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Mit UEFI, Secure Boot und den neuen grossen Festplatten hat nach MBR der neue Partitionsstil GPT die Bühne betreten. Hier die wichtigsten Infos und Tipps.

Heute gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Partitionsstile. Die unterscheiden sich darin, wo und wie die Platte die Partitionsinformationen verwaltet. Der ältere Stil heisst MBR (Master Boot Record), der neuere heisst GPT (GUID Partition Table, wobei GUID für «Global Unique Identifier» steht).

Was sind die Partitionsstile?

MBR: Dieser unterstützt nur Partitionen und Festplatten bis maximal 2 Terabyte. Eine Festplatte wird üblicherweise in diesem Stil eingerichtet, wenn das Installationsmedium den PC im herkömmlichen BIOS-Modus aufstartet. Secure Boot wird nicht unterstützt. Nicht zuletzt ist die Anzahl der Partitionen beschränkt: Es sind maximal vier «primäre» Partitionen möglich. Wer seine Platte in mehr als vier Partitionen unterteilen will, kann drei primäre einrichten und eine so genannte erweiterte Partition. In letzterer liessen sich eine Reihe logischer Laufwerke erstellen, siehe Bild. Da heute immer mehr PCs und Notebooks mit Platten von mehr als 2 Terabyte ausgeliefert werden, befindet sich der MBR-Partitionsstil auf dem Rückzug. Wenn Sie ein 32bit-Windows haben und nicht zu einem 64bit-Windows wechseln wollen, bleibt Ihnen allerdings nur der MBR-Stil; auf einen GPT-Datenträger wird sich ein «32bittiges» Windows nicht installieren.

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Von den primären Partitionen (violett) werden im MBR-Partitionsstil maximal vier unterstützt. Sollen es mehr logische Laufwerke auf derselben Platte sein, müssen Sie diese in einer erweiterten Partition einrichten

GPT: Wer sein Windows ab einer mehr als 2 TB grossen Festplatte booten will, kommt um den GPT-Partitionsstil nicht herum. Auch für Systeme, die mit UEFI booten und den Bootbereichsschutz «Secure Boot» verwenden, müssen Sie zu GPT greifen. Secure Boot ist ein Sicherheitsfeature, das ein Einnisten von Schädlingen in den Boot-Bereich verhindert. Zudem dürfen bei GPT die Platten und Partitionen richtig gross sein: Es sollen theoretisch Platten im Exa-, ja sogar Zettabyte-Bereich unterstützt werden, also eine Million bzw. Milliarde mal grösser als ein Terabyte. Grenzen werden allerdings noch durchs verwendete Betriebssystem und durchs Dateisystem gesetzt. Derzeit sind unter Windows Partitionen von bis zu etwa 256 Terabytes praktikabel. Unter dem GPT-Partitionsstil sind Sie auch mit der Anzahl Partitionen flexibler. Sie können bis zu 128 primäre Partitionen einrichten, ohne den Umweg via erweiterte Partition. Die sind mit GPT obsolet, Bild X.

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Unter GPT können Sie auf einer Festplatte maximal 128 Partitionen einrichten. Die dürfen auch Dutzende Terabytes gross sein

Die Stilfrage: Welchen hat meine Disk?

Machen Sie besonders vor einer Neuinstallation oder einem Diskwechsel den verwendeten Partitionsstil ausfindig. Starten Sie die Datenträgerverwaltung. Drücken Sie hierfür Windowstaste+R, tippen Sie diskmgmt.msc ein und drücken Sie Enter. Schalten Sie im neuen Fenster unter Ansicht die Anzeige oben auf Datenträgerliste um. Dies zeigt eine Spalte mit dem Partitionsstil an, der für jedes physische Laufwerk entweder MBR oder GPT heisst.

Auf derselben Platte können Sie die Stile nicht mischen. Aber es ist kein Problem, z.B. ein MBR-Gerät zu booten und auf eine separate Disk mit GPT-Stil zuzugreifen – oder umgekehrt.

