Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

Der immense Notebook-Markt wird schnell unübersichtlich. Mit einem Bick in unsere Kaufberatung bekommen Sie die Hilfe, die Sie benötigen, um das beste Notebook zum besten Preis zu finden. In unserem Vergleich stellen wir Ihnen die beliebtesten Geräteklassen vor und empfehlen einzelne Geräte basierend auf den Messungen des CHIP-Testcenters.

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Wenn Sie sich ein Notebook zulegen möchten, sind zwei Punkte entscheidend: der Preis und der Einsatzzweck. Möchten Sie Ihr Gerät nur für Alltagsanwendungen wie für das Surfen im Netz, Video-Streaming oder Office-Arbeiten benutzten, dann ist ein solides Allround-Gerät zu einem günstigen Preis empfehlenswert. Nutzer, die Wert auf besondere Spezifikationen wie eine lange Akkulaufzeit, ein gutes Display oder geringes Gewicht legen, sollten teurere Standard-Notebooks in Betracht ziehen. Da Gaming-Laptops über eigene Ausstattungsmerkmale und Besonderheiten verfügen, bilden sie eine eigene Kategorie. Für Digital Creators und andere professionelle Anwender, welche für ihre Arbeit eine Menge Rechenleistung für Rendering-Prozesse, Videoschnitt und Co. benötigen, empfehlen wir die Kategorie der Workstation- und Creator-Laptops. In dieser Kategorie wird modernes Business-Design mit leistungsfähigen Grafikkarten, Arbeitsspeicher und CPUs vereint.

Um immer auf dem Laufenden zu sein, bestellen die Experten aus dem CHIP-Testcenter stets aktuelle Geräte aus allen Preisklassen ein. Nach der Untersuchung steht das Ergebnis in den diversen inhaltlich getrennten Bestenlisten.

Top-Notebooks im Test (Auswahl)

CHIP (September 2022). Hinweis: Da die Notebooks in verschiedene Bestenlisten aufgeteilt sind, lassen sich die Wertungen nur innerhalb einer Produktkategorie (Allrounder, Workstations, Gaming) vergleichen, nicht aber untereinander.

Testsieger: Allround-Notebooks

  • Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de

    HP EliteBook 850 G8

    Gesamtnote: Sehr gut (1,3) Das HP EliteBook 850 G8 überzeugt im Test nicht nur mit seiner hervorragenden Leistung und der erstklassigen Verarbeitung, sondern auch mit einem hellen Full-HD-Display, langen Akkulaufzeiten, großem Speicher und vielen Anschlussmöglichkeiten. Allerdings fehlt ein LAN-Port. In Sachen Design setzt Hersteller HP auf dezentes Understatement. Das alles hat aber auch seinen Preis.

    ca. 2.599 Euro

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Preistipp: Allround-Notebooks

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    Quelle: BestCheck.de

    Huawei MateBook D 16 AMD

    Gesamtnote: Sehr gut (1,5) Das Huawei MateBook 16 AMD bietet nicht nur eine starke Performance und ein erstklassiges Display, sondern auch einen ausdauernden Akku; außerdem eine exzellente Verarbeitung. Die Designsprache ist edel, was unter anderem an dem Aluminiumgehäuse und den kompakten Maßen liegt. Lediglich in Sachen Ausstattung hätte der Hersteller allerdings spendabler sein können.

    ca. 899 Euro

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    (Media Markt)

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Gut und günstig

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    Quelle: BestCheck.de

    Acer Aspire 5 A515-56-P8NZ (NX.A1GEV.004)

    Gesamtnote Gut (2,3) Wer auf der Suche nach einem günstigen Notebook ist, der sollte einen Blick auf diese Notebook werfen. In unserem Test punktet das Acer Aspire 5 unter anderem mit viel Speicherplatz, einem guten Display sowie einer tadellosen Performance zu einem fairen Preis. Abstriche müssen Sie allerdings bei der Akkulaufzeit und dem Sound machen, und es fehlt ein SD-Kartenleser.

    ca. 499 Euro

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    (Notebooksbilliger)

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Testsieger: Workstation- und Creator-Laptops

  • Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de

    Acer Swift X SFX14-41G-R1GH

    Gesamtnote: Sehr gut (1,5) Das Acer Swift X SFX14-41G-R1GH ist der beste Beweis dafür, dass leistungsstarke und ausgezeichnet ausgestattete Notebooks nicht erst jenseits der 1.500 Euro Marke zu finden sind. Der Laptop bietet eine herausragende Akku-Laufzeit und ein edles Gehäuse. Allerdings fehlt ein SD-Kartenleser. Auch hätten die Anschlussoptionen hinsichtlich der USB-Ports großzügiger sein dürfen.

    ca. 1.396 Euro

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    (Kaufland.de)

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Preis-Leistungstipp: Workstation- und Creator-Laptops

  • Asus VivoBook Pro 14 OLED M3401QC-KM007W

    Gesamtnote: Sehr gut (1,6) Falls Sie für ein Creator-Notebook nicht die 1.000-Euro-Grenze übertreten wollen, empfiehlt sich das Asus VivoBook Pro 14 OLED. Die Leistungswerte des Asus Modells sind sehr gut und auch das OLED-Display ist farbkräftig. Dazu bietet es überzeugende Akku-Laufzeiten. Allerdings könnten die USB-Anschlussmöglichkeiten aktueller ausfallen, hier finden sich unter anderem noch USB-2.0-Ports.

Preis-Leistungstipp: Gaming-Notebooks

  • HP Omen 16-c0087ng (4S1B1EA#ABD)

    Gesamtnote: Sehr gut (1,2) Das HP Omen 16 zeigt in unserem Test eine starke Performance. Dafür sorgt neben der AMD-CPU auch die Laptop-Variante der GeForce RTX 3070. Abgerundet wird das Paket durch großen Speicher. Das matte 16,1-Zoll-Display punktet mit hoher Auflösung und 165 Hz. Kleine Mankos gibt es bei der Ausstattung. Außerdem ist es mit rund 3,1 Kilogramm kein Leichtgewicht.

Produkttypen: Welche Varianten der Notebooks gibt es?

Vor einem Notebook-Kauf entscheidet sich der Nutzer häufig für eine zuvor definierte Preisgrenze. Sollte es bei der Wahl des Notebooks auf jeden Euro ankommen, empfehlen wir einen Blick auf die einfachen Standard-Notebooks. Für den normalen Office-Einsatz, Videostreaming und für Ausflüge ins Internet sind die Geräte in dieser Preisklasse absolut ausreichend. Bei der Wahl Ihres Notebooks sollten Sie sich für ein Gerät entscheiden, welches über mindestens 4 GByte Arbeitsspeicher verfügt, da das Arbeiten auf Windows 10 mit wenig RAM keinen Spaß macht. Falls es das Budget zulässt, sollten Sie sich mindestens für 8 GByte entscheiden. Wir empfehlen eine Bildschirmdiagonale von mindestens 13 Zoll, da das Arbeiten mit kleineren Displays auf Dauer anstrengend und unkomfortabel werden kann. Des Weiteren sollte Ihnen klar sein, dass Geräte mit größeren Displays natürlich auch größer und deutlich schwerer ausfallen. Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale von 17 Zoll können gerne mal zwischen drei und fünf Kilogramm wiegen.

Die Hauptmerkmale eines Premium-Notebooks sind ihre kompakte Bauform und die Wahl der vom Hersteller verbauten Komponenten, welche bei den Premium-Modellen hochwertig ausfallen. In dieser Kategorie sind auch die Leichtgewichte, – sogenannte Ultrabooks – anzutreffen. Die Preisspanne unserer getesteten Geräte bewegt sich zwischen 1.100 Euro und 3.000 Euro. Leistungsfähigere Premium-Notebooks gibt es für ungefähr 1.500 Euro. Bei den Premium-Geräten ist neben der innovativen Technik auch das Design ein wichtiger Aspekt. Denn Nutzerinnen und Nutzer, die so viel Geld für ihr Gerät ausgeben, erwarten auch einen verhältnismäßig fairen Gegenwert, welcher bereits bei der Optik und Haptik des Laptops beginnt. Lenovo verwendet beispielsweise eher ungewöhnliche Materialien wie Carbonfasern für die Gerätegehäuse in ihrer Premium-Klasse, welche das Gewicht des Geräts reduziert.

