Was uns das leben noch bringt ist ungewiss bedeutung

Toilettenpapier wird gehamstert, Nudeln wandern in rauen Mengen über die Ladentheke, Desinfektionsmittel gibt es fast nur noch unter der Hand. Kommt die totale Isolation oder erleben wir einen neuen Frühling des Gemeinsamen? Eines ist klar: Nach der Corona-Krise ist nichts mehr wie es einmal war. So ungewiss der konkrete Verlauf der Krise aktuell erscheint: Mit den Methoden und Werkzeugen der Trend- und Zukunftsforschung lassen sich die möglichen Folgen der Pandemie einschätzen. Das Zukunftsinstitut hat daher 4 Szenarien entwickelt, die beschreiben, wie unsere Zukunft nach der Pandemie mittelfristig aussehen könnte:

Szenario 1: Die totale Isolation

Am Anfang war der Shutdown – und der Shutdown ist zur Normalität geworden. Es ist normal, beim Betreten der Metro den Chip im Handgelenk zu scannen oder sich vor dem ersten Date gegenseitig die Gesundheitsdaten zu schicken. Bei der Ausreise brauchen wir eine Genehmigung. Für Länder außerhalb der EU muss sogar ein langwieriges Visumverfahren durchlaufen werden. Handelsabkommen einzelner Staaten untereinander gewährleisten die Grundversorgung, aber auch nicht mehr. Wir leben gerne in der totalen Isolation.

Szenario 2: System-Crash

Das Virus hat die Welt ins Taumeln gebracht, und sie kommt nicht mehr heraus. Die Fokussierung auf nationale Interessen hat das Vertrauen in die globale Zusammenarbeit massiv erschüttert. Jede Nation ist sich selbst die Nächste. Die Sorge vor einer erneuten Pandemie macht jede noch so kleine lokale Verbreitung eines Virus zum Auslöser drastischer Maßnahmen, von Grenzschließungen bis zum Kampf um Klopapier und medizinische Geräte. An die internationale Zusammenarbeit glaubt kaum noch jemand. So wankt die Welt nervös in die Zukunft.

Diese handverlesenen Zitate, Aphorismen und Lebensweiheiten über den Tod von Dichtern, Denkern und Stars sollen keine Angst machen, im Gegenteil. Indem sie uns die Endlichkeit unseres Daseins vor Augen führen, machen sie uns wieder bewusst, wie wertvoll unser Leben ist. Denn egal, ob wir an eine Weiterexistenz nach dem Tod glauben oder nicht, unsere Zeit in diesem Leben ist begrenzt. Deswegen sollten wir versuchen, das Beste aus unserem Leben zu machen und die Zeit sinnvoll für unsere wahren Ziele und Träume zu nutzen. Lassen Sie sich inspirieren von berührenden Zitaten von Marc Aurel, Sokrates, Albert Schweitzer, Goethe, Erich Fromm, Édith Piaf, Kurt Cobain, James Dean und vielen mehr.

 

 

Mit der Geburt wird der Mensch… in eine Situation hinein geschleudert, die nicht festgelegt, sondern ungewiss und offen ist. Nur in Bezug auf die Vergangenheit herrscht Gewissheit, und für die Zukunft ist nur der Tod gewiss.

Erich Fromm

 

 

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben.

Marc Aurel

 

 

Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir verschwenden zu viel davon.

Lucius Annaeus Seneca

 

 

Du kannst dir nicht aussuchen, wie du stirbst. Oder wann. Du kannst nur entscheiden wie du lebst. Jetzt.

Joan Baez

 

 

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Albert Schweitzer

 

 

Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues, und man glaubt, man sei im Himmel.

Édith Piaf

 

 

Lebe so, als müsstest du sofort Abschied vom Leben nehmen, als sei die Zeit, die dir geblieben ist, ein unerwartetes Geschenk.

Mark Aurel

 

 

Träume, als lebtest du ewig – lebe, als stürbest du heute.

James Dean

 

 

Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir ersehnt haben.

Arthur Schnitzler

 

 

Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.

Colette

 

 

Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war.

Mark Twain

 

 

Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben.

Jean-Luc Picard

 

 

Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.

Arthur Schopenhauer

 

 

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.

Aurelius Augustinus

 

 

Wenn du stirbst, bist du vollkommen glücklich und deine Seele lebt irgendwo weiter. Ich habe keine Angst zu sterben. Vollkommener Frieden nach dem Tod, jemand anderes zu werden ist die beste Hoffnung, die ich habe.

Kurt Cobain

 

 

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.

Albert Schweitzer

 

 

Selbst wenn ich eines Tages ohne Erfüllung meines Strebens sterben sollte – ich bedauere nichts. Ich tat, was ich tun wollte. Was ich tat, geschah mit Aufrichtigkeit und so gut ich es konnte. Viel mehr kann man vom Leben nicht erwarten.

Bruce Lee

 

 

Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.

Albert Schweitzer

 

 

Ich hoffe immer noch, dass ich die Welt ein wenig besser verlasse, als ich sie vorgefunden habe.

Jim Henson

 

 

Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.

Epikur von Samos

 

 

And now, the end is near
And so I face the final curtain
My friend, I’ll say it clear
I’ll state my case, of which I’m certain

I’ve lived a life that’s full
I’ve traveled each and every highway
And more, much more than this
I DID IT MY WAY

Frank Sinatra

 

 

Das Leben ist kurz. Wenn Sie die Entscheidung treffen, welchen Weg sie einschlagen, sollten Sie sich zuerst über die Dinge Klarheit erschaffen, die Sie tun können. Wählen Sie von diesen die aus, die Sie tun wollen. Und von diesen dann die, die Sie wirklich tun wollen. Finden Sie schließlich die Dinge, die Sie wirklich, wirklich tun wollen – und tun Sie sie.

Wie lebe ich mit der Ungewissheit?

Drei Schritte sind dabei wesentlich:.
Akzeptieren Sie das Risiko. Der richtige Umgang mit Ungewissheit beginnt bereits bei Ihrer Einstellung. ... .
Verlassen Sie Ihre Komfortzone. In der eigenen Komfortzone fühlt man sich gut aufgehoben, sicher und geborgen. ... .
Denken Sie nicht zu viel nach..

Warum ist Ungewissheit so schlimm?

Kontrollverlust als Hauptgrund. Der Grund dafür, warum die Ungewissheit manchmal schlimmer ist als die noch so negative Wahrheit: Wenn eine Situation nicht klar eingeschätzt werden kann, entzieht sie sich unserer Kontrolle. Und für viele zartbesaitete Menschen spielt die Kontrolle eine wichtige Rolle in ihrem Leben.

Wie zeigt sich Ungewissheit?

Ungewissheit ist ein mentaler Zustand, der sich einstellt, wenn man nicht weiß, wie sich etwas entwickeln wird. Ungewissheit zeigt sich in lokalen und alltäglichen Lebenszusammenhängen, aber auch in den globalen Biodiversitäts-, Corona- und Klima-Krisen sowie den Kriegen dieser Tage.

Ist Ungewissheit ein Gefühl?

Unsicherheit ist ein unangenehmes und starkes Gefühl. 1. Ungewissheit richtet sich laut dem Verhaltenstherapeuten Nils Spitzer in die Zukunft. Man spürt sie immer dann, wenn man sich fragt, wie sich Situationen entwickeln werden.

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