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Feb 07, 2018 Meike rated it liked it Ganz
klar einer der schwächeren Strunks, aber ich kann Heinz Strunk, der den Heinz Strunk von der Kette lässt, einfach nicht weniger als drei Sterne geben. Plus: Dieses Buch hat ihm den Vergleich mit Michel Houellebecq eingebracht - und zwar in der FAZ! Dort heißt es: "Strunk hat eine fast beängstigende Routine darin entwickelt, menschliches Elend mit
einem einzigen Blick zu erfassen und es einzuspeisen in ein Weltbild, das immer mehr an einen anderen Desillusionskünstler, Michel Houellebecq, er Ganz klar einer der schwächeren Strunks, aber ich kann Heinz Strunk, der den Heinz Strunk von der Kette lässt, einfach nicht weniger als drei Sterne geben. Plus: Dieses Buch hat ihm den Vergleich mit
Michel Houellebecq eingebracht - und zwar in der FAZ! Dort heißt es: "Strunk hat eine fast beängstigende Routine darin entwickelt, menschliches Elend mit einem einzigen Blick zu erfassen und es einzuspeisen in ein Weltbild, das immer mehr an einen anderen Desillusionskünstler, Michel Houellebecq, erinnert. Das ist schon an thematischen Ähnlichkeiten
wie Sextourismus, alternde Gesellschaft oder der immer wieder aufblitzenden negativen Utopie einer absolut gefühllos gewordenen Gesellschaft zu sehen." So isses. Wer seriöse Reiseschriftstellerei erwartet oder etwas über fremde Länder lernen möchte, dem sei Andreas Altmann empfohlen, denn Strunk ist natürlich der Überzeugung, dass die besten Reisen die
sind, auf denen man nichts erlebt. Wer dieses Buch liest, erlebt aber sehr wohl etwas. Also ruhig zu "Heinz Strunk in Afrika greifen" - aber erst, nachdem man Der goldene Handschuh,
Fleisch ist mein Gemüse: Eine Landjugend mit Musik, Die Zunge Europas,
Junge rettet Freund aus Teich, Jürgen,
Mutter ist ein Sexmaschien und Trittschall im Kriechkeller durch hat!
Jan 15, 2011 Georg rated it it was amazing Zwei Comedy-Autoren (Jaud: Hummeldumm und Strunk: In Afrika) mit ähnlichem Thema (Pauschalreise), aber welch ein Unterschied! Beide Romane ähneln sich im üblichen Ablauf der äußeren Ereignisse: Gemeinsame Planung mit Freundin/Freund, Hinreise, Aufenthalt mit
Komplikationen und Rückreise. Beide Reisen gehen nach Afrika (Namibia/Kenia), beide Erzähler treffen seltsame Menschen (Touris [deutsch/nicht-deutsch], Animateure, Einheimische), und so weit sie Tiere treffen, handelt es sich in beiden Fälle Beide Romane ähneln sich im üblichen Ablauf der äußeren Ereignisse: Gemeinsame
Planung mit Freundin/Freund, Hinreise, Aufenthalt mit Komplikationen und Rückreise. Beide Reisen gehen nach Afrika (Namibia/Kenia), beide Erzähler treffen seltsame Menschen (Touris [deutsch/nicht-deutsch], Animateure, Einheimische), und so weit sie Tiere treffen, handelt es sich in beiden Fällen (nur) um Affen. So viel zu den Gemeinsamkeiten. ABER. Während Jauds Matze (allein der Name!) ein verklemmter Nichtsnutz ist, der vor nichts so sehr Angst hat wie vor seiner Freundin und davor,