Für viele Gaming-Notebooks stellt mobiles Spielen mittlerweile kein Problem mehr dar. Eine leistungsfähige dedizierte Grafikkarte spielt hier eine wichtige Rolle. Sogar High-End-Gaming bei einer Auflösung von 4K mit soliden Framerates ist mittlerweile ohne Probleme durchführbar. Für Nutzer, die ihren Gaming-Laptop nur als Zweitrechner für mobiles Gaming verwenden möchten, ist es bei der Wahl der Grafikeinheit ausreichend, sich für eine Einsteiger-Grafikkarte zu entscheiden. Beispielsweise wären hierbei eine inzwischen zwar etwas angestaubte aber immer noch funktionale GeForce GTX 1060, GTX 1650 oder GTX 1650 Ti Mobile eine gute Wahl. Systeme mit dieser Ausstattung sind bereits für ungefähr 1.000 Euro erhältlich.

Hardwareseitig liegt die Kategorie der Workstations oder Notebooks für Kreative zwischen den Premium-Notebooks und den High End-Gaming-Laptops. Die für den Creator-Bereich ausgelegten Displays und die in der Regel feinere äußere Erscheinung des Geräts sind die größten Unterschiede im Vergleich zu den Gaming-Notebooks.

Des Weiteren gibt es Geräte, die sich sowohl als Laptop wie auch als Tablet benutzen lassen, welche die Namen 2-in-1-Notebooks, Hybriden oder Detachables tragen.

Das passende Notebook: Darauf kommt es beim Kauf an

Der Trend geht zu mobil: Schon lange ist der Arbeitsplatz nicht mehr zwangsweise am festen Schreibtisch im Büro. Immer mehr Menschen lernen die Vorteile des flexiblen Arbeitens kennen. Dafür benötigen Sie aber ein Gerät, das den schnellen Ortswechsel problemlos mitmacht. Ein klassischer Desktop-Rechner mit Maus und Tastatur bringt nicht die notwendige Flexibilität mit. Da bietet sich ein Notebook an: Einfach aufgeklappt und der Arbeitsplatz ist eingerichtet. Ebenso schnell ist es wieder abgebaut, wenn der Platz anderweitig gebraucht wird. Ideal, wenn Sie ohne Arbeitszimmer von Zuhause arbeiten.

Doch Notebook ist nicht gleich Notebook. Daher sollten Sie sich vorher einmal Gedanken machen, welche Aufgaben das Notebook erledigen soll. Für Office-Nutzung brauchen Sie zum Beispiel deutlich weniger Leistung als für Gaming. Auf welche Punkte Sie daher achten sollten, lesen Sie hier.

Die passende Displaygröße

Vor dem Kauf steht immer die Frage, wofür das Notebook genutzt werden soll. Wer plant, das Gerät häufig zu transportieren, sollte auf Größe und Gewicht achten. Die Displaygröße spielt hierbei eine wichtige Rolle. Durch sie erfahren Sie, ob das Notebook noch in Ihre Tasche passt. Die gängigsten Displaygrößen sind die Folgenden:

  • 11,6 Zoll (Displaybreite: 26 cm / Displayhöhe: 14 cm)

  • 13,3 Zoll (Displaybreite: 29 cm / Displayhöhe: 17 cm)

  • 14,0 Zoll (Displaybreite: 31 cm / Displayhöhe: 17 cm)

  • 15,6 Zoll (Displaybreite: 35 cm / Displayhöhe: 19 cm)

  • 17,3 Zoll (Displaybreite: 38 cm / Displayhöhe: 22 cm)