Ein Umwandeln von MBR in GPT war bislang meist mit einer Neuinstallation oder mindestens mit dem Booten in die Reparaturkonsole verbunden. Seit dem Creators Update geht das in Windows 10 verlustfrei – und ohne in die Reparaturkonsole booten zu müssen. Einsteiger sollten eher die Finger davon lassen. Fortgeschrittenen empfehlen wir, die Konvertierung nur durchzuführen, wenn sie einen triftigen Grund haben.

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MBR in GPT umwandeln für Windows 11: So gehen Sie vor

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Hier erfahren Sie mehr zu BIOS (Basic Input Output System), UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), MBR (Master Boot Record) und GPT (GUID Partition Table).

Das neue Windows 11 setzt ein GPT-Partitionsschema voraus – was darauf hinausläuft, dass es sich nur im UEFI-Modus installieren lässt, wo dieser Partitionsstil exklusiv ist. Wir verraten, wie Sie vom alten MBR aufs neuere GPT umstellen.

Die Hardwareanforderungen von Windows 11 sind gar nicht so schlimm, wie mancherorts zu lesen ist. Dass Microsoft etwa 4 Gigabyte RAM fordert oder auch einen 1-Gigahertz-Prozessor mit mindestens zwei Kernen (Dual Core), wirkt der heutigen Zeit angemessen. Lediglich Details in den Spezifikationen, die kompatible PCs mitbringen sollen, sind diskussionswürdig und verhageln so manchem Upgrade-Willigen den Umstieg: So ist ein Prozessor mit einer bestimmten Mindestaktualität erforderlich, wobei die von Microsoft veröffentlichten CPU-Kompatibilitätslisten nicht nach technischen Gesichtspunkten zusammengestellt wirken und sie ein paar Jahre alte Recheneinheiten ausschließen, die technisch eigentlich genügen sollten. Hinzu kommen ein gefordertes TPM 2 (ein Sicherheitschip auf der Hauptplatine, teils als fTPM in den Prozessor integriert = Firmware TPM) und die Anforderung UEFI mitsamt dessen aktiviertem Schutzmodus Secure Boot. Die Erfordernisse lassen sich umgehen, Microsoft haftet dann aber nicht bei etwaigen Problemen und garantiert nicht, Updates auszuliefern. So ein PC, der Windows 11 über Tricks (Bypass) erhalten hat, ist immerhin nicht offiziell als kompatibel eingestuft.

In diesem Artikel gehen wir auf die Techniken MBR und GPT, die im Zusammenhang mit dem BIOS respektive UEFI stehen, ein. Je nach Installationsszenario von Windows 11 kann es nämlich erforderlich sein, ein Laufwerk mit älterem MBR-Partitionsschema auf ein moderneres Layout gemäß GPT umzustellen. Im Folgenden lesen Sie zunächst einige erläuternde Hinweise zu BIOS und UEFI sowie welche Rolle sie bei PCs und bei Windows spielen.

Dual Boot: Windows-10-Tutorial für mehrere installierte Betriebssysteme parallel

Zum Artikel

BIOS vs. UEFI: Windows 11 fordert UEFI

Das BIOS respektive das UEFI ist die erste Instanz, die beim PC-Start lädt. Sie erweckt Ihr Gerät zum Leben. Diese Firmware, die auf der Hauptplatine gespeichert ist, legt grundlegende Eigenschaften Ihres PCs fest und bestimmt, welche Betriebssysteme sich installieren und welche (Linux-)Live-CD-/-DVD-/-USB-Stick-Systeme sich booten lassen. Ältere PCs bringen meist nur ein BIOS mit, neuere Geräte ab Baujahr 2011 verwenden immer öfter eine modernere UEFI-Firmware. Eine solche ist bei nahezu allen aktuell in den Handel gebrachten PCs gegeben. Ein klassisches BIOS lässt die Installation von Windows nur im BIOS-Modus zu, auch Legacy genannt. Der Bootmodus lässt sich im BIOS-Setup nicht auf UEFI ändern, allenfalls switchen Sie zwischen einem IDE-Bootmodus für ältere Festplatten und dem moderneren AHCI-Bootmodus für SATA-Harddisks sowie -SSDs. Bei UEFI haben Sie hingegen häufig die Wahl, je nach Einstellung im UEFI-Setup, ob Sie Ihren PC in einem Legacy-Modus mit älteren BIOS-Bootmechanismen (CSM, Compatibility Support Module) oder in einem zeitgemäßen UEFI-Modus betreiben möchten.

