Ist Ben Chaplin ein Enkel von Charlie Chaplin?

British actor Ben Chaplin, born in London in 1970, is not related to silent movie legend Charlie Chaplin. Ben Chaplin was born Benedict John Greenwood but used his mother’s maiden name when creating his stage persona.

Ben Chaplin is best known for his role in the 1996 comedy “The Truth About Cats and Dogs” starring Uma Thurman and Janeane Garofalo. He has also acted alongside Sandra Bullock in the 2002 thriller “Murder by Numbers” and with Claire Danes in the 2004 movie “Stage Beauty.” In 2004, Chaplin was nominated for a best actor Tony Award for his role in the stage play “The Retreat from Moscow.”

Charlie Chaplin ist auch viele Jahre nach seinem Tod eine große Filmlegende. Wie sein Privatleben aussah, verraten wir hier. 

von jolie.de

02.11.2020, 15:51 Uhr

© Getty Images

Charlie Chaplin und seine Frau Oona O'Neill Chaplin im Jahr 1972.

Steckbrief Charlie Chaplin

Name: Charles Spencer "Charlie" Chaplin Jr.

Geburtstag: 16. April 1889 

Todestag: 25. Dezember 1977

Geburtsort:  Walworth, London, Vereinigtes Königreich

Ehepartnerin: Mildred Harris (1918 bis 1920), Lita Grey (1924 bis 1927), Paulette Goddard (1936 bis 1942), Oona O'Neill (1943 bis 1977)

Wie viele Kinder hatte Charlie Chaplin?

Charlie Chaplin hat bemerkenswert viele Kinder. Mit seiner letzten Ehefrau Oona O'Neill bekam die Hollywood-Legende insgesamt acht Kinder. Vor der Ehe mit Oona wurde Charlie Chaplin bereits dreimal Vater. Das Traurige: Sein erster Sohn mit seiner ersten Ehefrau verstarb drei Tage nach der Geburt. Mit seiner zweiten Frau bekam er zwei Söhne, mit der dritten Frau hatte Charlie Chaplin gar keine Kinder und mit Oona dann gleich acht – fünf Mädchen und drei Jungen.

Charlie Chaplin: Wie war das Verhältnis zu seinen Kindern?

Viele Medien berichten, dass Charlie Chaplin sich nicht besonders gut um seine Kinder gekümmert habe und oft ein distanziertes Verhältnis zu ihnen pflegte. Das könnte auch der Grund dafür sein, weshalb viele seiner Kinder gegen ihn und die ganze Familie rebellierten. Frühe Auszüge aus dem Elternhaus, Drogenmissbrauch und wilde Ehen – all das war im Hause Chaplin Alltag. Bevor Charlie Chaplin starb, versöhnten sich alle Kinder mit ihm. Übrigens: Seine Kinder sind den Wurzeln ihres Vaters gefolgt und übten alle künstlerische Berufe aus. Sein Sohn Eugene soll gesagt haben, dass es schwierig gewesen wäre, kein Künstler zu werden, wenn man in so einer Umgebung aufwächst, wie sie. 

Millie Bobby Brown im Interview: Über ihre Skincare-Secrets und ihre neue Fashion-Kollektion

Zusammen mit ABOUT YOU hat die Beauty-Marke von Millie Bobby Brown "florence by mills" ihre erste Fashion-Kollektion auf den Markt gebracht. Im Interview fragen wir die Schauspielerin, was wir schon immer einmal wissen wollten. Weiterlesen

Vor dreißig Jahren verstarb Charlie Chaplin, doch sein Talent reichte für drei Generationen - und vielleicht noch weiter. Victoria, sein viertes Kind mit Oona O'Neill, und Victorias Kinder James und Aurélia waren die Stars des Pariser Theaterfrühlings. James, mit vollem Namen James Spencer Henry Edmond Marcel Thiérrée, triumphierte im Théâtre de la Ville, für das auch seine Mutter seine Schwester