Wer sein Notebook häufig transportiert, dem empfehlen wir ein kleineres Notebook - hier sind etwa 11,6 bis 14 Zoll optimal. Damit passt das Gerät noch mühelos in die meisten Rucksäcke und Taschen. Besonders im Bereich der 11,6 Zoll großen Notebooks finden Sie meist recht günstige Geräte. Hier dürfen Sie aber von Leistung und Display nicht allzu viel erwarten. Für intensives Arbeiten eignen sich diese Geräte daher meist nicht. Wer aber nur surfen und streamen möchte, dürfte mit diesen Einsteigermodellen völlig zufrieden sein. Die wohl breiteste Spanne von günstig bis premium finden Sie unter den 13,3-Zoll-Modellen. Teilweise finden Sie hier sogar Notebooks, die unter 1 Kilogramm wiegen und dennoch einen enormen Akku mitbringen. Diese Displaygröße ist für gelegentliches Arbeiten in Ordnung, wer aber täglich viele Stunden vorm Bildschirm verbringt, dürfte mit einem größeren Modell glücklicher sein.

Mit einem 14 Zoll Gerät bekommen Sie schon etwas mehr Display, ohne dabei auf Mobilität zu verzichten. Hierbei handelt es sich um die klassische Größe von Unternehmens-Notebooks. Sie bieten einen angenehmen Arbeitsplatz und können einfach auch nach Hause transportiert werden. Wer hingegen nur Zuhause zwischen Arbeitszimmer und Sofa wechselt, sollte Geräte ab einer Displaygröße von 15,6 Zoll genauer ansehen. Darüber gibt es noch die 17,3 Zoll Laptops. Hier bekommen Sie zwar jede Menge Display, die Flexibilität ist aber schon deutlich eingeschränkt. Die großen Abmessungen machen sich dann auch im Gewicht bemerkbar. Für den Einsatz auf dem Schoß sind die 17,3-Zoll-Notebooks häufig schon zu schwer.

Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

Mit dem richtigen Notebook können Sie Ihr Home Office auch in den Garten verlegen - wenn das Wetter schön ist.

Getty Images / Halfpoint

Die Display-Auflösung: Full-HD oder doch mehr?

HD, Full-HD oder doch UHD - diese Abkürzungen drücken die Auflösung des Displays aus. Noch genauer werden sie in Pixelform beschrieben, also z.B. 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD). Was das genau bedeutet, ist manchmal schwer verständlich.

Zahlreiche Notebook-Displays lösen in Full-HD auf. Das steht für Full High Definiton und meint eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel bei einem Seitenverhältnis von 16-zu-9. Der erste Pixelwert beschreibt dabei die Menge von Bildpunkten, die das Display in der Breite darstellt, der zweite Wert steht entsprechend für die Höhe. Ab Full-HD ist die Auflösung für das Auge sehr angenehm, da die Bilder nicht grobkörnig dargestellt werden. Je größer das Display, desto höher darf auch die Auflösung sein.

Niedriger gibt es noch HD und HDready. Beide Auflösungen sind nicht mehr zeitgemäß. Dementsprechend sollten Sie Notebooks mit diesen Displayauflösungen lieber vermeiden, da sie meist auch billige Bildschirmtechnik bedeuten. Bei großen Displaygrößen wirkt das Bild dann schnell grobkörnig. Für sehr kleine Notebooks mit 11.6 Zoll ist HD oder HDready noch in Ordnung. Denn die wenigen Pixel müssen sich hier nur auf eine kleinere Fläche verteilen und fallen dementsprechend auch klein aus.

Noch besser als Full-HD sind Displays mit UHD-Auflösung. Ultra-HD (auch 4K genannt) bietet viermal so viele Bildpunkte wie Full-HD, also 3.840 x 2.160 Pixel. Das Bild ist bei UHD aber so fein, dass die einzelnen Bildpunkte nicht mehr sichtbar sind. Für die gewöhnliche Nutzung brauchen Sie eine so hohe (und teure) Auflösung nicht. UHD lohnt sich tendenziell eher für spezielle Anwendungen wie Grafik- oder Schnitt-Programme. Im Alltag kann UHD sogar stören, wenn einige Programme die Auflösung nicht richtig skalieren und daher viel zu klein dargestellt werden. UHD geht zudem auf Kosten des Akkus: Geräte mit einer so hohen Auflösung brauchen häufig auch mehr Strom. Ein Kompromiss zwischen Full-HD und UHD ist die immer häufiger genutzte Auflösung WQHD (2.560 x 1.440 Pixel).

