Madame Mallory und der Duft von Curry ARD Mediathek

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Uns sind aktuell keine Sendetermine für »Madame Mallory und der Duft von Curry« bekannt.

Das indische Speisen eine sehr gute Qualität haben, wird jeder bestätigen, der schon einmal in einem indischen Restaurant zu Gast war. Doch vor einem sollte man vorsichtig sein, denn Inder sind eine ganz andere Schärfe gewohnt. Auch wenn ich scharfes Essen mag, was Inder hier gerne servieren ist mir persönlich dann doch eine Nummer zu scharf. Doch um die Schärfe des Essens geht es nicht im französischen Spielfilm MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY, dafür jedoch um einen „scharfen“ Konkurrenzkampf zwischen der indischen und französischen Küche.

Hassan Kadam hat von seiner Mutter die Kunst des Kochens erlernt und er ist auch ein wahrer Genießer, wie man nicht nur in den ersten Szenen des Films sehen kann. Doch durch ein sehr dramatisches Ereignis verliert er seine Mutter. Seine Familie, samt Vater, sieht keinen Sinn mehr darin, in Indien weiterzuleben. So fliegen alle nach England, wo sie zunächst in einem Haus fast direkt an der Start- und Landebahn von London-Heathrow leben. Doch der ständige Fluglärm lässt sie weiterziehen nach Frankreich. Wegen einer Autopanne landen sie in Saint-Antonin, einem Ort in den französischen Alpen. Etwas außerhalb des Ortes finden sie ein Haus, welches sie kaufen, denn arm ist die Familie nicht. Und weil Hassan so gut kochen kann, entscheidet der sture Vater, hier ein Restaurant zu eröffnen. Ob das allerdings eine so gute Idee ist, muss erst einmal bezweifelt werden, denn genau gegenüber befindet sich das Ein-Sterne-Restaurant von Madame Mallory. Und Madame Mallory ist genauso stur wie der indische Vater und Konkurrenz mag sie schon mal gar nicht…

Was sich nun entwickelt ist ein wunderbar anzuschauender Kleinkrieg zwischen Madame Mallory und insbesondere dem indischen Vater, weil die Geschichte mit einem unglaublichen Ideenreichtum erzählt wird. So werden Vater und Sohn am Morgen des Eröffnungstages ihres Restaurants auf dem Markt im Ort einkaufen, doch Madame Mallory, die die Speisekarte ergattert hat, hat bereits die wichtigsten Zutaten erworben, so dass Vater und Sohn ein dummes Gesicht machen. Doch Rache ist süß und so bekommt auch Madame Mallory ihr Fett weg. Und mit einem Male hat der Bürgermeister des Ortes, der eigentlich nur in Ruhe speisen möchte, plötzlich mehr zu tun als ihm lieb ist.

Es ist einfach wunderbar mitanzuschauen, wie die Kochkünste zweier völlig unterschiedlicher Kulturen aufeinander prallen. Doch die schönste Aussage des Films ist, dass das gegenseitige bekriegen, so humorvoll es auch gezeigt wird, auf Dauer keinen Sinn macht und stattdessen beide Parteien immer mehr voneinander lernen und sich am Ende gegenseitig unterstützen. Genauso sollte die Integration von Migranten funktionieren.

Das alles wird, auch dank hervorragender schauspielerischer Leistungen der gesamten Crew, sehr kurzweilig und authentisch gezeigt. Dazu tragen aber auch die Dialoge mit reichlich Wortwitz bei und manch gelungene Situationskomik.

Zu „kritisieren“ ist bestenfalls das gezeigte Essen, denn manch ein zubereitetes Gericht lässt dem Zuschauer das Wasser im Munde zusammenlaufen, der mit einem Mal mit (reichlich) Kohldampf vor dem Fernseher sitzt.

MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY ist eine locker, leicht erzählte Komödie, die gegen Ende vielleicht etwas zu melancholisch wird, was allerdings gut in die Geschichte hineinpasst.

5 von 5 Sternen

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