ein Impfstoff für Menschen gegen das Coronavirus gibt es bisher noch nicht. Auch ist bislang wenig erforscht, wie sich Corona auf Hunde auswirkt.

Damit Hundebesitzer nicht in Panik verfallen, klären wir auf, wie gefährlich das Virus für Hunde ist und ob die Tiere das Coronavirus übertragen können. Zusätzlich geben wir Ihnen 10 Tipps für den Tierarztbesuch während der Corona-Krise mit an die Hand.

Ist Corona eine Gefahr für Hunde?

Wenn ich positiv bin darf ich mit dem hund raus

Kann sich mein Hund mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 anstecken? Das fragen sich derzeit viele Hundebesitzer. Zu Recht ist die Sorge groß, dass der Vierbeiner an dem neuartigen Virus erkranken könnte. Medienberichten zufolge wurde das Virus bei einem Hund von einem Corona-Patienten in Hongkong nachgewiesen.

Wie genau sich die Infektion bei Hunden auswirkt, konnten die örtlichen Gesundheitsbehörden nicht sagen.

Dennoch gebe es nach aktuellem Erkenntnisstand keinen Grund zur Massenhysterie unter Hundebesitzern. Virologen gehen davon aus, dass der Erreger zufällig auf der Nase des Vierbeiners landete. Hundehalter müssen sich deshalb keine Sorgen machen, dass ihr Hund an Corona erkranken könnte.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es bislang keine Hinweise dafür, dass Hunde mit dem Coronavirus infiziert werden können.

Können Hunde Corona übertragen?

Bisher bleiben nur Menschen in Quarantäne. Doch trifft das bald auch für Hunde zu? Bislang gibt es keine Erkenntnisse darüber, dass Hunde Corona übertragen könnten. Laut Virologen müsste sich das Coronavirus in den Zellen der Vierbeiner einnisten, sich vermehren und dann wieder auf den Menschen übergehen. Doch das sei höchst unwahrscheinlich, dass da Virus innerhalb kürzester Zeit so häufig die Artengrenze überspringen würde.

Hundebesitzer sollten beim Gassi gehen dennoch den nötigen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen einhalten und sich gründlich die Hände waschen nach der Rückkehr in die Wohnung. Spezielle Hygienevorschriften für Hunde müssen aber nicht eingehalten werden. Tierärzte empfehlen Hundehaltern generell, sich die Hände zu waschen, wenn das Tier angefasst wurde, da es unter anderem vor Coli-Bakterien oder Salmonellen schützt.

Unser Tipp:
Nutzen Sie während der Corona-Epidemie, wenn möglich nicht die stark frequentierten Spaziergängerwege für die Gassirunde. Fahren Sie lieber etwas weiter raus und gehen Sie im ruhigen Wald oder auf Feldwegen mit Ihrem Hund spazieren. 

Wichtige Versicherungen für Hundebesitzer

Damit Ihr Vierbeiner bestens abgesichert ist und Sie im schlimmsten Fall nicht vor der Entscheidung stehen, ob Sie sich die Operation finanziell leisten können, empfiehlt sich eine Hunde-OP Versicherung, die im Notfall für Sie einspringt.

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Die HanseMerkur kennt die Risiken, die das Leben mit einem Vierbeiner mit sich bringt und bietet allen Hunde­besitzern den Versicherungs­schutz, den sie brauchen, um sich gegen mögliche Schäden abzusichern.

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Was tun, wenn man als Hundebesitzer an Corona erkrankt ist?

Am Coronavirus erkrankte Menschen dürfen nicht mehr mit ihrem Hund spazieren gehen, da sie sich in häusliche Quarantäne begeben müssen. Für die Vierbeiner gilt dies nicht, denn die Hunde können weiterhin ausgeführt werden. Falls Sie betroffen sind und keinen Garten haben, bitten Sie Freunde, Nachbarn oder einen Ausführdienst um Hilfe beim Gassi gehen.

Es wird empfohlen, dass die Helfer nicht die Wohnung des erkrankten Hundebesitzers betreten und sich nach dem Kontakt die Hände desinfizieren. Zudem haben viele Vereine extra Gruppen gebildet, um Hundebesitzern, die sich in Quarantäne befinden oder zur Risikogruppe gehören, zu unterstützen.

10 Tipps für den Besuch in der Tierarztpraxis während der Corona-Krise

  1. Nehmen Sie nur notwendige Termine wahr
  2. Termine wie Krallen schneiden oder Impfungen können Sie verschieben
  3. Bleiben Sie mit Erkältungssymptomen zu Hause, so verringern Sie das Ansteckungsrisiko
  4. Melden Sie Ihren Arztbesuch vorher telefonisch an, so vermeiden Sie zu volle Wartezimmer
  5. Gehen Sie alleine mit Ihrem Hund zum Arzt
  6. Halten Sie 1,5 bis 2 Meter Abstand zu anderen Tierbesitzern und zum Praxispersonal
  7. Tragen Sie, wenn vorhanden, einen Mundschutz und Handschuhe
  8. Fassen Sie nichts im Behandlungszimmer an
  9. Nutzen Sie Desinfektionsmittelspender in der Praxis
  10. Nach Betreten und Verlassen der Praxis gründlich Hände waschen

Hundeversicherung - Absicherung für Ihren Hund

Hunde sind heutzutage vielmehr als nur Haustiere: Sie gehören zur Familie. Daher ist es umso wichtiger, dass auch unsere vierbeinigen Freunde bestmöglich abgesichert sind. Informieren Sie sich jetzt über die Hundeversicherungen der HanseMerkur.

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Hinweis:Unsere Redaktion hat die Inhalte der Artikel mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und erstellt. Die Informationen im Ratgeber dienen als Orientierungshilfe und sollen dem Leser eine erste Auskunft über verschiedene Themen geben. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die HanseMerkur dennoch keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen übernimmt.
 

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