politically uncorrect zu erscheinen, hat Heinz’ Heinz vor gar nichts Angst (allenfalls ein bisschen davor, im Urlaub zuzunehmen), jedenfalls nicht davor, sich es mit anderen Menschen, Minderheiten oder Ethnien zu verderben. Erfrischend seine unbekümmerten Vorurteile, seine abgrundtiefe Verachtung für jeden und alles und seine Sorge, nicht alle mit der gleichen Herablassung zu be- oder zu verurteilen. Zwar hat auch Matze keine richtige Lust auf Afrika, aber so konsequent wie Heinz ist er längst
nicht (Motto des Buches: Die ganze Welt bereist und nichts gesehen.). Besonders schön: Während Heinz alle Mitreisenden, Dienstleister und zufällig Anwesenden mit unverstellter Voreingenommenheit in Schubladen steckt, die er ganz schnell wieder luftdicht schließt, zeigt er lässig, was seine Alternative sind: Alkoholverzehr, Spielautomaten und ein eintöniges Fa Niente (und Heinz meint „niente“, wenn er „niente“ sagt). Seinen Begleiter, C., ein österreichischer Pünktlichkeitsfanatiker, ein
Hypochonder und Egozentriker, in Laune zu halten, ist die einzige Herausforderung, der sich Heinz im Urlaub stellt (abgesehen von ein paar Liegestützen). Und das mit wenig Erfolg. Die Handlung kann es also nicht sein, für die sich Strunk seine fünf Sterne redlich verdient hat. Es sind die Details, die abgefahrenen Abschweifungen, die pseudo-philosophischen Erläuterungen für den banalsten Kram und vor allem die hintergründige Ereignislosigkeit, die das Buch zum Page-turner machen. Was
also ist hervorzuheben? 1. Wie Heinz McEwan’s Abbitte gegen Kilmister’s Motörhead-Autobiographie ausspielt und McEwan (wenn auch mit schlechtem Gewissen) haushoch verlieren lässt. Also nichts zu meckern? Ick bin Berlina, also ha’ick auch wat zu meckern: der etwas sentimentale Gospelchor am Wahltag. Und die Verwendung des verstümmelten Infinitivs (grummel, latsch, freu etc.), der entweder an alte Fix und Foxi
Heftchen erinnert oder an heutige Facebook-Posts von sexybluemchen79 („grins, freu“). Und natürlich das Wort „Abmarsch.“ Trotzdem: insgesamt *lol, freu, schluck* Und Abmarsch!
«Bursche, darf ich dich nach deinen Plänen befragen?» In Heinz Strunk's Reiseroman steckt einiges drin. Zum einen seine gewohnt gute Beobachtungsgabe für Mitmenschen, aber auch
seine Selbstzweifel. Die detaillierte Beschreibung des Hässlichen bei Menschen und Örtlichkeiten, auch wenn es scheinbar manchen Lesern zu wenig ist, um sich eine Vorstellung zu machen (siehe Zwischenrufe im Roman). In Heinz Strunk's Reiseroman steckt einiges drin. Zum einen
seine gewohnt gute Beobachtungsgabe für Mitmenschen, aber auch seine Selbstzweifel. Die detaillierte Beschreibung des Hässlichen bei Menschen und Örtlichkeiten, auch wenn es scheinbar manchen Lesern zu wenig ist, um sich eine Vorstellung zu machen (siehe Zwischenrufe im Roman). Eine wunderbare Freundschaft, natürlich leicht seltsam, aber zwischen den Zeilen mit tiefen
unausgesprochenen Gefühlen. Das alles lässt sich spannend und unterhaltsam lesen. Es bleiben einige Fragezeichen: Die fehlende Action mit den Girls - warum trafen sich die beiden Abend für Abend mit Ihnen? Gehörten Nutten einfach zum Urlaub dazu und Sex wäre zu stressig gewesen? Lieblingsstelle: Als Heinz es alleine beim Black Jack versucht und den ganzen Tisch gegen sich aufbringt. Anmerkung zum Klappentext:
Feb 06, 2015 Larissa rated it really liked it Ich hab mir mehr Bürgerkrieg gewünscht. Aber man kann ja nicht alles haben.