Anzeige

Comment 0  Kommentare

Facebook Twitter Whatsapp

Anzeige

Da gab Thiérrée eine hoffnungsvolle Karriere auf, die aus dem Nichts entstand und ihn bis in die Regie von Jean-Marie Serrault, Roger Planchon und Peter Brook führte. Doch wahre Künstler kennen kein Karrieremanagement. Jean-Baptiste wollte von nun an den Zirkus revolutionieren. Er wurde der Vertraute von Alexis Gruss Senior und dem Psychoanalysten und späteren Philosophen Félix Guattari, der die psychiatrische Klinik La Borde leitete. In Avignon schuf Thierrée die ersten Zirkusaufführungen modernen Stils und auch die ersten Theaterinszenierungen mit psychiatrischen Patienten.

Anzeige

Victoria Chaplin aber entdeckte er beim Blättern in einer Illustrierten. Sie möge den Zirkus und wäre gern Clown, erklärte sie da. Er schrieb ihr, und es entstand eine Brieffreundschaft, aus der eine Ehe wurde. So erfüllte sich für ihn, was sich heute Millionen über das Internet erhoffen. Allein, Thiérrées Verhältnis zu Charlie Chaplin war so konfliktbeladen wie seine Stellung in der Kunstlandschaft, denn 1969 schloss sich Victoria Thiérrée an. Dafür verließ sie ihren Vater und die Dreharbeiten zu dem Film "The Freak", in dem sie die Hauptrolle spielen sollte. Sie wählte das Zirkusleben und begab sich freiwillig in den künstlerischen Schatten ihrer sieben Jahre älteren Schwester Geraldine. Als dann noch die englische Skandalpresse den Mann ihres Lebens als verlotterten Straßenkünstler porträtierte, war der berühmte Schwiegervater endgültig verstimmt. Seine Nerven waren ohnehin gespannt, denn die Familie war aus den USA in die Schweiz "geflüchtet", da Chaplins humanistisches Engagement in den MacCarthismus fiel und er als "Kommunist" gebrandmarkt wurde.

Und dann das: Seine Tochter und dieser Jean-Baptiste gründeten "Le Cirque Bonjour", gefolgt von "Le cirque imaginaire" (1974). Ihre Kinder Aurélia und James spielten dort im Alter von zwei Jahren ihre ersten Rollen, versteckt in Koffern, die dann plötzlich wegliefen. Mit vier Jahren schuf James Thiérrée seine erste Nummer, einen Akrobatik-Act auf dem Fahrrad, den er 1998 in seiner ersten großen Inszenierung, "Die Symphonie des Maikäfers", wieder aufnahm.

Anzeige

Die zwei Welterfolge Thiérrées, denen er heute "Au revoir parapluie" folgen lässt, bilden eine Trilogie, deren kindliche Traumwelt stark von der lebensfrohen Zirkuskunst seiner Eltern geprägt ist. Davon zeugen die entwaffnend naiven, raffiniert selbstironischen Zaubertricks voller Wärme und Herzlichkeit. Der gesamte erste Teil von "Le cirque invisible" besteht aus dieser profunden Komik, die das Markenzeichen von Jean-Baptiste Thiérrée ist. Und Victoria ist bis heute so schlank, leicht und agil, dass man sie in ihren Akrobatikeinlagen für seine junge Assistentin halten könnte. Im Mai traten beide zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert in Paris auf. Und wann hat man je - in Paris - nach einer Aufführung einen solchen Austausch von Herzlichkeit zwischen Publikum und Künstlern gesehen?

