Kann man einen Menschen gegen seinen Willen ins Pflegeheim?

In der Regel können Heimaufenthalte mit Ergänzungsleistungen finanziert werden, wenn kein Vermögen vorhanden ist. Nur in wenigen Fällen muss ergänzende Sozialhilfe beantragt werden.

Bild: Thinkstock Kollektion

Lassen die geistigen oder physischen Fähigkeiten nach, kann ein Heim die Lösung für die Eltern sein. So gehen Angehörige mit der schwierigen Frage um.

Walter Noser und Simon-Xavier Keller,
aktualisiert am 14. Juni 2022 - 13:04 Uhr durch Corinne Strebel

Folgender fiktiver Fall: Ein alter Mensch, der eine Tochter hat, die ihn nicht versorgen will und im Ausland wohnt, lebt alleine in einer Wohnung. Der alte Mensch ist finanziell unabhängig, heißt: bezieht keine Grundsicherung, sondern lebt ganz gut von seiner Rente. Er ist pflegebedürftig, hat aber niemals eine Pflegestufe beantragt. Ein Nachbar wird darauf aufmerksam, dass der alte Mensch offensichtlich alleine nicht wirklich zurecht kommt und meldet das der Sozialbehörde. Kann die Sozialbehörde den alten Menschen - obwohl der das nicht will - in ein Altersheim zwangsumziehen?

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4 Antworten

Peterwefer

08.09.2016, 12:43

Das kommt auf die Pflegebedürftigkeit an. Im Extremfall (v. a. wenn der alte Mann wahrscheinlich geistig nicht mehr 'top' ist) besteht die Möglichkeit. Es wird aber, so weit ich weiß, sehr genau überprüft, wenn sich er alte Mann dagegen ausspricht.

AndiRat

08.09.2016, 12:42

Nein. Niemand kann gegen seinen Willen gezwungen werden, in ein Heim zu ziehen. Vor allem ist das dann nicht möglich, wenn der Betreffende geistig in der Lage ist, über seine Angelegenheiten selber zu entscheiden.

Auch eine objektiv "unvernünftige" Entscheidung des Betreffenden muss vom Staat respektiert werden!

Anders ist die Sache nur, wenn der Betreffende nicht mehr selber entscheiden kann, z.B. weil er in einem fortgeschrittenen Stadium an Demenz leidet. Da müssen andere eine Entscheidung treffen. Vor allem müsste eine Betreuer bestellt werden, der an seiner Stelle die Dinge vernünftig regelt.

Wenn es aber so ist, wie in deiner Frage geschildert, der alte Mensch ist  geistig rüstig aber pflegebedürftig, kann er zu nichts gezwungen werden (Ansonsten würde man sich wgn. Nötigung oder Freiheitsberaubung strafbar machen !)

Joergi666

08.09.2016, 12:50

jein- maßgeblich ist dabei, ob er im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten ist und somit keine Eigen- oder Fremdgefährdung von ihm ausgeht. Prinzipiell kann er frei entscheiden, wo er leben möchte, bei einer sehr dramatischen Situation könnte ein Gericht aber eine Pflegschaft einrichten, u.a. auch mit der Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrecht. Die ausführende Person könnte dann nach genauer Prüfung ggf. auch eine Unterbringung im Heim veranlassen. Die ganze Angelegenheit mit allen Details ist aber so komplex, dass man sie hier nicht mal eben darstellen kann.

Mucki007xyz

21.09.2016, 18:01

Dann ja, wenn er von einem Psychiater als so hilfsbedürftig oder verwirrt, dement eingestuft wird, dass er einen wie es früher hieß Vormund und wie es heute heisst, gesetztlichen Betreuer über das Amtsgericht zugeteilt bekommt, weil er seine Angelenheiten nicht mehr selbst erledigen kann. Der Mann sollte sich einen Anwalt nehmen und sich wehren, wenn er es nicht möchte, aber er sollte auch selbst sich einen Pflegedienst oder ein Altenheim sich selbst rechtzeitig aussuchen, weil er es eines Tages ja brauchen wird und er sollte selbst sich überlegen, wem er eine Vorsorgevollmacht geben will, seinem Hausarzt oder wem?

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Im jahre 2013 leben in den 2 Wohnungen allerdings nurnoch meine Oma, und die Frau vom Vermieter. Mein Großvater ist leider 2010 verstorben, der Vermieter 2012.

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Allerdings ist das Haus auch in keinem guten Zustand... im Keller schimmelt es teilweise, die Kacheln kommen von der Wand, die Wasserrohre sind fast dicht von Kalk, sodass man kaum Druck auf dem Hahn hat, und das Dach ist an einigen Stellen wohl undicht.

Die erste Frage für mich wäre: Kann man einer fast achzigjährigen die seid knapp 40 jahren in dieser Wohnung lebt, so einfach die Miete drastisch erhöhen?

Die zweite Frage wäre, wenn dem so geschieht, könnte man dann nicht zumindest gegen den Notar vorgehen, weil das Haus schwer renovierungsbedürftig ist? Bei dem bisschen an Miete haben wir bis jetzt ja nur nie was gesagt.

Wie bringe ich meinem Vater bei dass er ins Heim muss?

Stellen Sie Fragen lieber hypothetisch, z.B.: “Was wünschst du dir, wenn du einmal auf Hilfe angewiesen sein solltest“ oder “Was wäre dir wichtig, wenn…“. Begründen Sie Ihr Anliegen mit der eigenen Sorge und machen Sie Vorschläge, was man anders machen könnte.

Warum wollen demente immer nach Hause?

Die Ursachen dafür können sehr vielseitig sein. Aber auch ohne für uns erkennbare Gründe können Ängste und Unruhe bei einer Demenzerkrankung auftreten. Wenn sich Menschen mit Demenz auf den Weg machen, haben sie häufig ein bestimmtes Ziel vor Augen oder einen Beweggrund.

Wer kümmert sich um alte Menschen ohne Angehörige?

Seniorenberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und Gemeinden oder Pflegestützpunkte bieten kostenlos Beratung rund um das Thema Alter und Pflege an. Wer Rat sucht, kann sich auch an seine Pflegekasse wenden.

Wie kann ich mein Geld vor dem Sozialamt verstecken?

Etwa indem du dich frühzeitig um Schenkungen kümmerst. Wichtig ist, dass eine Schenkung bereits eine sehr lange Zeit zurückliegt, also mindestens zehn Jahre. Dann hat auch das Sozialamt keinen Zugriff mehr drauf. Das gilt übrigens auch für die eigene Immobilie.

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