Hallo, Habe eine Frage bezüglich Spotify. Den Account seitdem auch gar nicht mehr benutzt. Jetzt fällt mir auf, dass Spotify die letzten
2 Monate weiterhin die Gebühren für den Premium Zugang abgebucht hat. Diese Verzichtserklärung habe ich nie abgegeben. Und habe ich auch nicht vor abzugeben. Meine Frage: Zuletzt bearbeitet: 23. September 2021
Also ich tu mich hier immer schwer, die "Schuldfrage" konkret zu beantworten (weil wir alleine auf deine Informationen angewiesen sind). Wenn dein Account ordnungsgemäß deaktiviert war, dann stellt sich die Frage nicht. Ob das so war, das kannst nur du bzw. Spotify wissen. Ehrlich gesagt kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie abbuchen, wenn dein Konto
deaktiviert war. Wenn doch, dann dürfte man das mit denen leicht klären können (weil die Sachlage dann eben klar ist). Mit der erbrachten Leistung ist das leider so eine Sache. Wenn dein Account nicht deaktiviert war, dann hättest du die Leistung nutzen können dann gibt's nix zu diskutieren. Dann spielt es keine Rolle, ob du sie auch genutzt hast. Den Router auszustecken ändert ja auch nichts an der Telefonrechnung.
hast du die E-Mail noch in der Spotify sagt, dass dein Account deaktiviert/gebannt ist? Wenn ja darauf berufen und das Geld zurück holen.
Das fällt wohl unter Rechtsauskunft, also hier nicht erlaubt
@rpsch2955:
ganz einfach: Vertrag ist Vertrag. Wenn du nicht kündigst oder der Partner, läuft er weiter.
Mein Premium Account wurde vor zwei Monaten deaktiviert. Da ich damals auch mal ein Hörbuch mit drittanbieter Tools geladen habe.
Soweit so gut. Habe die Sperrung zur Kenntnis genommen und das Thema abgehakt.
Auf Nachfrage beim Support, wieso denn abgebucht wird, obwohl ich den Service ja wegen deaktivierung gar nicht nutzen kann, bekomme ich bis jetzt nur Hilfestellung zum Thema "Hiermit versichere ich, in Zukunft keine Drittanbietertools mehr zu nutzen".
Ist das zulässig, mir Gebühren für einen deaktivierten
Account in Rechnung zu stellen?
Spotify sagt, ich hätte aktiv meinen Account entsperren/aktivieren müssen.
Kennt sich jemand da mit der Gesetzeslage aus?
Geht nur ums Prinzip, sterbe wegen den 20 € nicht. Finde es aber auch nicht gerechtfertigt, mir nicht erbrachte Leistung in Rechnung zu stellen.
Also dann dürften Garantie- und Gewährleistungsfragen ja auch absolutes Tabu hier sein...
- #7
Ich habe keine direkte Antwort auf deine Frage. Dieses Thema: Drittanbietertools. Jedenfalls wäre ich hier vorsichtig. Deaktiviert/gesperrt heißt aus meiner Sicht nicht „gekündigt“.
Allerdings ist das Verhalten von Spotify interessant.
Ich weiß ja nicht ob du dich da in die Ecke „Urheberrecht“ begeben hast.
Also sehe ich das so: du musst noch
aktiv kündigen.
- #8
Vllt. versteh ich das als Nichtspotifynutzer ja falsch, aber: Die haben dich quasi verwarnt und statt a) "Sorry, passiert nicht nochmal" anzuklicken oder b) zu kündigen hast du c) nix gemacht? Edit: Mh ... drei Dumme, ein Gedanke.
- #9
Gehts hier um Garantie- oder Gewährleistung? es geht um eine Rechtsfrage, nämlich ob Spotify Abogebühren einziehen durfte oder nicht. Wird sich wenn Spotify sich querstellt wohl nur per Rechtsanwalt gehen. Und mehr kann man hier wohl auch nicht sagen
OSx86
EnsignErsteller dieses Themas
- #10
Zitat von Cool Master: hast du die E-Mail noch in der Spotify sagt, dass dein Account deaktiviert/gebannt ist? Wenn ja darauf berufen und das Geld zurück holen. Habe ich noch. Will auch keine verbindliche Rechtsauskunft.
