Von guten Mächten wunderbar geborgen Text und Noten Beerdigung

Das Lied ist ein geistliches Gedicht des evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer. Verfasst im Dezember 1944 in der Gestapo-Haft, ist es Bonhoeffers letzter erhaltener theologischer Text vor seiner Hinrichtung am 09.04.1945.

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Manche der älteren Lieder enthalten Wörter und Darstellungen, die in der heutigen Zeit als beleidigend oder rassistisch gelten. Die Liederkiste unterstützt diese Ausdrücke nicht, möchte jedoch das Liedgut im Orginal bewahren, Dokumente einer Zeit mit anderen Einstellungen, Perspektiven und Überzeugungen.

Der Songtext handelt davon, sich der Liebe, des Schutzes und der Geborgenheit Gottes bewusst zu sein, auch im Angesicht von Schwierigkeiten. Er erinnert daran, dass Gott an jedem Tag unsere Herzen zusammenführen kann, und ermutigt die Menschen, angesichts der Dunkelheit des Lebens dennoch Hoffnung und Freude zu finden. Am Ende des Liedes wird zum Lobgesang aufgerufen, da Gott immer bei uns ist.

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Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
Das Heil, für das du uns geschaffen hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
Und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht,
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Von guten Mächten wunderbar geborgen Text und Noten Beerdigung

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Zu diesem Gedicht

Die Verse von Dietrich Bonhoeffer sind einfach gehalten, für alle verständlich geschrieben und doch so tiefsinnig. Sie gehören unbestreitbar zu den kostbarsten Texten.

Die Worte im Gedicht, die Bonhoeffer 1944 zur letzten Jahreswende, die er noch erlebte, geschrieben hat, sind Gebete. Gebete voller Hoffnung, voller Zuversicht. Sie erzählen aber noch viel mehr, nämlich von äusserer Erschütterung, von Freude, Glaube, Verzichtbereitschaft, von Leidensannahme, Vorsatz und grosser Dankbarkeit.

Vielfältig verwendet wurden die Verse zum Beispiel in Schulbüchern und vertont zu wunderbaren Liedern. Die Kurzfassung, meist aus der letzten Strophe bestehend, wird gerne für Adventsgrüsse, Weihnachtswünsche und Neujahrskarten verwendet. Aber auch zusammen mit Abschiedsworten bei Trauer und Trost findet das Gedicht sein Plätzchen. Jeder Vers ist für sich ein Gebet.

Am 19.12.1944 schrieb Bonhoeffer einen Brief mit diesen sieben Strophen des Gedichtes "Von guten Mächten treu und still umgeben" an seine Freundin und Verlobte Maria:

Meine liebste Maria
Ich bin so froh, dass ich Dir zu Weihnachten schreiben kann, und durch dich auch die Eltern und Geschwister grüssen und Euch danken kann....

Es ist nun fast 2 Jahre, dass wir aufeinander warten, liebste Maria. Werde nicht mutlos! Ich bin froh, dass du bei den Eltern bist. Grüsse deine Mutter und das ganze Haus sehr von mir. Hier noch ein paar Verse, die mir in den letzten Abenden einfielen. Sie sind der Weihnachtsgruss für Dich und die Eltern und Geschwister.

Von guten Mächten treu und still umgeben...

Bonhoeffers Schicksal bildet den Stoff zu seinem letzten erhaltenen Text und später zum Lied gewordenen Gedicht "Von guten Mächten treu und still umgeben". Auf, dass wir es nie vergessen, das Gedicht und die Geschichte.

(© Artikel von Monika Minder, 20. Dez. 2018 / 1. Okt. 2019)


Von guten Mächten wunderbar geborgen Text und Noten Beerdigung

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Zu Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Febr. 1906 mit seiner Zwillingsschwester Sabine in Breslau geboren. Am 5. April 1943 wurde Bonhoeffer verhaftet und zwei Jahre später, auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers, hingerichtet. Obwohl der Krieg längst verloren war, ordnete Hitler Anfang 1945 die Ermordung aller inhaftierten Widerstandskämpfer an. Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer ermordet.