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Mehr Tempo und Lebensdauer: Die besten SSD-Tools

Bei ganz neuen PC-Hauptplatinen mag mitunter ein CSM im UEFI-Setup fehlen, dann schalten Sie so eines nicht ein. In dem Fall bleibt Ihnen die Nutzung von 32-Bit-Betriebssystemen, die sich nicht in UEFI-Umgebungen installieren lassen, verwehrt. Ebenfalls installieren Sie dann keine 64-Bit-Systeme, denen es an einem modernen UEFI-Bootloader mangelt. Windows 64 Bit bringt derweil so einen Bootloader mit und spätestens seit Windows 8 ist UEFI im Alltag angekommen. Bei Vorinstallationen durch die PC-Hersteller fordert Microsoft seitdem für das Anbringen eines Windows-Logo-Aufklebers, dass Secure Boot eingeschaltet ist. Das ist eine UEFI-exklusive Schutzfunktion. Ein Großteil aktuell genutzter Computer arbeitet also mit UEFI.

So, wie BIOSe früher aus Kompatibilitätsgründen in deren Setup das Einschalten von IDE anstelle des schnelleren AHCI erlaubten, um ältere Betriebssysteme wie Windows XP zu installieren, bringt UEFI oft ein CSM mit. Ist das aktiviert, erfolgt bei der Partitionierung Ihrer Festplatte respektive SSD bei einer Windows-(Neu-)Installation ein Überstülpen des MBR-Partitionierungsschemas. Es kommt bei UEFIs CSM ebenso wie bei richtigen BIOS-PCs zum Einsatz und ist gegenüber des UEFI-eigenen Partitionierungslayouts GPT veraltet sowie eingeschränkt. So sind bei UEFI/GPT unbegrenzt viele primäre Partitionen möglich (Windows limitiert sie auf 128), bei der UEFI-Emulation eines BIOS via CSM und ebenso bei echten BIOSen sind vier primäre Partitionen zulässig. Nur MBR unterscheidet zwischen primären, logischen, erweiterten Partitionen und nur hier lassen sie sich in der Windows-Datenträgerverwaltung (diskmgmt.msc) aktiv setzen, was in den meisten Fällen beim folgenden Hochfahren den Bootvorgang verhindert. Bei UEFI/GPT ist derlei vollständig entfallen. Und auch größere Festplatten lassen sich nur mit GPT nutzen.

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Für Windows 11: MBR auf GPT migrieren

Um Windows 11 zu installieren, booten Sie von einem Windows-11-Installations-USB-Stick, wobei im UEFI-Setup der moderne UEFI-Modus (statt eines etwaigen CSMs) aktiviert sein muss. Befinden sich bereits Partitionen auf dem Datenträger, auf dem Sie das Betriebssystem installieren wollen, und nutzt der Massenspeicher aufgrund einer darauf bereits stattgefundenen (und bestehenden) Windows-Installation das klassische MBR? Dann kommen Sie für die Installation von Windows 11 nicht umhin, sämtliche Partitionen zu löschen. Danach ist das alte Windows futsch und das Einrichten der jüngsten OS-Version gelingt. Das Reinemachen aller Partitionen ist die einfachste Möglichkeit, um MBR zu GPT zu ändern. Jedoch gehen dabei alle Ihre Daten vom PC-Massenspeicher verloren, zuvor fertigen Sie also besser ein Backup Ihrer Festplatte respektive SSD an. Eine Parallelinstallation mehrerer Windows-OS, wobei eine Partition auf ein und demselben Datenträger MBR und die andere GPT verwendet, ist wiederum nicht vorgesehen. Ein gesamter Massenspeicher verwendet stets entweder MBR oder GPT.

