Wenn die beine anschwellen

Eine Vielzahl von Krankheiten kann ein Ödem verursachen. Dann ist das Ödem selbst zwar meist keine ernsthafte Erkrankung, kann jedoch ein Anzeichen dafür sein. Beispiele sind:

Eine Venenschwäche (Venenklappenschwäche, venöse Insuffizienz) kann Ödeme in den Füßen, Unterschenkeln und Fußgelenken verursachen, da die Venen das Blut nicht mehr richtig zum Herz zurücktransportieren können. Dadurch staut es sich in den Beinen, und Flüssigkeit wird aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe gedrückt. Krampfadern können ebenfalls Ödeme verursachen.

Eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) kann sowohl eine Schwellung an Arm oder Bein als auch eine Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Bauchwassersucht oder Aszites) zur Folge haben. Das geschwächte Herz ist nicht mehr in der Lage, das Blut kräftig genug durch den Körper zu pumpen, sodass ein Rückstau des Blutes vor dem Herzen entsteht. Dadurch und durch den erhöhten Druck in den Venen verlagert sich Flüssigkeit von den Blutgefäßen ins Gewebe. Daraufhin schwellen die Beine an oder es sammelt sich Wasser im Bauchraum.

Wenn die betroffene Person viel liegt, kann das Ödem auch am Rücken auftreten (Anasarka).

Bei einer Herzschwäche kann es auch zur Flüssigkeitsansammlung in der Lunge kommen (Lungenödem) – ein nicht sehr häufiger, aber lebensbedrohlicher Zustand. Die Lungen füllen sich mit Flüssigkeit, da das Herz zu schwach ist, um den Blutrückfluss aus der Lunge zu bewältigen. Das Blut staut sich zurück, und Flüssigkeit tritt in das Lungengewebe aus. Anzeichen für ein Lungenödem sind Atemnot, schnelles und flaches Atmen oder Husten.

Nierenerkrankungen können zu Ödemen in den Beinen und im Augenbereich (Lidödem) führen: Wenn die Nieren dem Körper nicht genug Wasser und Natrium entziehen, erhöht sich der Druck in den Blutgefäßen, was zu Ödemen führen kann.

Eiweißmangel im Blut: Wenn das Eiweiß Albumin im Blut fehlt, kann Flüssigkeit aus den Gefäßen einfacher ins Gewebe gelangen. Ein niedriger Eiweißspiegel kann durch eine extreme Mangelernährung entstehen. Eine andere mögliche Ursache sind Nieren- und Lebererkrankungen, bei denen der Körper zu viel Eiweiß verliert oder zu wenig davon produziert.

Lebererkrankungen: Auch wenn das Lebergewebe vernarbt (Leberzirrhose), zum Beispiel nach langjährigem Alkoholmissbrauch oder nach einer Leberentzündung, kann es zu einem Ödem im Bauchraum kommen (Aszites). Die Zirrhose verursacht einen Eiweißmangel und einen Blutstau in der Leber, durch den der Druck in den Blutgefäßen steigt. Flüssigkeit wird so aus den Blutgefäßen in die Bauchhöhle gedrückt.

Schwere Lungenerkrankungen wie ein Emphysem können Ödeme in den Beinen und Füßen verursachen, da der Druck in den Lungen sehr hoch wird. Es kommt zu einem Rückstau des Blutes im Herzen und in den Venen.

Wenn die beine anschwellen

Bild: imago/Westend61

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"Schlanke Fesseln! gelten als elegant - seit langem. Nicht umsonst galt es für Frauen noch vor 200 Jahren als unschicklich, ihre Knöchel zu zeigen. Heute würden sich manche die Zeiten langer Röcke zurückwünschen, weil sie nicht so schlanke Fesseln haben - Vererbung spielt da eine große Rolle.

  Jenseits von der Optik können geschwollene Beine allerdings auf ernste gesundheitliche Probleme hindeuten. Auslöser & Hilfen im Überblick:

Ein langer Tag auf den Beinen

Verkäufer und Verkäuferinnen, aber auch Büroangestellte kennen das: Langes Stehen, aber auch Sitzen kann am Ende des Tages zu geschwollenen Füßen und Knöcheln führen, vor allem wenn es sehr warm ist.
Das ist normal und verschwindet meist über Nacht wieder.

