Was braucht man für Noten um eine Realschule?

Heutzutage kommt ein Kind meist nicht so leicht auf ein Gymnasium, denn zwischen Grundschule oder Realschule und Gymnasium liegen oft Welten.

Der Übertritt auf ein Gymnasium gestaltet sich manchmal schwierig.

Durchschnitt für den Übertritt

  • Zwischen der neuen Regelung G8 und die in manchen Bundesländern noch vorhandene G9 gibt es bei dem Übertritt keine großen Unterschiede.
  • Um nach der Mittleren Reife auf das Gymnasium zu kommen, benötigt man einen Durchschnitt in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Englisch von 2,5 oder besser. Um direkt in die elfte Klasse zu gelangen, braucht man in den Hauptfächern einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser. Jedoch kommt man durch eine Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch und Mathe auch mit einem Durchschnitt von 2,5 auf ein Gymnasium.
  • Durch ein pädagogisches Gutachten, das man von seiner jetzigen Schule bekommt, kann man in eine Einführungsklasse gelangen. In dieser sind nur Schüler, die von einer Realschule oder einer M-Klasse kommen.
  • Der Übertritt von der Grundschule auf das Gymnasium ist von Bundesland zu Bundesland anders geregelt. In Bayern und in Brandenburg benötigen die Schüler einen Durchschnitt von 2,33. In Bayern in den Fächern Mathe, Deutsch und Heimat- und Sachkunde und in Brandenburg in den Fächern Deutsch, Mathe und der Fremdsprache. Bis 2,66 ist aber noch eine Aufnahmeprüfung für den Übertritt aufs Gymnasium möglich.
  • In Baden-Württemberg wird ein Durchschnitt von 2,5 in den Fächern Deutsch und Mathe empfohlen, jedoch entscheiden die Eltern, auf welche Schule sie ihr Kind schicken.
  • Wenn Ihr Kind die Realschule besuchen möchte, so sind einige Dinge zu beachten. In manchen Fällen …

  • In Berlin wird ein Notendurchschnitt von 2,2 empfohlen, jedoch liegt die letztendliche Entscheidung bei den Eltern. In Bremen liegt der Notendurchschnitt in den Fächern Deutsch und Mathe bei 2,4.
  • In Sachsen und Thüringen liegt der Durschnitt in den Fächern Heimat- und Sachkunde, Mathe und Deutsch bei 2,0. In Hamburg entscheiden die Eltern über einen Übertritt. Es wird aber empfohlen, dass der Durchschnitt nicht schlechter als 2,5 ist.
  • In allen anderen Bundesländern, also in Hessen, Niedersachsen, Nordrheinwestfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Saarland, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt entscheiden die Eltern, ob ihr Kind für das Gymnasium geeignet ist und ob sie es auf ein Gymnasium schicken.

Wissenswertes für das Gymnasium

  • Wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter auf das Gymnasium übertritt, haben sie eine Probezeit, in der die Schüler noch vom Gymnasium abgelehnt werden können. Deshalb sollte man sich ganz sicher sein, ob man von der Realschule auf das Gymnasium geht, denn falls man die Probezeit von ca. drei Monaten nicht besteht, stehen die meisten ohne einen Ausbildungsplatz da.
  • Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man den Übertritt mit dem jetzigen Klassenlehrer besprechen.
  • Für die Schüler gibt es einige Umstellungen. Man muss beachten, dass man auf dem Gymnasium schon ab der sechsten Klasse einmal in der Woche Nachmittagsunterricht hat. In der elften Klasse kann es sogar jeden Tag vorkommen. Man hat also nicht so viel Freizeit wie auf der Realschule oder der Grundschule.
  • Des Weiteren kommt die zweite Fremdsprache hinzu, was für manche Schüler eine Schwierigkeit darstellt.
  • Es können mehrere Schulaufgaben oder Klausuren innerhalb kurzer Zeit geschrieben werden. Das bedeutet einen großen Lernaufwand.
  • Wenn man von der Realschule auf das Gymnasium übertritt, sind die Noten auf dem Gymnasium oft ein bis zwei Noten schlechter als auf der Realschule. Ausnahmen bestätigen natürlich hierbei die Regel.