Sep 25, 2018 Lars rated it liked it Strunk und sein Kumpel C. fahren über Weihnachten nach Afrika. Das Ziel ist größtmögliche Erholung durch Monotonie, es soll am besten genau nichts passieren. Dass klappt natürlich nicht wirklich, anders wären knapp 270
Buchseiten ja auch nicht zu füllen. Da ich selbst zweimal in Ostafrika war und damals auch Mombasa unsicher gemacht habe, hat mich besonders interessiert, was der Autor so zu seinen Erlebnissen dort so schreibt. Und tatsächlich deckt sich das mit meinen Erinnerungen, den Rentner-g Strunk und sein Kumpel C. fahren über Weihnachten nach Afrika. Das Ziel ist größtmögliche Erholung durch Monotonie, es soll am besten genau nichts passieren. Dass klappt
natürlich nicht wirklich, anders wären knapp 270 Buchseiten ja auch nicht zu füllen. Da ich selbst zweimal in Ostafrika war und damals auch Mombasa unsicher gemacht habe, hat mich besonders interessiert, was der Autor so zu seinen Erlebnissen dort so schreibt. Und tatsächlich deckt sich das mit meinen Erinnerungen, den Rentner-gesättigten Hotelanlagen am Meer, tropisch-schwülen Casinonächten und bizarr anmutende Begegnungen in flirrenden Nachtclubs. Strunk gelingt es ganz gut, die Atmosphäre
Afrikas einzufangen, wo Gutes und Schlechtes oft sehr nah beinander liegt und die Dinge viel weniger definiert sind als bei uns. Leider kommen mir die Reiseerlebnisse fast zu kurz, den ein großer Teil des Buchs besteht aus Touristen-Bashing, wie blöd doch die anderen Hotelgäste und Discobesucher sind. Das kann man zwar irgendwie nachvollziehen, irgendwann wird es jedoch fast zu viel. Zugute halten kann man dem Autor da nur, dass er sich und seinen Mitreisenden durchaus auch auf dem
absteigenden Ast sieht. Eher mittelmäßig interessant fand ich zudem das Drehbuch für eine Komödie, das die beiden im Urlaub ersinnen und das mir fast zu viele Seiten als Buch im Buch eingenommen hat. Sehr witzig wiederum war die Gegenüberstellung von Zitaten aus Strunks Urlaubslektüre, einmal Ian McEwans hochliterarischer Roman "Abbitte" und auf der anderen Seite Lemmy Kilmisters Autobiografie "White Line Fever". Fazit: Sicher nicht mein letztes Buch von Strunk, gerade die Dialoge haben
mir sehr gut gefallen. Andererseits ist die Mischung aus Reisebericht, Drehbuchentwurf und Rentner-Bashing insgesamt auch nicht wirklich rund, und nach was der Autor in seinem Urlaub wirklich auf der Suche war, das kann man bestenfalls erahnen. Wer schon mal selbst Ostafrika oder gerade Mombasa war, dürfte mit dem Werk aber definitiv mehr anfangen können als andere.
DNF after 168 pages. After starting this book in January and reading a good chunk of it in February, I put it down for another book. After finding it again on my nightstand I'm just not interested in finishing it anymore. There are too many other good books out there to waste my time with one I do not enjoy at the moment. I can see why people would like this book and I imagine I could like it at some
point, but I can't hold onto every book that I have a remote chance of liking. After starting this book in January and reading a good chunk of it in February, I put it down for another book. After finding it again on my nightstand I'm just not interested in finishing it anymore. There are too many other good books out there to waste my time with one I do not enjoy at the moment. I can see why people would like this
book and I imagine I could like it at some point, but I can't hold onto every book that I have a remote chance of liking.
Oct 30, 2019 micha rated it liked it Skurril, grotesk und unterhaltend, wie man's von Heinz Strunk erwartet. Manchmal aber leider auch etwas penetrant und pedantisch. Es gibt eine wunderbare Stelle, wo er sich beim Hörbuch-Vorlesen verliest, sich schlapplacht, die Stelle mehrfach wiederholt und dann einfach weiterliest. Skurril, grotesk und unterhaltend, wie man's von Heinz Strunk erwartet. Manchmal aber leider auch etwas penetrant und pedantisch. Es gibt eine wunderbare Stelle, wo er sich beim Hörbuch-Vorlesen verliest, sich schlapplacht, die Stelle mehrfach wiederholt und dann einfach weiterliest. ...more
May 28, 2020 Dan Zilic rated it really liked it Introduced me to Heinz Strunk and this was probably my favourite of Strunk's silly books, he's really pretty good at this kind of stuff. I like it best when it's about him and isn't made up. Introduced me to Heinz Strunk and this was probably my favourite of Strunk's silly books, he's really pretty good at this kind of stuff. I like it best when it's about him and isn't made up. ...more
Burschi, so geht das hier nicht weiter. Erst der zweite Tag unserer Reise und schon wieder heillos verspätet!
Der Autor brilliert erneut mit sehr exakten gesellschaftssoziologischen Beobachtungen, im gewohnt bissigen Ton.
My review is about the audio book, which I think is a shortened version of the print book. I've read in an amazon review that instead of 270 pages, only about 180 are read in the audio version.