  Vorbeugen können Betroffene, indem sie sich in ihrer Freizeit viel körperlich bewegen. Auch Kneipp‘sche Güsse, Gymnastik und Füße hochlegen helfen gegen geschwollene Beine.

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Innere Erkrankungen

Dicke Beine können auch ein Hinweis auf organische Erkrankungen sein. Dazu zählen vor allem eine chronische Herzschwäche, Nierenerkrankungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion.

  Nicht direkt organisch, aber auch sehr ernst zu nehmen, sind Venenerkrankungen. Verstopft eine Vene, können sich dort Blutgerinnsel bilden, die – wenn sie sich lösen – zu einer Lungenembolie führen können. Warnzeichen sind plötzlich auftretende Schwellungen und Schmerzen in den Beinen. Dann sollte man sofort einen Arzt aufsuchen.

Wenn's vom Herzen kommt

Bei einer chronischen Herzschwäche ist das Herz nicht mehr in der Lage das Blut vollständig durch den Körper zu pumpen. Dadurch verändern sich die Druckverhältnisse in den Gefäßen: Der Druck in den herznahen Körpervenen erhöht sich und das Blut staut sich zurück.

  Das führt häufig auch zu Wassereinlagerungen in Füßen und Knöcheln. Typisch sind weiche Schwellungen auf dem Fußrücken und im Knöchelbereich, die Dellen hinterlassen, wenn man draufdrückt. Anfänglich treten diese Schwellungen zunächst abends auf, später gehen sie gar nicht mehr richtig weg.
Betroffene merken das auch daran, dass ihre Schuhe nicht mehr richtig passen.

  Ursachen einer Herzschwäche sind Herzinfarkte, Herzkranzgefäßerkrankungen und verschiedene Herzrhythmusstörungen.
Eine Herzschwäche zeigt sich durch Beschwerden wie Atemnot bei Belastung, Müdigkeit und Leistungsabfall. Die Behandlung gehört in die Hände des Hausarztes oder der Kardiologin. Sie werden eine ausführliche Diagnostik durchführen und je nach Ursache der Herzschwäche eine Behandlung empfehlen.
Diese besteht oft in einer blutdrucksenkenden Therapie, Gewichtskontrolle und einem gesunden Lebensstil.

Wenn die Nieren beteiligt sind

Unsere Nieren bilden Hormone, steuern den Blutdruck und regulieren den Salz-Wasser-Haushalt. Schaffen es die Nieren nicht mehr, genügend Wasser in Form von Urin auszuscheiden, kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen im Körper, die sich vor allem in den Beinen zeigen. Diese so genannten Ödeme können schon zu Beginn einer chronischen Nierenschwäche auftreten. Es zeigen sich dann Schwellungen in den Beinen bis hin zu Hüfte.
In der Regel sind diese Ödeme weich, lassen sich eindrücken und verursachen keine Schmerzen.

  Die Ursachen für eine chronische Nierenschwäche sind vielfältig; dazu gehören vor allem Diabetes, Nieren- und Harnwegsentzündungen sowie eine Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis), die dann in der Folge zu einem nephrotischen Syndrom führen kann. Die Entzündung der Nierenkörperchen hat zur Folge, dass vermehrt Eiweiß ausgeschieden wird, was wiederum zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe führt, vor allem in Füßen und Beinen.

  Aber auch andere Körperpartien können bei einem nephrotischen Syndrom anschwellen. Aufschluss über eine Schädigung der Nieren geben vor allem regelmäßige Blut- und Urintests. Steht die Ursache der Nierenerkrankung fest, wird ursächlich behandelt. Zum Beispiel, indem Blutdruck und Blutzucker medikamentös eingestellt und nierenschädigende Medikamente gemieden werden.
Hinzu kommt gegebenenfalls eine eiweißärmere Ernährung und die Empfehlung, viel zu trinken.

Tipps gegen "dicke Beine"

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Wenn die Schilddrüse schwächelt

Die Schilddrüse produziert verschiedene Hormone, die für viele Abläufe im Körper lebenswichtig sind. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse werden zu wenige Schilddrüsenhormone gebildet, was zu Stoffwechselstörungen führt.

  Je nachdem wir stark dieser Mangel an Schilddrüsenhormonen ist, können sich bestimmte Zucker-Eiweißverbindungen zwischen den Zellen ablagern, die dann zu Schwellungen im Gewebe führen, so genannte Myxödeme.
Diese treten vor allem an den Fußrücken, den Vorderseiten der Unterschenkel und über dem Schienbein auf. Drückt man die Schwellungen, bleiben keine Dellen zurück.

