Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Änderungen verfolgen“ (Windows) bzw. „InCopy“ > „Voreinstellungen“ > „Änderungen verfolgen“ (Mac OS). Wählen Sie alle Änderungsarten aus, die verfolgt werden sollen. Show Es gibt noch weitere Unterschiede:BilderIm Gegensatz zu HTML-Dateien, die separate Bilder enthalten, die dann in der endgültigen Ausgabe angezeigt werden können, betten PDF-Dateien die Bilder in die Datei selbst ein. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bilder korrekt angezeigt werden. Allerdings trägt dies auch zur Dateigröße der PDF-Dokumente bei, was PDF für die meisten Web-Anwendungen ungeeignet macht. FontsSogar die Schriftarten, die die PDF-Datei verwendet, werden im Dokument selbst definiert, um die Genauigkeit der Ausgabe zu gewährleisten. HTML-Dateien hängen in der Regel vom System für Schriftarten ab. Das führt häufig zu einer weiteren Reihe von Problemen bei der Formatierung der HTML-Datei. DruckDie Stärke von PDF-Dateien zeigt sich dann, wenn Ihr Formulare oder andere Dateien versenden wollt, die für den Druck gedacht sind. Beispielsweise werden Formulare, die zunächst ausgefüllt werden müssen im Nachhinein problemlos gedruckt, ohne das bestimmte Elemente fehlen. HTML-Dateien haben keine Seitenabgrenzungen. Also ist es die Angelegenheit des Nutzers, die HTML-Ausgabe korrekt zu formatieren, sodass alle Daten sichtbar sind. Bei PDF-Dateien hingegen ist jede Seite klar definiert, sodass es beim Druck keine Verwirrungen gibt. Dementsprechend sind PDF-Dateien inzwischen das Ausgabeformat der Wahl, wenn es darum geht, Dokumente, die für den Druck gedacht sind, zu erstellen. Hier kann man sicher sein: der Leser sieht, was der Autor schrieb. WebDie Frage, welches Format besser fürs Web eignet hat sich wahrscheinlich schon mit der Einleitung erübrigt. Ein gutes, standardkonformes HTML ist fast immer besser für die Verwendung im Web geeignet. Das Seitenverhältnis (das in der Regel nicht 4:3 beträgt) und die Größe der Seiten in einem PDF-Dokument passen schlecht zu einem Computerbildschirm. Daher ist das Online-Lesen von PDF-Dokumenten im Allgemeinen schlechter als das Lesen von HTML. Handelt es sich um ein gutes HTML kann der Benutzer eine Schriftgröße und eine Fensterbreite wählen, sodass der Text gut lesbar ist, und die Absätze werden so angeordnet, dass sie den Präferenzen des Benutzers entsprechen. Innerhalb von PDF-Dokumenten hat der Benutzer jedoch keine Wahl der Zeilenlänge. Bei einer schönen Schriftgröße passt die Seite oft nicht auf den Bildschirm. Das Lesen der 2-spaltigen Ausgabe erfordert entweder eine kleine Schriftart oder viel Scrollen nach oben und unten. Kopf- und Fußzeilen und Seitenumbrüche sind dabei im Weg. InteraktivitätAuch die Interaktivität spielt bei der Wahl des Dateiformats eine Rolle. Für Webformate ist es wichtig, die Möglichkeit für interaktive Darstellung zu haben. Sowohl PDF-Dateien als auch HTML-Dateien bieten die Möglichkeit für Nutzer-Interaktivität. Allerdings ist diese innerhalb von PDF-Dateien sehr begrenzt. Im Gegensatz dazu können innerhalb von HTML-Dateien viele interaktive Elemente eingebaut werden. Beispielsweise interne und externe Hyperlinks, Audio- und Videoclips oder auch Call-To-Action Elemente. SicherheitBei der Sicherheit hat das PDF-Format die Nase vorn, denn alle benötigten Ressourcen sind Teil des Dokuments, und die Integrität kann durch das Anbringen einer digitalen Signatur auf dem Dokument gewährleistet werden. Außerdem bieten PDF Dokumente höhere Archivierungsqualität, solange das Dokument den ISO-Standards folgt. Die wichtigsten Vor- und NachteileVorteile
Nachteile
Was ist denn nun besser?Wofür Ihr euch am Ende des Tages entscheidet ist extrem davon abhängig was genau Ihr machen möchtet. Ein besser oder schlechter hängt also vom Anwendungsfall ab. Falls ihr euch garnicht erst entscheiden wollt könnt Ihr Multi-Channel-Publishing Tools nutzen. Damit seid Ihr direkt in der Lage, das gleiche Dokument in verschiedenen Formaten und dann eben auch für verschiedene Kanäle (Channels) ausgeben zu lassen. Beispielsweise einen Newsletter, der manchmal als PDF aber auch manchmal als HTML mehr Sinn machen mag. Falls Ihr euch für ein solches Multi-Channel-Publishing Tool interessiert, guckt euch gerne kiroku an. Mit kiroku könnt Ihr Eure Dokumente nicht nur in unterschiedlichen Formaten ausgeben lassen sondern auch direkt voll automatisiert. So müsst Ihr euch nicht mehr mit lästigen Dokumenten beschäftigen, sondern könnt auch auf das Wesentliche konzentrieren. Was ist der Unterschied zwischen PDF und PDF A?Was ist PDF/A? Ein PDF/A (Portable Document Format Archivable) ist eine Variante des regulären PDF-Formats und wurde speziell für die Langzeitarchivierung von Dokumenten entwickelt. Der Hauptzweck eines PDF/A ist es, Papier durch ein Dokument in elektronischer Form zu ersetzen.
Welche Arten von PDF gibt es?Neben dem klassischen PDF gibt es noch weitere Formate, die die Familie der PDF-Standards bilden: PDF/A, PDF/UA, PDF/X, PDF/VT und PDF/E. Und jedes Dokumentenformat hat dabei seine eigene Bühne.
Wie sehe ich ob ein PDF ein PDF A ist?Ob eine PDF-Datei im PDF/A-Format vorliegt, ist nicht an der Dateiendung zu erkennen. Diese wird auf jeden Fall „. pdf“ lauten. Die Korrektheit eines Exports ist nur durch eine Validierung – zum Beispiel mit der Preflight-Funktion von Adobe Acrobat 8 Professional (und neuer) – festzustellen.
Warum ist PDF besser?Das ausschlaggebendste Merkmal von PDF (Portable Document Format) ist seine Übertragbarkeit (portability). Unabhängig vom benutzten Gerät oder Betriebssystem bleibt das originale Layout, inklusive Schriftarten und Bildern, dasselbe - sowohl auf dem Bildschirm als auch auf Papier.
|