Antworten (8) Show Das tut er doch gar nicht. Er umkreist die Erde rayer @starmax wiki01 Der Link funktioniert nicht rayer @wiki01 starmax Noch ganz klar, rayer? Nichts anderes habe ich behauptet. Alerdings drehen sich Erde und Mond auch um sich selbst. Die 24stündige Erdrotation erweckt den Eindruck, der Frager hätte Recht mit seiner falschen Frage. rayer @starmax starmax Schlauer als wikipedia? starmax "@rayer - na, schon Volkshochschule gebucht? "Der Mond dreht sich überhaupt nicht um die Erde" - lächerlich... Der Mond dreht sich zwar um die eigene Achse, doch er braucht für eine Drehung um die eigene Achse genauso lang wie für eine Umdrehung der Erde, nämlich 27 Tage und 7 Stunden. Deswegen sehen wir immer dieselbe Seite von ihm. Das kann man sich leicht klar machen, wenn man sich um einen Tisch herumbewegt und dabei immer die Augen auf den Tisch richtet – dann muss man sich zwangsläufig bei der Umkreisung des Tisches einmal um die eigene Achse drehen. Bei der Erde sind die Rhythmen sehr unterschiedlich: Für eine Eigenumdrehung braucht sie einen Tag, für eine Umkreisung der Sonne ein Jahr. Beim Mond sind die Rhythmen synchronisiert: Ein „Mond-Jahr“ dauert praktisch einen „Mond-Tag“ – und beides dauert, in „irdischen“ Maßstäben, einen knappen Monat. Ist es Zufall, dass beides gleichlang dauert?Nein. Früher – vor vielen Jahrmillionen – hat sich der Mond schneller gedreht. Aber dann haben die Gezeitenkräfte die Eigendrehung immer mehr gebremst. Auf der Erde entstehen die Gezeiten – Ebbe und Flut – durch die Gravitationskraft, die der Mond mit seiner Masse ausübt. Diese Kräfte führen dazu, dass die Wassermassen der Meere sich ein bisschen mit dem Mond bewegen – und übrigens nicht nur die Wassermassen, auch die Kontinentalmassen heben und senken sich durch die Gezeitenkräfte alle 12 Stunden um einen halben Meter, auch wenn wir das nicht spüren. Man kann sich vorstellen: Wenn der Mond schon solche Kräfte auf die Erde ausübt, müssen umgekehrt die Gezeitenkräfte, die die schwere Erde auf den Mond ausübt, um ein Vielfaches größer sein. Das führt dazu, dass der Mond sich bei jeder Eigendrehung durch die Gezeitenkräfte stark verformt; er wird in Richtung der Erde immer ein bisschen in die Länge gezogen und damit ein wenig „durchgewalkt“. Diese ständigen inneren Verformungen haben die Eigendrehung des Mondes gebremst – und zwar so lange, bis der Rhythmus der Eigendrehung im Einklang war mit dem Rhythmus der Umdrehung um die Erde. Deshalb stimmen beide Rhythmen heute überein. Werden wir je eine Chance haben, die Rückseite von der Erde aus zu sehen?Leider nein. Interessanterweise sehen wir aber doch ein bisschen mehr als nur die Hälfte der Mondoberfläche. Das liegt daran, dass seine Umlaufbahn um die Erde keine perfekte Kreisbahn ist, sondern leicht elliptisch. Der Mond ist also in bestimmten Phasen seiner Umlaufzeit der Erde näher als in anderen. Wenn er der Erde näherkommt, wird er beschleunigt, wenn er sich entfernt, wird er wieder langsamer. Seine Eigenrotation dagegen bleibt konstant – sie beschleunigt sich nicht. Deshalb sehen wir vom Mond manchmal rechts ein Stück mehr, manchmal links ein Stück mehr. Wir spicken sozusagen um die Kurve, sodass wir im Lauf der Zeit nicht nur 50 Prozent, sondern fast 60 Prozent der Mondoberfläche zu Gesicht bekommen – aber die anderen 40 Prozent bleiben uns verborgen. Wie bewegt sich der Mond von Tag zu Tag?Der Mond bewegt sich, von uns aus gesehen, vor dem dahinterliegenden Sternhimmel um etwa 12 Grad pro Tag in östlicher Richtung. Die Bahnebene des Mondes ist um etwa 5 Grad gegenüber der Erdbahn (und daher der Ekliptik) geneigt.
Warum bewegt sich der Mond?Der Mond geht mit der scheinbaren Drehbewegung des Sternenhimmels in Richtung Westen mit, weil sich die Erde "unter" ihm dreht. Der Mond geht also wie alle anderen Himmelsobjekte im Osten auf, erreicht seinen höchsten Stand am südlichen Himmel und versinkt im Westen.
Warum scheint Mond am Tag?Der Mond ist am Tag aus dem gleichen Grund sichtbar, weshalb wir ihn auch nachts sehen: Weil er von der Sonne beschienen wird. Wann genau wir den Mond sehen und in welcher Form, hängt von der jeweiligen Mondphase ab, von der Position des Mondes zur Erde und zur Sonne. Der Mond umkreist die Erde innerhalb 27,3 Tagen.
Wie oft dreht sich der Mond um sich selbst?Der Mond dreht sich in 27,3 Tagen einmal um sich selbst. In dieser Zeit geht auf dem Mond die Sonne einmal auf und unter. Da er sich in der gleichen Zeit auch einmal um die Erde dreht, weist er uns immer die gleiche Seite zu.
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