Die Leistung: Es kommt auf den Prozessor an

CPU, Achtkern und Gigahertz - was hat das alles mit der Leistung eines Notebooks zu tun? Wer diese Begriffe nicht kennt, kann sich beim Kauf eines Notebooks schon etwas schwer tun. Dabei beschreiben Sie nur, wie leistungsfähig Ihr neues Gerät tatsächlich ist. Der Hauptprozessor, auch CPU genannt, führt Programme aus und setzt Nutzereingaben um. Üblicherweise werden in Notebooks Prozessoren mit zwei bis acht Kernen verbaut. Die Einheiten Gigahertz (GHz) und Megahertz (MHz) beschreiben grob, wie viele Befehle ein Prozessor pro Sekunde ausführen kann. In dem Fall spricht man von der Taktfrequenz. Diese schreibt also vor, wie schnell ein Prozessor in der Theorie ist. In der Praxis garantiert eine höhere Taktrate jedoch nicht zwangsweise ein schnelleres Notebook. Vergleiche können immer nur in der gleichen Prozessoren-Serie aufgestellt werden, da die unterschiedlichen Typen nicht gleich effizient mit ihrer Taktfrequenz umgehen.

Den Markt der Prozessoren führen die Hersteller Intel und AMD an. Die verschiedenen Serien unterscheiden sich in Sachen Geschwindigkeit und für ein tieferes Verständnis sollten Sie die entsprechenden Einzeltests lesen. Grob lässt sich allerdings sagen, dass sich Intel Celeron, Intel Pentium und die AMD A-Serien eher für einfachere Anwendungen eignen. Für mehr Dampf unter der Haube sorgen Intel Core und AMD Ryzen. Die Kürzel "e" und "Y" im Namen weisen auf eine geringe Stromaufnahme, aber auch auf eine geringe Leistung hin. Wenn Sie über das Kürzel "U" stolpern, können Sie von einem alltagstauglichen Rechner ausgehen, während sich hinter einem "H" schon mal mächtig Leistung verstecken kann.

Der Grafikchip: Wichtig für Gaming und Bildbearbeitung

Ein Grafikchip ist nicht nur für Gamer interessant. Da er die Berechnungen in allen grafikintensiven Anwendungen erledigt, sollten Sie besonders auf ihn achten, wenn Sie Bilder oder Videos mit Ihrem Notebook bearbeiten möchten. In fast allen Notebook-Prozessoren sind die Grafikchips bereits integriert. Gründe dafür sind eine bessere Energieeffizienz und eine verbesserte Videodarstellung. Wer ein Gerät für Gaming sucht, sollte lieber auf einen extra Grafikchip setzen. Die führenden Hersteller sind hier AMD und Nvidia. Doch auch hier gibt es eine breite Produktpalette - von schwachen Grafikchips bis hin zu leistungsstarken GPUs. Die goldene Regel: Je höher die Generations- und Modell-Zahl, desto fähiger auch die Grafikeinheit.

Hauptspeicher und Festplatte: Wo liegt der Unterschied?

Speicher ist Speicher - richtig? Ganz so einfach ist es leider nicht. Der Hauptspeicher, auch Arbeitsspeicher genannt, dient als kurzfristige Dateiablage für den Prozessor. Das System legt also Programme oder Dateien im Arbeitsspeicher ab, damit sie dem Prozessor mit hoher Geschwindigkeit zur Verfügung stehen. Erreicht der Arbeitsspeicher seine Grenzen, legt das System diese Dateien auf der erheblich langsameren Festplatte ab. Das macht sich bei der Nutzung dann deutlich bemerkbar, da beispielsweise die Reaktionsgeschwindigkeit spürbar abnimmt. Notebooks sind üblicherweise mit vier bis 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Wer anspruchsvolle Games spielen möchte oder Videos bearbeitet, sollte hier unbedingt auf 16 GByte setzen. Für den Alltag dürften 8 GByte mehr als genügen.

Die Festplatte (HDD) speichert teils enorme Mengen an Daten dauerhaft. Das bringt aber auch schon ihren größten Nachteil mit: Der Zugriff kann schon mal etwas langsam sein. Außerdem wird der Zugriff immer langsamer, je länger sie die Festplatte nutzen. Abhilfe kann hier eine SSD schaffen. SSDs sind zwar etwas teurer, bieten aber auch kurze Zugriffszeiten. Beim Kauf sollte man daher darauf achten, dass nicht nur eine HDD verbaut ist.