Da kurz zuvor auch Aurélia Thiérrée, inszeniert von ihrer Mutter, mit "L'oratorio d'Aurélia" im Théâtre de la Ville auftrat, vereinte sich die Familie plötzlich weitab ihrer schweizer Villa in Corsier-sur-Vevey, die dieser Tage in ein Chaplin-Museum umgewandelt wird. Im ersten Bild des völlig mimischen "Oratorio" melden sich aus den Schubladen einer Kommode Aurélias Arme, Beine und Kopf. Sie scheinen getrennt, aber handeln gemeinsam. Und Aurélia wird sogar, wie aus einem Schneckenhaus lugend, ihren Wein trinken. Es ist eine besonders zärtliche Version der zersägten Jungfrau, die nicht mit dem Tod droht, sondern mit Leben überrascht. Kletterei in den Vorhängen, fernöstlich inspiriertes Schattentheater, Tanz und Mime schaffen hier raffinierte Traumbilder.

Doch die aufwändigsten Produktionen der Familie sind heute die von James Thiérrée. Sie sind auch die erfolgreichsten. Da vergaben Frankreichs Theaterkritiker zum ersten Mal einen Preis an Körpertheater, und zwar für sein zweites Stück, "Das Wachen an der Schlucht". Und soeben erhielt er dafür auch einen Molière, den Theater-Oscar. Sein Körper erlaubt ihm heute nicht mehr jede Art von Akrobatik, was nicht allein am Alter von zweiunddreißig Jahren liegt, sondern auch an den Folgen einer Verletzung. Trotzdem zeigt er bis heute Bewegungs- und Körpergefühl, Proportionen und Inspiration, die Kindliches bewahren und an seinen illustren Großvater erinnern, den er nie bewusst kennen lernte. Als Chaplin starb, war James zwei Jahre alt.

Doch wie Chaplin begann James, als er sich von seinen Eltern löste, seine Karriere im Film. Für Peter Greenaway war er der Ariel in "Prospero's Books". Für Carlos Santos, Benno Besson und Bob Wilson stand er auf der Bühne. Doch erlebte er das als eine Sackgasse. Zu sich selbst fand er über die Rückkehr zur Artistik. Gestärkt will er heute den Schirm der Familientradition verlassen und Opern inszenieren. In "Au revoir parapluie" präsentiert er sich als möglichen Gatten und Vater. Spektakulär schweben er und zwei Tänzerinnen an Kranhaken durch die Luft oder in einer Baumkrone aus Seilen. Leicht könnte er ein neuer Philippe Genty werden, ein Weltstar des Körpertheaters. Doch er will sich neu erfinden in einer Gattung, in der man ihn endlich als James Thiérrée wahrnimmt - nicht als Chaplins Enkel.

Ist Oona Chaplin mit Charlie Chaplin verwandt?

Chaplin ist die Tochter von Geraldine Chaplin und dem chilenischen Kameramann Patricio Castilla und Urenkelin des amerikanischen Dramatiker und Literaturnobelpreisträger Eugene O'Neill. Sie wurde nach ihrer Großmutter Oona O'Neill benannt, ihr Großvater ist Charlie Chaplin.

War Charlie Chaplin Amerikaner?

Sir Charles Spencer „CharlieChaplin Jr., KBE, (* 16. April 1889 in London; † 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey, Schweiz) war ein britischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Schnittmeister, Komponist, Filmproduzent und Komiker.

Wie viele Kinder und Enkel hatte Charlie Chaplin?

Das Traurige: Sein erster Sohn mit seiner ersten Ehefrau verstarb drei Tage nach der Geburt. Mit seiner zweiten Frau bekam er zwei Söhne, mit der dritten Frau hatte Charlie Chaplin gar keine Kinder und mit Oona dann gleich acht – fünf Mädchen und drei Jungen.

Warum hat Geraldine Chaplin Punkte unter den Augen?

Die Pünktchen sind ja echt! Was in den Close-ups, von denen der Film „Sand Dollars“ sehr viele hat, noch wirkt wie eine clownesk-melancholische Maske, trägt Geraldine Chaplin tatsächlich mit sich herum. Zwei Muttermale, eins unter jedem Auge und, da nie zuvor bemerkt, offensichtlich mit den Jahren nachdunkelnd.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte