Was bedeuted bei schwimmwesten das n

Um dir bei der Entscheidung zu helfen haben wir ein paar wichtige Punkte zusammengefasst. Im Text hier drunter liest du was die Unterschiede zwischen einer Schwimm- und Rettungsweste sind und was es mit der Anzahl Newton in Bezug auf das Auftriebsvermögen auf sich hat.

Die Unterschiede zwischen einer Schwimmweste und einer Rettungsweste

Eine Schwimmweste wird eingesetzt als Hilfsmittel zum Treiben.
Das heißt, diese hilft dir zu treiben, allerdings musst du dich selber im Wasser in Position halten können, also den Kopf über Wasser. Schwimmwesten findest du oft beim Wasserski fahren, Kanu fahren oder Banane fahren. Die meisten Schwimmwesten erkennst du am 50N Logo.

Eine Rettungsweste dagegen ist echt gemacht um dich zu retten.
Das bedeutet, dass eine Rettungsweste dich, wenn du zum Beispiel ohnmächtig bist, auf den Rücken dreht mit deinem Kopf nach oben und deinen Mund frei von Wasser hä. Oft sieht man rettungsweste unter anderem bei kleinen Kindern, beim Segeln, an Bord von Flugzeugen und Passagierschiffen oder beim Arbeiten im Offshore.

Zusätzlich hat es die Wasserpolizei zur Pflicht gemacht, dass fü jeden Passagier eines Bootes eine Rettungsweste an Bord sein muss, keine Schwimmweste. Rettungswesten erkennst du oft an ihrer auffallenden gelben oder orangen Farbe, oder daran, dass es platte Modelle sind, die wie eine Art Hufeisen um deinen Hals liegen. Die meisten Rettungswesten erkennst du am 100N Logo (dies gilt fü die orange Schwimmweste) oder am 150N oder 275N Logo (dies gilt fü die Aufblasbare Rettungswesten).

Die SVB Sicherheits Experten warten und testen in regelmäßigen Abständen unsere Sicherheitsprodukte wie Rettungswesten, Rettungsinseln und Co.. Langjährige Erfahrung und eigenes Know How prägen ihre Empfehlungen und Test.

 können je nach Bedarf zu Preisen zwischen € 80 und 160 erworben werden. Die besten Westen kosten mindestens € 200. Wenn Sie sie mit einer PLB, einer Sprayhood, einem Schneidewerkzeug und anderem Zubehör aufrüsten möchten, kann der Gesamtbetrag 400 Euro übersteigen. 
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Egal ob für Angler, Segler, Haus- oder Motorbootkapitäne: Rettungswesten sind im Ernstfall der persönliche Rettungsengel. Doch welche Weste ist die Passende – gemeinsam mit den Experten von Secumar klären wir auf.

In welchem Einsatzgebiet bin ich unterwegs?

Die erste Frage bei der Wahl der richtigen Rettungsweste sollte sein: In welchem Einsatzgebiet bin ich unterwegs? Bin ich auf Binnengewässern küstennah oder gar im Bereich der Hochsee auf Reisen? Auch die Bauart des schwimmenden Untersatzes stellt gewisse Anforderungen an die Weste: SUP, Kanu, Angelboot, Jolle, Segel- oder Motorjacht – je präziser der Einsatzort und das Fahrzeug benannt werden können, desto eindeutiger fällt die Entscheidung auf die für meine Zwecke passende Rettungsweste.

Welche Kleidung trage ich unter der Rettungsweste?

Das eigene Körpergewicht (bei Erwachsenen) spielt bei der Wahl der Auftriebsklasse entgegen der oft zu hörenden Meinung von Freizeitkapitänen keine Rolle. Im Wasser ist der 150-Kilo-Sumoringer in der gleichen Situation wie der fliegengewichtige Skispringer.

Was ist wichtig bei der Entscheidung der Auftriebsklasse meiner Rettungsweste?

Tatsächlich ist die unter der Rettungsweste getragene Kleidung ausschlaggebend für die Wahl der Auftriebsklasse. Ein Schönwettertörn im Mittelmeer mit Bade- oder leichter Segelbekleidung oder ein Schwerwettereinsatz in kälteren Gefilden mit schwerem Ölzeug, Seestiefeln & Co. – davon hängt ab, wie viel Auftrieb eine Rettungsweste haben muss.

Die Rettungswesten-Experten von Secumar bieten auf ihrer Webseite einen Online-Berater zum Auffinden der passenden Weste.

Welche Auftriebsklasse sollte meine Rettungsweste haben?

Bei der Wahl der richtigen Auftriebsklasse für meine Rettungsweste kann das System der Leistungsklassen, wie es in der Norm DIN EN ISO 12402 beschrieben ist, eine gute Orientierung sein. Hier sind verschiedene Leistungskriterien wie z. B. Mindestauftrieb oder Drehverhalten definiert.

Welche Auftriebsklassen gibt es bei Rettungswesten?

50N – Schwimmhilfen

Westen mit 50 Newton Auftrieb sind leicht und bieten so auch z. B. für SUP-Fahrer und Paddler optimalen Tragekomfort. Sie sind jedoch aufgrund des geringen Auftriebs nicht ohnmachtssicher und damit ausdrücklich keine Rettungsweste. Geeignet sind die Westen somit für geübte Schwimmer, die in Ufernähe oder nahe zu möglichen Helfern unterwegs sind.

100N – Rettungswesten

Westen mit 100 Newton Auftrieb zeigen ähnliche Vorzüge wie Schwimmhilfen mit 50 Newton Auftrieb und sind damit insbesondere für den Einsatz auf Binnengewässern und in geschützten Revieren geeignet und sind, wenn auch nur eingeschränkt, ohnmachtssicher.

150N – Rettungswesten

Rettungswesten mit 150 Newton Auftrieb sind auch zum Einsatz auf hoher See und unter Extrembedingungen geeignet und sind fast uneingeschränkt ohnmachtssicher. Die Ohnmachtssicherheit kann jedoch z. B. durch das Tragen von schwerem Ölzeug und Schlechtwetterkleidung negativ beeinträchtigt werden, bis hin zum Versagen dieser Eigenschaft.

275N – Rettungswesten

Rettungswesten mit 275 Newton Auftrieb sind für den Einsatz auf hoher See unter Extrembedingungen geeignet und sind nahezu in allen Anwendungsfällen ohnmachtssicher, auch beim Tragen von schwerem Ölzeug oder Schlechtwetterkleidung.

Welches Zubehör gibt es für die aufblasbare Rettungsweste?

Reflexstreifen an der Rettungsweste

Jede Rettungsweste sollte mit Reflexstreifen ausgestattet sein, diese sorgen für eine bessere Sichtbarkeit.

Signalflöte an der Rettungsweste

Um im Notfall für Aufmerksamkeit und Hilfe zu sorgen, ist eine Signalflöte ein obligatorisches Zubehör einer jeden Rettungsweste.

Mundventil an der Rettungsweste

Das Mundventil an der Rettungsweste ist zum Nachblasen oder zum Entlüften des Schwimmkörpers gedacht und fester Bestandteil jeder aufblasbaren Rettungsweste.

Bergegurt an der Rettungsweste 

Der Bergegurt sollte an einer guten Rettungsweste keinesfalls fehlen, er hilft beim Bergen und Sichern.

SOLAS-Seenotleuchte an der Rettungsweste

Eine SOLAS-Seenotleuchte ist optionales Zubehör einer Rettungsweste und empfiehlt sich insbesondere beim Einsatz auf hoher See. Die Leuchte wird beim Auslösen der Weste automatisch aktiviert und hilft bei der Suche Schiffbrüchiger.

Spraycap an der Rettungsweste 

Das Spraycap ist optionales Zubehör an der Rettungsweste, hält den Kopf warm und schützt den Havaristen vor Gischt und verhindert so das Ertrinken durch fliegendes Wasser sowie durch Überspülen durch Wellen.

Tasche für Seenotsender an der Rettungsweste

Insbesondere Rettungswesten für den Einsatz auf hoher See verfügen oft über eine Lasche mit Tasche zur Befestigung von AIS- oder PLB-Seenotsendern. Zu beachten ist, dass nicht jeder Seenotsender in jede Rettungsweste passt. Über die Kompatibilität der Geräte geben die jeweiligen Hersteller Auskunft.

Der D-Ring an der Rettungsweste ist für Besatzungen von Segeljachten wichtig. Mit dem D-Ring können sich Segler bei schwerem Wetter oder bei Arbeiten außerhalb des Cockpits einpicken und so das über Bord gehen verhindern. Der D-Ring ist in den meisten Fällen aus Metall, wird aber auch zur Verbesserung des Tragekomforts in einer textilen „Soft-Variante“ angeboten.

Was bedeutet 50 N bei Schwimmwesten?

50N – Schwimmhilfen Westen mit 50 Newton Auftrieb sind leicht und bieten so auch z. B. für SUP-Fahrer und Paddler optimalen Tragekomfort. Sie sind jedoch aufgrund des geringen Auftriebs nicht ohnmachtssicher und damit ausdrücklich keine Rettungsweste.

Was bedeutet 150 N bei Rettungswesten?

150N - Rettungswesten Ab einem Auftrieb von 150N spricht man von einer Rettungsweste. Rettungswesten mit einem Auftrieb von 150 bis 274 Newton gehören der 150N – Klasse an. Die Rettungsweste mit 150N-Auftrieb ist nach der DIN EN ISO 12402-3 grundsätzlich für alle Gewässer geeignet.

Was bedeutet 100 Newton Auftrieb?

Auftrieb. Alle Schwimmwesten unter 100 Newton Auftrieb gelten “nur” als Schwimmhilfen, nicht als Rettungswesten. D.h. wird die Schwimmweste als Rettungsgerät benutz, sind 100 N das absolute Minimum. (Dies entspricht auch oft den gesetzlichen Vorschriften).

Welche Schwimmweste ist die richtige?

Ideal wäre es, an Bord zwei Rettungswesten zu besitzen. Eine leichte, bequeme 150 Newton-Weste, die immer getragen wird, und eine mit 275 Newton, die angezogen wird, wenn es richtig weht. Zudem bringt die größere Rettungsweste noch etwas mehr Mundfreibord.