Kür von savchenko und massot sehen

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Eiskunstlauf-WM:Magische Kür in Mailand

23. März 2018, 10:14 Uhr

Im Februar triumphierten die Paarläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot bei Olympia, nun holen sie WM-Gold. Ihre Kür in Bildern.

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Quelle: dpa

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Aljona Savchenko und Bruno Massot haben die nächste Goldmedaille gewonnen, diesmal bei der Eiskunstlauf-WM in Mailand - nur fünf Wochen nach ihrem Erfolg bei Olympia in Pyeongchang.

Quelle: REUTERS

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Zur Musik des Dokumentarfilms "Die Welt von oben" führten Savchenko und Massot ihre Kür auf.

Quelle: AFP

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Schon bei den Winterspielen in Pyeongchang hatten sie diese Kür gezeigt - und kletterten damals noch von Platz vier auf eins.

Quelle: Alessandro Garofalo/Reuters

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Und wieder brillierten sie: Am Ende standen 162,86 Punkte für die Kür und 245,84 Punkte für die Gesamtleistung - zwei Weltrekorde.

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Der Abstand auf die Zweitplatzierten, die Europameister Jewgenia Tarasowa und Wladimir Morosow aus Russland, betrug mehr als 20 Punkte.

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280 Sekunden dauerte die Kür. Nach erfolgreicher Vollendung knieten die beiden einen Moment lang ungläubig auf dem Eis. Für Savchenko ist es der sechste WM-Titel, für Massot der erste.

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Wie die Karriere der beiden weitergeht, wollen sie nach einem Urlaub im April entscheiden: Werden sie weiter bei Wettkämpfen antreten oder doch ins Show-Geschäft wechseln? Fest steht bislang: Für Savchenko und Massot war es die erfolgreichste Saison ihrer Karriere.

© SZ.de/dpa/sid/mjk/chge

Video

Stand: 25.04.2022 09:21 Uhr

Nach dem Kurzprogramm nur auf Platz vier liegend, zeigten Aljona Savchenko und Bruno Massot bei den Olympischen Spielen 2018 eine Weltrekord-Kür und holten sich die Goldmedaille.

Von vier auf eins: Das deutsche Eiskunstlauf-Duo Aljona Savchenko und Bruno Massot belohnt sich in Pyeongchang mit dem Olympiasieg. Ihre Kür gelingt nahezu perfekt und rührt nicht nur die beiden Olympiasieger zu Tränen.

Nach der perfekten Kür flossen die Tränen: "Es ist mein Moment, es ist eine unglaubliche Geschichte", rief eine überglückliche Aljona Savchenko und auch ihr Partner Bruno Massot konnte die Freudentränen nicht zurückhalten. Savchenko war nach der furiosen Aufholjagd in der Kür, die ihr, bei ihren wohl letzten Olympischen Winterspielen, endlich die langersehnte Goldmedaille gebracht hatte, völlig aufgelöst. Denn nach einigen Patzern im Kurzprogramm hatte es so ausgesehen, als ginge die gebürtige Ukrainerin erneut "leer" aus bei Olympia. Bei den Spielen 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi hatte es mit Partner Robin Szolkowy jeweils nur zu Bronze gereicht.

Dann aber diese großartige  Leistung in der Kür von Pyeongchang: Nahezu alle Elemente gelangen perfekt, und so wurden auch bei Trainer Alexander König die Augen feucht, als am Ende ein inoffizieller Punkte-Weltrekord von 159,31 Zählern stand. Vom vierten Platz schoben sich Savchenko und Massot zur Musik der Natur-Doku "Die Welt von oben" noch auf den Goldrang vor. Es war der erste Paarlauf-Olympiasieg für Deutschland seit 66 Jahren. 1952 hatten Ria Baran und Paul Falk in Oslo triumphiert.

Bach: "Achterbahn der Gefühle"

Nachdem der Erfolg unter Dach und Fach war, standen prominente Gratulanten bereit, unter anderem IOC-Präsident Thomas Bach, der die weinende Savchenko erst einmal in den Arm nahm. "Das war eine Achterbahn der Gefühle. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht mehr daran geglaubt", sagte Bach, der Savchenkos Olympiaauftritte bereits 2010 und 2014 mitverfolgt hatte und sie anschließend trösten musste. Nun ist die 34-Jährige am Höhepunkt ihrer Laufbahn angelangt. "Sie ist ein wirklicher olympischer Champion", stellte der IOC-Präsident fest.

Und auch die ehemalige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin und jetzige ARD-Expertin Katarina Witt war überglücklich: "So vorzulegen, hat den Druck auf die anderen erhöht. Ich bin so glücklich und habe geheult", gab sie zu. Nach der Gold-Kür folgte für die neuen Olympiasieger ein Interview-Marathon, bei dem sie nicht müde wurden, jedem Reporter aufs Neue zu berichten, wie glücklich sie sind. Einen Satz wiederholte Savchenko dabei immer wieder: "Es ist ein Traum!"

Wer streamt die Kür ihres Lebens?

DoX - Der Dokumentarfilm im BR: Die Kür ihres Lebens | ARD Mediathek.

Sind Aljona und Bruno ein Paar?

Das sind Aljona Savchenko und Bruno Massot Privat sind Savchenko und Massot kein Paar. Beide sind glücklich anderweitig vergeben.

Was macht Aljona Sawtschenko heute?

2019 wurde Aljona Savchenko Mutter einer Tochter. Heute arbeitet sie in Oberstdorf als Trainerin. Diese Arbeit ist es, die ihr aktuell Kraft gibt.

Wer ist die weltweit erfolgreichste Eiskunstläuferin?

Die Gründerin der Stiftung: Katarina Witt Sie ist die erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. Katarina Witt, die zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin, sechsfache Europameisterin im Eiskunstlaufen, ist das Herz der Katarina-Witt-Stiftung.