Das kurze Leben des Theologen Dietrich Bonhoeffer liefert uns Widerstands- und Zeitgeschichte, Kirchenkampf und ein unglaubliches Mass an Menschlichkeit.

Dietrich und Sabine waren die jüngsten von 8 Kindern. Nach einer behüteten Kindheit in einem christlich geprägten weltoffenen Haus begann Dietrich Bonhoeffer mit 17 Jahren in Tübingen sein Theologiestudium und hörte Vorlesungen in Philosophie. Bis 1927 studierte er evangelische Theologie, auch in Rom und Berlin, wo er promovierte. Bereits ein Jahr danach reiste er ins Ausland und absolvierte an der deutschen Kirche in Barcelona sein Vikariat. Mit 24 Jahren folgte danach die Habilitation an der Universität Berlin.

1930-1931 lebte Bonhoeffer in Amerika. Dieses Jahr war prägend für sein berühmtes christliches Gemeinschafts-Experiment später in Zingst und Finkenwalde.

(© Artikel von Monika Minder, 2. Okt. 2019)

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Aus dem Gesangsbuch "Gotteslob"

Noten und Text von guten Mächten

Scans aus Gesangsbuch Gotteslob

> Noten für Gesang, Klavier, Keyboard, Orgel

Weitere Texte von BonhoefferWer bin ich?

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest,
wie ein Gutsherr aus seinem Schloß.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.

Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiss? Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle, hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen, dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf grosse Dinge, ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne, müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen, matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?

Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler Und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling? Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer, das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?

Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!

(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe)

Verfasst Juni 1944

BrautbriefeMeine liebste, gute Maria!

[Tegel] 30. VII. 43

Ist das nicht herrlich, dass ich Dir nun auch selbst schreiben kann? Wie habe ich mich nach diesem Augenblick gesehnt! Alle 4 Tage darf ich schreiben und ich werde also zwischen Dir und den Eltern abwechseln. Der heutige Tag war so voller schöner und auch ernster Eindrücke, daß ich noch nicht ganz wieder zur Ruhe gekommen bin, und doch kann ich es nicht lassen, Dir sofort heute noch zu schreiben. Wie soll ich Dir danken für Deine Liebe und Deine Treue und für Deine Tapferkeit, mit der Du alles trägst und mit der Du auch den für Dich doch schrecklichen Gang ins Reichskriegsgericht wieder unternommen hast. Es war heut so unbeschreiblich schön mit Dir zusammen, noch schöner als das letzte Mal - und wie wird es erst sein, wenn wir einmal ganz ohne andere Menschen zusammensein werden. Ich weiss, ich bin schrecklich ungeschickt bei diesen Sprecherlaubnissen Dir etwas zu sagen, was Dich freut und tröstet und Dir zu zeigen, wie lieb ich Dich habe; ich bin nicht fröhlich und selbstlos genug - daran ist eben das grässliche Gefängnis schuld; aber das weisst Du ja alles und wenn ich zuviel von mir selbst rede, so musst Du doch wissen, dass Du da in mein Ich immer ganz miteingeschlossen bist. Ich bin nicht mehr ohne Dich, das ist mir in den letzten Monaten noch viel deutlicher geworden, als es mir schon war. - Nun kam eben auch Dein guter, guter Brief! und morgen werdet Ihr also an Vater's Geburtstag zusammensein und ich werde an Euch denken. Es hat mich wirklich sehr gerührt, was Du von den kleinen Geschwistern und ihrem An-mich-Denken schreibst. Ja, ich will mir die Mühe geben, ihnen ein guter grosser Bruder zu sein. Zu Haus war ich fast der Jüngste und das Glück nun noch einmal eine Schar jüngerer Geschwister zu bekommen, ist für mich unbeschreiblich groß. Möchte doch alles gelingen, wie wir es erhoffen und erbitten und möchte ich für das, was ich von Eurer Familie empfange, Euch auch irgendetwas bringen können, was Euch freut. Die Vorfreude auf den ersten Tag in Pätzig überwindet immer wieder allen Kummer in mir. - Dass Du mit der Geige ernst machst, finde ich herrlich. Aber die Laute darfst Du mir nicht schlecht machen! Sie ist ein sehr ernsthaftes Instrument und Du darfst sie nicht mit der Mandoline verwechseln. Wir müssen später mal ein gutes Lautenkonzert zusammen hören. In Mexiko habe ich eine unvergessliche Sommernacht mit einem grossen Lautenspieler verbracht.- Eben läutet es zum Schlafengehen, morgen früh geht der Brief ab. Es steht nicht viel drin, Gedanken habe ich heute nicht mehr viel, aber das Herz voll grosser Liebe, das ist auch ohne viele Gedanken immer da und immer bei Dir. Leb' wohl, meine liebste Maria. Sei weiter fröhlich, geduldig und tapfer und vergiss mich nicht, wie ich Dich nie vergesse, vom Morgen bis zum Abend und in der Nacht, wenn ich aufwache. Grüsse die Mutter dankbar und herzlich von mir, auch die Grossmutter, und jedem der Geschwister einen besonderen Gruss! Dich umarmt und liebt Dein Dietrich