Zwar erstellen Sie, sofern unpartitionierter Speicherplatz besteht, von einem per UEFI-Setup-Stick gebooteten Windows-11-Setup-Programm auf einer derzeit MBR-eingeteilten SSD eine neue Partition. Wählen Sie sie oder einen anderen Plattenbereich jedoch zur Installation aus, ist der "Weiter"-Button ausgegraut und per Mausklick lässt sich die folgende Info abrufen:

"Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden. Der ausgewählte Datenträger enthält eine MBR-Partitionstabelle. Auf EFI-Systemen kann Windows nur auf GPT-Datenträgern installiert werden".

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Arbeitet ein Laufwerk gemäß MBR, schlägt eine Installation von Windows von einem UEFI-tauglichen GPT-Setup-Medium darauf fehl. Eine Fehlermeldung vertröstet einen hier.

Übrigens lässt sich auch umgekehrt, wenn bereits ein Windows in einer UEFI-Umgebung installiert (respektive der interne Rechner-Massenspeicher so beschaffen) ist, nicht per MBR-Windows-Setup-Stick ein MBR-Windows hinzuinstallieren. Zuvor wären auch hier sämtliche Partitionen zu löschen.

Im Folgenden erläutern wir, wie Sie bei bestehender MBR-Umgebung dennoch eine Parallelinstallation hinbekommen. Hierzu machen Sie aus der bestehenden MBR-Systempartition ein GPT-Pendant. Gesetzt sei der Fall, auf einer Partition ist Windows 10 installiert und unpartitionierter Speicherplatz zum Bespielen mit Windows 11 steht bereit. Windows 10 wurde im CSM-Kompatibilitätsmodus aufgespielt, sodass es mit BIOS-Mechanismen hochfährt. Deswegen kommt ein MBR-Laufwerk-Schema zum Einsatz. Mit dem Tool Rufus haben Sie einen zum UEFI-Modus tauglichen USB-Setup-Stick mithilfe einer Windows-11-ISO-Datei für eine Windows-11-Einrichtung erstellt.

Das jüngste OS soll nun seinen Weg auf den Datenträger finden und in eine Dual-Boot-Umgebung gelangen. Windows 10 bleibt also erhalten, beim Einschalten Ihres PCs wählen Sie künftig im Bootmanager das hochzufahrende OS. Das erfolgt seit Windows 8 grafisch, sodass Sie außer per Tastatur auch zur Maus greifen können (und bei Touch-Eingabegeräten sogar mit einem Fingertipp auswählen, mit welchem Betriebssystem Sie arbeiten wollen).

So gehen Sie vor: Um Ihren Datenträger von MBR zu GPT zu konvertieren, sodass sich Windows 11 neben Windows 10 installieren lässt, fahren Sie zunächst das alte Betriebssystem hoch. Da nur ein System vorhanden ist, erscheint der Bootmanager nicht, obgleich einer auf dem Laufwerk vorhanden ist. Bringen Sie zunächst mithilfe der Datenträgerverwaltung in Erfahrung, ob Ihr Gerät ein MBR- oder ein GPT-Schema verwendet. Das gelingt, indem Sie mit Win-R und diskmgmt.msc das grafische Partitionierungs-Bordmittel aufrufen und oben in der Menüleiste bei "Ansicht > Anzeige oben > Datenträgerliste" ein Häkchen setzen. In der Datenträgertabelle sollte nun bei "Datenträger 0" in der Spalte "Partitionsstil" "MBR" stehen. Ist das gegeben, sind die folgenden Schritte erforderlich. Zuerst öffnen Sie etwa mit Win-R und dem Befehl cmd sowie mit Strg-Umschalt-Eingabe eine Administrator-Kommandozeile. Geben Sie darin den folgenden Befehl ein:

mbr2gpt /convert /allowfullos

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Oben sehen Sie unseren Datenträger vor der Konvertierung (noch mit MBR), unten ist er abgebildet, nachdem er nach der Konvertierung mithilfe von GPT Partitionen verwaltet.