Weiterlesen:

  • Aufnahmeprüfung für die Realschule - so gelingt der Übertritt
  • "Welchen Notendurchschnitt braucht man für die FOS?" - Wissenswertes zur Aufnahme an Fachoberschulen
  • Von der Hauptschule auf die Realschule wechseln - so klappt es
  • Schulwechsel von der Realschule aufs Gymnasium - so gelingt der Sprung
  • Übersicht: Alles zum Thema Gymnasium

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Eintritt in die 5. Klasse Realschule

  • Wenn Ihr Kind derzeit in die 5. Klasse einer Hauptschule geht, besteht die Möglichkeit, zum nächsten Schuljahr in die 5. Klasse einer Realschule zu wechseln. Diese Möglichkeit ist die leichteste für Ihr Kind, da es den Stoff aus der 5. Klasse Realschule nicht nachholen muss.
  • Außerdem ist es leichter, neue Kontakte mit den Klassenkameraden zu knüpfen, wenn diese auch neu an der Realschule sind und nicht schon ein Jahr die Schule besucht haben.
  • Im zweiten Fall könnte es im schlimmsten Fall auch zu Mobbingproblemen à la „der kommt von der Hauptschule“ kommen. Wenn Ihr Kind jedoch mit anderen Kindern zusammen wechselt, sollte dieses Problem nicht gegeben sein.
  • Voraussetzung für den Wechsel ist ein Notendurchschnitt im Jahreszeugnis von 2,5 oder besser. Dazu rechnen Sie die Noten in den Fächern Mathe und Deutsch zusammen und dividieren diese durch zwei. Wenn der Notendurchschnitt Ihres Kindes schlechter als 2,5 ist, dann wird es zu einem Probeunterricht zugelassen und es entscheidet sich später, ob das Kind voll zugelassen wird.

Von der Hauptschule in die 6. Klasse wechseln

  • Wenn Ihr Kind direkt zum Schuljahreswechsel von der 5. Klasse der Hauptschule in die 6. Klasse der Realschule wechseln möchte, muss der Notendurchschnitt in den Fächern Deutsch, Mathematik und nun auch in Englisch insgesamt 2,0 oder besser sein.
  • Heutzutage kommt ein Kind meist nicht so leicht auf ein Gymnasium, denn zwischen Grundschule oder …

  • Ist der Notendurchschnitt 2,33 oder schlechter, dann muss Ihr Kind vor dem endgültigen Wechsel an die Realschule eine Aufnahmeprüfung oder ebenfalls eine Probezeit absolvieren und bestehen.

Eintritt in die höheren Klassen der weiterführenden Schule

  • Für die Klassen sieben, acht und neun der Realschule ist die Übertrittsvoraussetzung wieder der Notendurchschnitt Ihres Kindes in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Dieser muss wieder mindestens 2,0 betragen.
  • Ist der Notendurchschnitt schlechter, gibt es auch hier wieder die Möglichkeit der Aufnahmeprüfung und der Probezeit. Nach Bestehen ist die Aufnahme endgültig.

Weiterlesen:

  • Mit welchem Durchschnitt kommt man aufs Gymnasium? - Wissenswertes zum Übertritt
  • Schulwechsel von der Realschule aufs Gymnasium - so gelingt der Sprung
  • Aufnahmeprüfung für die Realschule - so gelingt der Übertritt
  • Von der Realschule auf die Hauptschule wechseln - das sollten Sie beachten
  • Übersicht: Alles zum Thema Schulwechsel

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Welche Noten braucht man um auf die Realschule zu kommen?

Schüler mit einem Notendurchschnitt von 2,33 oder besser in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht, dürfen aufs Gymnasium. Für die Realschule muss der Notendurchschnitt in diesen Fächern mindestens 2,66 im Übertrittszeugnis sein.

Welche Noten braucht man um von Hauptschule zur Realschule zu wechseln?

1. von der Hauptschule an die Realschule, wenn der Notendurchschnitt in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie der ersten Fremdsprache höchstens 2,4 und in den übrigen Fächern höchstens 3,0 beträgt, 2.

Was für ein Notendurchschnitt braucht man?

Welchen Notendurchschnitt braucht man für das Gymnasium nach der Realschule? Du brauchst in allen Fächern mindestens die Note 3 (befriedigend). Eine 4 in einem Hauptfach kannst du durch eine 2 in einem anderen Hauptfach ausgleichen.

Was für ein Schnitt braucht man um in die 10 Klasse zu kommen?

in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch mindestens befriedigend und in zwei weiteren Fächern mindes- tens gut sind oder c. in zwei der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch mindestens befriedigend und in vier weiteren Fächern min- destens gut sind.

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