Wichtig fürs flexible Office: Der Akku

Gerade wer auch unterwegs mit dem Notebook arbeiten möchte, profitiert von einem starken Akku. Eine Steckdose ist nämlich nicht immer unbedingt in Reichweite. Dabei ist es wichtig zu wissen, was auf eine lange Akkulaufzeit hinweist, statt sich rein auf die Aussagen des Herstellers zu verlassen.

Viele Notebooks kommen mit einer speicherbaren Energiemenge zwischen 24 und 62 Wattstunden daher. Für gewöhnlich verbrauchen Sie in einer Stunde bei intensiver Nutzung etwa 10Wh. Sehr rechenintensive Anwendungen treiben den Verbrauch gegebenenfalls noch einmal in die Höhe. Entsprechend sollten Sie sich vor dem Kauf Gedanken machen, welche Programme Sie verwenden und wie lange Sie das Notebook ohne Stromquelle nutzen möchten.

Was sind die wichtigsten Fragen zu Notebooks?

Wie viel Arbeitsspeicher benötigt ein Notebook?

Wir empfehlen bei der Wahl des RAMs mindestens 4 GByte, wenn das Gerät mit Windows 10 Home oder Pro betrieben werden soll. Eine ideale Wahl wäre 8 GByte oder mehr.

Was bedeutet 'dedizierte Grafikkarte'?

Der Begriff ist vor allem bei den Gaming-Notebooks immer häufiger vorzufinden. Eine dedizierte Grafikkarte ist eine neben der üblichen, bereits in den Prozessor integrierten Grafikeinheit zusätzlich verbaute Grafikkarte, welche dem Gerät einen deutlichen Boost an Performance verleiht.

Welche Bedeutung hat das Kürzel 'M' oder 'Max-Q' bei den Notebook Grafikkarten?

Das 'M' bedeutet 'Mobile'. Bei der 'Max-Q' handelt es sich um ein spezielles Design der mobilen Grafikkarten von Nvidia, welche eine flachere Bauweise der Geräte für die Hersteller ermöglicht. Und das ganz ohne Verzicht auf Mehrleistung.

Welche Auflösung sollte das Display eines Notebooks besitzen?

Bei kleineren Modellen mit einer Bildschirmdiagonale von 14 oder 15,6 Zoll ist eine Bildschirmauflösung von 1.920 mal 1.080 (Full-HD) empfehlenswert. Eine 4K- oder UHD-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Pixel ist erst bei größeren Displays wie 17 Zoll lohnend. Bedenken Sie aber, dass Sie auch externe Displays anschließen können.

Immer aktuell: Die besten Standard-Notebooks im CHIP-Test

  • Samsung Galaxy Book2 Pro 360 15 (NP950QED-KA3DE)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,9)
    • Akkulaufzeit (1,8)
    • Display (1,1)
    • Leistung (1,1)
    • Handhabung (1,0)

    Preis

    ab 1.649,00

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,2)

  • Samsung Galaxy Book2 Pro 360 13 (F-930QEDKA3AMZ)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,9)
    • Akkulaufzeit (1,8)
    • Display (1,0)
    • Leistung (1,2)
    • Handhabung (1,1)

    Preis

    ab 1.424,22

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (2,8)

  • HP Elite Dragonfly G3 (6F674EA#ABD)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,5)
    • Akkulaufzeit (1,3)
    • Display (1,4)
    • Leistung (1,2)
    • Handhabung (1,7)

    Preis

    ab 2.404,00

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,2)

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    (CNW IT-Systeme)

  • Lenovo ThinkBook 13s G4 (21AS0006GE)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,9)
    • Akkulaufzeit (1,0)
    • Display (1,3)
    • Leistung (1,2)
    • Handhabung (1,9)

    Preis

    ab 1.018,00

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,9)

  • Huawei MateBook 16 (53011WLS)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (2,0)
    • Akkulaufzeit (1,1)
    • Display (1,7)
    • Leistung (1,0)
    • Handhabung (1,5)