Aber vielleicht steckt ja jemand da mehr in der Materie drin.
- #11
Zitat von minimii: Dieses Thema: Drittanbietertools. Es geht um Tools wie Audials… damit kannst du in Highspeed Musik etc von spotify Rippen… ist ne
Grauzone, da Privatkopie. Nur erkennt Spotify die schnellen Downloads und sperrt erstmal den Account.
Ich weiß ja nicht ob du dich da in die Ecke „Urheberrecht“ begeben hast.
Tipp: nur noch mit 1x Speed Musik laden
OSx86
EnsignErsteller dieses Themas
- #12
Zitat von ApeHunter: Vllt. versteh ich das als Nichtspotifynutzer ja falsch, aber: Die haben dich quasi verwarnt und statt a) "Sorry, passiert nicht nochmal" anzuklicken oder b) zu kündigen hast du c) nix gemacht? Edit: Mh ... drei Dumme, ein
Gedanke.
Nein. Ich habe die
Sperrung aktzeptiert.
Will den Service ja so auch nicht weiter nutzen.
Durch die Sperrung kann Spotify aber seinen Verpflichtungen fürs Abo nicht nachkommen.
Da der Acc de facto nicht nutzbar ist.
Mache Spotify auch keine Vorwürfe wegen der Sperrung. Wir passen als Anbiter/Nutzer dann einfach nicht zusammen.
Bin auch kein poweruser. Hab spotify nur fur hoerbucher genutzt. Und eben dann auch mal ein paar runtergeladen.
Zuletzt bearbeitet: 23. September 2021
- #13
ist wohl gesperrt da du gegen die agbs verstoßen hast
aber gekündigt hast du nicht?
dann buchen die halt weiter ab
OSx86
EnsignErsteller dieses Themas
- #14
Na hab dem Support noch mal geschrieben. Falls es Neuigkeiten gibt sag ich Bescheid.
- #15
Du musst kündigen.
Für mich klarer Fall
Interessant da sowas eine Grauzone ist.
- #16
Kündige halt und gut ist. Für 20 Euro nen Fass aufzumachen. Das dein Account deaktiviert ist, ist ja Nebensache, weil du jederzeit dafür sorgen kannst das es nicht mehr so ist.
Wenn der Anbieter dir die Leistung zur Verfügung stellt und du fähig bist diese zu nutzen dann musst du zahlen.
- #17
Naja, wenn sie ihn gesperrt haben, was ja auch einer Art Kündigung gleich kommt (Achtung: Kündigungsfrist gilt ja auch für beide Seiten und so), dann dürfte es sich um einen seltenen Irrtum bei denen handeln. Ich würde mich bemühen, das direkt mit Spotify zu klären, und nur wenn die sich auf Dauer stur stellen über weiteres nachdenken. Auch wenn es nur um 20 Euro geht, ich kann
es vcerstehen, dass es oft genug einfach ums Prinzip geht.
- #18
Zitat von Osx86: Will auch keine verbindliche Rechtsauskunft. Die kann dir keiner geben außer ein Anwalt
Zitat von minimii:
Aber nicht wenn das Konto gebannt wird. Da kommt man ja idR nicht mal mehr ins Konto rein.
Zitat von tollertyp:
Achtung: Kündigungsfrist gilt ja auch für beide Seiten und so
Bei einer Sperre nicht. Das ist wie eine fristlose Kündigung da bist du nach dem aussprechen gekündigt.
Das einzige was für Spotify sprechen würde ist, wenn es kein permanenter Ban war sondern nur temporär. Aber das müsste man dann explizit erwähnen, da sonst der normale Nutzer davon ausgehen könnte, dass die Sperre permantent ist.
Ergänzung (23. September 2021)
Zitat von minimii:
Ich weiß ja nicht ob du dich da in die Ecke „Urheberrecht“ begeben hast.
Nein völlig legal in Deutschland. Das gilt wie damals und heute die Kassette aufnehmen solange es im privaten Umfeld passiert.
- #19
@Cool Master: Yap. Schon klar, ich meinte nur, dass die Sperre eigentlich dann auch gleichzeitig der Kündigung gleichkommt (natürlich ist es etwas mehr als nur das).