(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe)

1943-1945; Zelle 92

BrautbriefeMeine liebste Maria

[Tegel] 12. VIII. 43

Als ich den letzten Brief an Dich abgeschickt hatte, bekam ich plötzlich einen Schrecken, Dir könnte vielleicht meine Tegeler Adresse auf dem Umschlag im Dorf Unannehmlichkeiten machen. Und wenn ich auch förmlich zu hören glaube, wie Du darüber laut lachst - ich freue mich über dieses Lachen -, so meine ich, man soll solche Dinge doch nicht leichtfertig behandeln; es ist wirklich nicht nötig, dass Du einen Dorfklatsch über Deinen Bräutigam über Dich ergehen lassen musst. Um auch jede Möglichkeit in dieser Hinsicht auszuschliessen, habe ich Dir also nicht wieder geschrieben, sondern zu Haus angefragt, wie Du darüber denkst. Nun kam aber heute Dein lieber Brief; daraufhin kann ich nun einfach nicht stumm bleiben. Aber bitte schreibe mir das nächste Mal, wie ich künftig an Dich schreiben soll; vorher schreibe ich jetzt nicht wieder. - Und nun also zu Deinem Brief. Du kannst es garnicht ermessen, was es für mich in meiner jetzigen Lage bedeutet, Dich zu haben. Es ist mir gewiss, dass hier eine besondere Führung Gottes über mir waltet. Die Art, wie wir uns gefunden haben, und der Zeitpunkt so kurz vor meiner Verhaftung sind mir zu deutliche Zeichen dafür; es ging wieder einmal1. Täglich überwältigt es mich aufs neue, wie unverdient ich solches Glück erfuhr, und täglich bewegt es mich tief, in eine wie harte Schule Gott Dich im letzten Jahr genommen hat, und wie es offenbar sein Wille ist, dass ich Dir, kaum dass wir uns kennen, Leid und Kummer zufügen muss, damit unsere Liebe zueinander den rechten Grund und die rechte Tragkraft bekommt. Wenn ich dazu die Lage der Welt, die völlige Dunkelheit über unserem persönlichen Schicksal und meine gegenwärtige Gefangenschaft bedenke, dann kann unser Bund - wenn er nicht Leichtsinn war und das war er bestimmt nicht, - nur ein Zeichen der Gnade und Güte Gottes sein, die uns zum Glauben ruft. Wir müssten blind sein, wenn wir das nicht sähen. Bei Jeremia heisst es in der grössten Not seines Volkesals Zeichen des Vertrauens auf die Zukunft. Dazu gehört Glaube; Gott schenke ihn uns täglich; ich meine nicht den Glauben, der aus der Welt flieht, sondern der in der Welt aushält und die Erde trotz aller Not, die sie uns bringt, liebt und ihr treu bleibt. Unsere Ehe soll ein ja zu Gottes Erde sein, sie soll uns den Mut, auf der Erde etwas zu schaffen und zu wirken, stärken. Ich fürchte, dass die Christen, die nur mit einem Bein auf der Erde zu stehen wagen, auch nur mit einem Bein im Himmel stehen. Übrigens bin ich durchaus der Meinung, dass Euer Pastor uns trauen soll. Ich finde, man soll in solchen Dingen immer das Nächstliegende tun; das ist wichtiger als irgend ein persönlicher Wunsch. - Und nun habt Ihr also das Haus voller Leute. Wie gern würde ich Dich in diesen Tagen das Hausregiment führen gesehen haben! Die Mutter hat mir wieder so einen sehr schönen Brief geschrieben und mir darin mancherlei erzählt; sag ihr doch bitte vielen Dank dafür; ich weiss, wie sehr sie sich die Zeit absparen muss, um mir zu schreiben. Aber es gibt hier auch keine grössere Freude als Briefe zu bekommen. Man liest sie ungezählte Male, um mitleben zu können. - - Draussen ist ein trüber Regentag, der so recht zu dem vergeblichen Warten auf Klärung und Aufhellung passt. Aber wir wollen keinen Augenblick vergessen, für wie vieles wir dankbar sein müssen und wieviel Gutes wir immer noch erfahren; ich brauche dabei nur an Dich zu denken und jede kleine Trübung der Seele wird wieder hell. Und nun wollen wir für den Rest der Zeit, der uns noch auferlegt ist, wirklich geduldig bleiben, keine Stunde mit Murren und Hadern vergeuden: diese Wartezeit ist - von Gott her gesehen - eine ungeheuer kostbare Zeit; es liegt viel daran, wie wir sie bestehen und dass wir uns später nicht schämen müssen, dass wir das Geschenk, das Gott uns mit diesen Monaten der Bewährung gegeben hat, nicht erkannt haben. Ich bin gewiss, aus dieser Prüfungszeit wird unsere Liebe und unsere Ehe für immer Kraft ziehen. So lass uns miteinander und aufeinander warten bis zu unserem Freudentag. Es wird nicht mehr lange dauern, liebe, liebe Maria! - Grüsse bitte die Mutter und die Geschwister. Ist es Lütgert, der gefallen ist? Das wird Euch alle sehr betrüben. Bitte grüsse seine Frau! - Leb wohl, liebste Maria, Gott behüte uns und die unseren. Dich umarmt Dein Dietrich, der sich von einem Brief auf den anderen freut! Dein Dietrich.