Jan 05, 2011 Luci rated it it was ok Ah, that was too bad. I really loved Heinz Strunk's first book (Fleisch ist mein Gemüse) and I'm still looking forward to reading "Die Zunge Europas" - but I just couldn't get into "In Afrika". And I honestly tried. But the main characters' attitude and language (repetition) and lack of doing anything interesting just wasn't for me personally. Actually I think I just really didn't want to spend another page with his traveling companion. I kept wishing he was finally going to tell him to 'shut it Ah, that was too bad. I really loved Heinz Strunk's first book (Fleisch ist mein Gemüse) and I'm still looking forward to reading "Die Zunge Europas" - but I just couldn't get into "In Afrika". And I honestly tried. But the main characters' attitude and language (repetition) and lack of doing anything interesting just wasn't for me personally. Actually I think I just really didn't want to spend another page with his traveling companion. I kept wishing he was finally going to tell him to 'shut it'. ...more
ich glaube die meisten meiner politisch orientierten Freund_innen wären mitunter nicht begeistert aber ich mag Strunks stil einfach. Das Buch enthält natürlich gewisse Rassismen, allerdings weniger als befürchtet. Was daran liegt, dass strunk sich eigentlich wenig für afrika interesiert sondern eher sein innenleben und seine beziehung zu Freund C., für komische Wörter usw. Außerdem beschäftigt sich ein großteil des Buches wieder mit möglichst grotesken beschreibungen und fantasien über Strunks m ich glaube die meisten meiner politisch orientierten Freund_innen wären mitunter nicht begeistert aber ich mag Strunks stil einfach. Das Buch enthält natürlich gewisse Rassismen, allerdings weniger als befürchtet. Was daran liegt, dass strunk sich eigentlich wenig für afrika interesiert sondern eher sein innenleben und seine beziehung zu Freund C., für komische Wörter usw. Außerdem beschäftigt sich ein großteil des Buches wieder mit möglichst grotesken beschreibungen und fantasien über Strunks mitmenschen. Wer Lookismus nicht mag wird schockiert sein. ...more
Mar 01, 2011 hcelvis rated it it was amazing Das neue Werk von Heinz Strunk hat mir wieder bestens gefallen. Ich empfand es sogar als abwechslungsreichstes bislang (wobei ich die Zunge Europas noch nicht kenne), der Humor ist stark, die beiden Charaktere sind ein großartiges Gespann. Da möchte man gern wissen, inwieweit diese Charakterzeichnungen dem realen Urlauberpaar Heinz Strunk und Christoph Grissemann entsprechen.
Triste Altherrenprosa... Das Thema Urlaub in Kenia hätte mehr hergegeben als Alkohol, Casinos, Frauen und nervende andere Touris. Das hört sich jetzt so an, als würde in dem Buch was passieren? Nee, tut es nicht.
What a brilliant, smart, funny, entertaining, marvellous, ... voice. Damn, just can't find a suitable adjective for it. Anyway, it's more than enjoyable to listen to Heinz Strunk. I'm addicted. Have to have all his audio books. What a brilliant, smart, funny, entertaining, marvellous, ... voice. Damn, just can't find a suitable adjective for it. Anyway, it's more than enjoyable to listen to Heinz Strunk. I'm addicted. Have to have all his audio books. ...more
Aug 17, 2012 manfred rated it did not like it das erste mal seit langem, dass ich nix zu kommentieren habe. völlig belanglos und langweilig. lebenszeitverlust.
It was a bit of a giggle.
May 22, 2015 Susann rated it it was amazing Sehr lustig und manchmal überraschend rührend.
Jan 30, 2017 Katrin rated it liked it Entertaining enough, but the end is a bit fast and I don't quite get the
relationship between the main characters.
The musician, actor and writer Heinz Strunk (legal name Mathias Halfpape) was born in Hamburg in 1962. His memoir "Meat is my Veg" has sold half a million copies. It has since been adapted into a prize-winning radio play, an operetta at the Hamburger Schauspielhaus and also a feature film. "The Golden Glove" topped the bestseller lists for months and was nominated for the Leipzig Book Fair Prize 2 The musician, actor and writer Heinz Strunk (legal name Mathias Halfpape) was born in Hamburg in 1962. His memoir "Meat is my Veg" has sold half a million copies. It has since been adapted into a prize-winning radio play, an operetta at the Hamburger Schauspielhaus and also a feature film. "The Golden Glove" topped the bestseller lists for months and was nominated for the Leipzig Book Fair Prize 2016. In autumn 2016, he received the Wilhelm Raabe Prize. Strunk is a founding member of the cult comedian trio "Studio Braun" and had his own television show on VIVA. ...more Related ArticlesWith more than 4.75 million votes cast and counted, the 13th Annual Goodreads Choice Awards are now official. Launched in 2009,... Welcome back. Just a moment while we sign you in to your Goodreads account. |