Im Test scheiterte der Befehl, als neben der Windows-Partition eine RAW-Partition existierte. Als wir sie mit der Datenträgerverwaltung löschten, schlug das Kommando an und diskmgmt.msc attestierte bei unserem Laufwerk jetzt "GPT". Wenn Sie nun Ihr Gerät neu starten, würde Windows 10 nicht mehr hochfahren. Rebooten Sie dennoch und beheben Sie die Anlaufschwierigkeiten, indem Sie sich per Mainboard-zugehöriger Funktionstaste (je nach PC zum Beispiel [F2]) ins UEFI-Setup begeben. Dort deaktivieren Sie den CSM-BIOS-Modus, je nach Firmware über die Menüpunkte "Advanced > System Configuration > Boot Mode", wo Sie mit den Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur statt "<CSM Boot>" eine Option wie "UEFI Boot" auswählen.

Sie speichern mit einer Taste wie [F10] die geänderten UEFI-/BIOS-Settings und bestätigen den Vorgang mit der Z-Taste (um das [Y] anzusteuern; die Tastenbelegung ist aufgrund eines US-amerikanischen QWERTY-Layouts nämlich vertauscht). Nun lässt sich sowohl Windows 10 als auch Ihr Windows-11-Setup-Stick booten. So installieren Sie von Letzterem das jüngste Betriebssystem problemlos neben Windows 10 in ein Dual-Boot-OS-Setup.

Tipp: Alternativ zur Kommandozeile wandeln Sie mit dem "Paragon Partition Manager Community Edition" MBR in GPT um. Nach der Installation starten Sie das Programm und markieren Ihr Laufwerk. Im linken Bereich wählen Sie "MBR- in GPT-Datenträger konvertieren". Es poppt ein neues Fenster auf, darin betätigen Sie die "Jetzt konvertieren"-Schaltfläche. Erscheint die Meldung, dass ein Systemstart nötig ist, stimmen Sie dem mit einem Mausklick auf "Computer neu starten" zu. Im Rahmen eines Reboots findet jetzt eine Konvertierung statt. Achtung: Danach bootet Ihr installiertes Windows nicht mehr. Dies beheben Sie, indem Sie sich wie oben beschrieben ins UEFI-Setup begeben und darin die CSM-Funktion zur BIOS-Emulation deaktivieren. So erfolgt ein natives UEFI-Boot.

Paragon Partition Manager Community Edition herunterladen

Download

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Der Paragon Partition Manager in der Community Edition hilft, sollte sich die Windows-seitig versuchte MBR-to-GPT-Umwandlung als fehleranfällig erweisen.

Fazit: MBR in GPT konvertieren

Das Prozedere funktioniert meist, aber nicht immer zuverlässig. Ob Sie zu mbr2gpt(.exe) greifen oder zum Paragon Partition Manager, bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Auch wenn es in der Regel zu keinem Datenverlust kommt, sollten Sie zunächst dennoch eine Datensicherung anlegen – sofern Sie das nicht ohnehin schon regelmäßig machen.

Kann nicht zu GPT konvertieren?

Warum können Sie MBR nicht zu GPT konvertieren? Der wichtigste Grund ist, dass auf dem Datenträger bereits Partitionen vorhanden sind. Die Datenträgerverwaltung kann nur einen leeren Nicht-Systemdatenträger von MBR nach GPT oder von GPT nach MBR konvertieren.

Kann UEFI auch von MBR Booten?

Kann ich MBR auf UEFI umstellen? Genau genommen können Sie MBR nicht in UEFI ändern, da MBR eine Partitionstabelle und UEFI ein Startmodus ist. MBR ist die Abkürzung für Master Boot Record, mit der beschrieben wird, wie und wo der Festplatteninformationsspeicher gespeichert wird.

Wie kann ich GPT formatieren?

So formatieren Sie Ihre Festplatte mit GPT.
Nutzen Sie die Tastenkombination [Windows-Taste] + [R], um den „Ausführen“ Befehl zu öffnen..
Hier tippen Sie den Befehl „diskmgmt. ... .
Nun suchen Sie nach der zu formatierenden Festplatte und klicken auf jede Partition mit der rechten Maustaste..

Wo finde ich MBR2GPT Exe?

MBR2GPT. EXE befindet sich ab der Windows 10-Version 1703 (auch Creator's Update genannt) im Verzeichnis Windows\System32. Das Tool steht in der vollständigen Betriebssystemumgebung und Windows PE zur Verfügung.