(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe)

Geschenk & Bücher-Tipps

Von guten Mächten wunderbar geborgen: Mit Aquarellen von Andreas Felger (Deutsch) Gebundene Ausgabe

Bonhoeffer: Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet (*Große Glaubensmänner) (Deutsch) Gebundene Ausgabe

Dietrich Bonhoeffer Werke: Sonderausgabe

Von guten Mächten still und treu getragen Wikipedia

Wissenswertes über dieses bekannte Gedicht und den Verfasser.

Dietrich Bonhoeffer Wikipedia

Über Leben und Wirken, Jugend und Studium, über seine Theologie, den Kirchenkampf und Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Wichtige Informationen zur Person Bonhoeffers.

Welche Lieder spielt man auf Beerdigungen?

Neben Pop-Balladen wie "Time to say goodbye", "Die Rose" und "Hallelujah" werden klassische Stücke besonders oft gespielt. So gehört nicht nur der Favorit zur klassischen Musik. Auch die weltbekannten Stücke "Air" von Bach und "Morgenstimmung" von Edvard Grieg zählen zu den beliebtesten Titeln.

Warum wurde das Lied von guten Mächten geschrieben?

Domradio schreibt zum Gedicht: „‚Von guten Mächten' ist Bonhoeffers letzter erhaltener theologischer Text vor seiner Hinrichtung. In den Versen klingen seine eigene bedrohliche Situation – er war gefoltert worden und musste mit der Hinrichtung rechnen – und auch die seiner Familie an.

Was kommen mag Bonhoeffer?

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag, Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Diese Worte von Dietrich Bonhoeffer geben so viel Zuversicht und Hoffnung.

Wer singt das Lied von guten Mächten?

Siegfried FietzVon guten Mächten wunderbar geborgen / Künstlernull