  Die Behandlung erfolgt in erster Linie mit Medikamenten, die Schilddrüsenhormone ersetzen.

Wenn die Venen Schuld sind

Eine Thrombose - also eine Blutgerinnselbildung - in den Beinvenen kann ebenfalls zu Schwellungen in den Beinen führen. Dabei verstopfen Gefäße im Bein als Folge der Gerinnselbildung.
Häufig ist eine Beinvenenthrombose noch mit anderen Symptomen verbunden, wie Spannungs- und Schweregefühl im betroffenen Bein oder Fuß, Wärmeempfinden, rötliche oder blau glänzende Verfärbung des betroffenen Beinabschnitts und Schmerzen ähnlich einem Muskelkater.

  Typisch ist, dass nur ein Bein oder ein Fuß betroffen sind. Bei einer Beinvenenthrombose sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden, denn die Gefahr, dass sich ein Teil des Blutgerinnsels löst und in die Lunge geschwemmt wird, ist groß.

  Behandelt wird eine Beinvenenthrombose mit Medikamenten, die das Gerinnsel auflösen. In manchen Fällen kann auch eine Operation (Thrombektomie) notwendig werden. Menschen mit Krampfadern haben ein höheres Risiko, eine Beinvenenthrombose zu entwickeln.

Vorbeugen: Kompressionsstrümpfe

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann die Entstehung von Blutgerinnseln in den Beinen verhindern. Diese medizinischen Strümpfe sind so angefertigt, dass der Druck von oben nach unten analog zum schwerkraftbedingten Gewebedruck zunimmt.

  Indem das Venensystem durch den Druck entlastet wird, kann das Blut leichter durch die Gefäße fließen und somit schneller zurück zum Herzen gelangen. Das verhindert die Bildung von Blutgerinnseln.

  Besonders gut wirken Kompressionsstrümpfe in Kombination mit Muskelbewegung. Wer Kompressionsstrümpfe zum Beispiel während einer Flugreise trägt, sollte regelmäßig kleine Übungen mit den Füßen und Beinen machen, wie das Hochziehen der Fußspitzen oder das Gehen auf der Stelle.

Lymphödeme - wenn der Abfluss gestört ist

Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf das zweite wichtige Flüssigkeitssystem unseres Körpers. Es ist ähnlich verzweigt und aufgebaut wie das Herz-Kreislaufsystem und dadurch in der Lage, Flüssigkeit und größere Abfallstoffe, wie Eiweiße, abzutransportieren.

  Rund fünf Liter Lymphflüssigkeit werden pro Tag in den Lymphknoten gereinigt und in den Blutkreislauf zurückgeführt. Störungen in diesem Kanalsystem führen zum Stau von Lymphflüssigkeit unter der Haut, so genannten Lymphödemen. Diese können in den Beinen aber auch an Händen und Armen auftreten.

  Eine der häufigsten Ursachen für Lymphödeme in Armen und Beinen ist die Entfernung der Lymphknoten unter der Achsel aufgrund einer Brustkrebsoperation. Lymphödeme in den Beinen entstehen oftmals durch Übergewicht.

  Bei der Behandlung von Lymphödemen geht es in erster Linie darum, die angestaute Lymphe wieder zum Fließen zu bringen, das geschieht zum Beispiel durch eine so genannte Lymphdrainage.

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Was ist der Grund für geschwollene Beine?

Geschwollene Beine und dicke Füße können viele Ursachen haben: zu wenig Bewegung, Venenleiden, Lymphödeme, krankhafte Fettpolster. Aber auch Herz- und Nierenleiden sind mögliche Auslöser. Venenentzündung, Krampfadern, Thrombose: Von Venenleiden sind Hunderttausende Menschen in Deutschland betroffen.

Welche Medikamente verursachen geschwollene Beine?

Lokalisierte Ödeme, die nicht von selbst wieder zurückgehen oder starke Symptome verursachen, sollten ebenfalls vom Arzt abgeklärt werden. Auch Medikamente können Ödeme verursachen. Infrage kommen dabei vor allem Blutdrucksenker, Schmerzmittel und Antidepressiva.

Kann Wasser in den Beinen vom Herz kommen?

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