    Preis

    ab 899,00

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,5)

Immer aktuell: Die besten Gaming-Notebooks im CHIP-Test

  • Medion Erazer Beast X30 MD62398

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,3)
    • Display (1,0)
    • Ausstattung (1,0)
    • Handhabung (1,4)
    • Akkulaufzeit (3,1)

    Preis

    ab 3.599,00

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,1)

  • XMG NEO 15-E21 AMD (10505961)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,3)
    • Display (1,2)
    • Ausstattung (1,4)
    • Handhabung (1,4)
    • Akkulaufzeit (1,3)

    Preis

    ab 2.699,00

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,0)

  • Dell Alienware x17 R2 (nawx17r210sc)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,0)
    • Display (1,2)
    • Ausstattung (1,4)
    • Handhabung (1,8)
    • Akkulaufzeit (4,9)

    Preis

    ab 4.099,00

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (4,7)

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    (Dell GmbH (Consumer Systems))

  • Razer Blade 15 (Early 2022) (RZ09-0421PGF3-R3G1)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,1)
    • Display (1,0)
    • Ausstattung (2,0)
    • Handhabung (1,5)
    • Akkulaufzeit (3,6)

    Preis

    ab 4.348,99

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (4,9)

  • Lenovo Legion 5 Pro 16IAH7H (82RF004QGE)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de
    • Leistung (1,4)
    • Display (1,0)
    • Ausstattung (2,3)
    • Handhabung (1,1)
    • Akkulaufzeit (2,8)

    Preis

    ab 1.545,00

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,0)

Immer aktuell: Die besten Workstation- und Creator-Laptops im CHIP-Test

  • XMG PRO 17-L21cmq (10505943)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,2)
    • Leistung (1,0)
    • Display (1,0)
    • Akkulaufzeit (4,1)
    • Handhabung (1,0)

    Preis

    ab 2.929,00

    Preiseinschätzung

    Günstig (2,4)

  • Schenker Vision 14-M21jvc (10505955)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,2)
    • Leistung (2,0)
    • Display (1,2)
    • Akkulaufzeit (2,8)
    • Handhabung (1,0)

    Preis

    ab 2.099,00

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,6)

  • HP ZBook Create G7 (1J3R8EA#ABD)

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?
    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,6)
    • Leistung (1,6)
    • Display (2,1)
    • Akkulaufzeit (1,0)
    • Handhabung (1,3)

    Preis

    ab 1.699,00

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,0)

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    (Notebooksbilliger)

  • Gigabyte Aero 15 OLED XD-73DE624SP

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

    Quelle: BestCheck.de
    • Ausstattung (1,1)
    • Leistung (1,0)
    • Display (1,1)
    • Akkulaufzeit (4,5)
    • Handhabung (1,3)

    Preis

    ab 2.270,92

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,9)

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    (Computeruniverse)

  • MSI Creator 15 A10UET-471

    Welcher Laptop ist zur Zeit der beste?

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    • Ausstattung (1,1)
    • Leistung (1,4)
    • Display (2,5)
    • Akkulaufzeit (1,5)
    • Handhabung (1,4)

    Preis

    ab 2.499,00

    Preiseinschätzung

    Günstig (2,3)

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Welcher Laptop ist gut für Zuhause?

Die Fachzeitschrift Computer Bild hat Notebooks bis 400 Euro getestet, die sich in jedem Fall auch für den Hausgebrauch eignen:.
Rang 1: Acer Aspire 3 (A315-51-39US).
Rang 2: Asus F751NA-TYS27T..
Rang 3: Acer Switch 3 (SW312-31-P7SF).
Rang 4: Lenovo IdeaPad 320-17AST (80XW005F).
Rang 5: Hewlett-Packard HP 255 G6 (3DN17ES).

Welche Marke Notebook ist am besten?

Wer ist der beste Laptop-Hersteller? Bekannte Hersteller wie Sony, Acer, Asus, Xiaomi, Lenovo, Dell (Alienware), Samsung, HP, MSI oder Medion haben zum Teil sehr unterschiedliche Modelle im Angebot.